Entspannung mit Tieren…..

von Monika Falck

Heute Mittag wollte ich mir mal ausgiebig Zeit für Entspannung nehmen. Also auf meinem Bett bequem gemacht, MP3-Player an, Ohrstöpsel rein, eine schöne Meditation ausgewählt und – aaahh, herrlich.

Es dauerte keine zwei Minuten, da flog meine Türe mit Getöse auf, der Hund tapste ins Zimmer, schmiss sich lautstark auf meinen Laminatboden und begann zu schnarchen. Na gut. Wieder reinfinden in die Meditation und gaaaanz ruhig werden…. … weiterlesen

Wir trauern um unser Paulinchen…..

mf – Unsere kleine Katzenprinzessin Pauline (siehe Tierische Geschichten/Meine tierischen Lehrmeister/Paulinchen) hat uns verlassen. Fast drei Monate lang hat sie gegen einen besonders heimtückischen Krebs angekämpft und wir mit ihr. Dann erlitt sie mehrere Schlaganfälle, verlor ihre Sehkraft und wurde zunehmend schwächer. Trotzdem signalisierte sie immer wieder, dass sie aus eigener Kraft sterben und bis zum Schluss bei uns bleiben und unsere Liebe genießen wollte. … weiterlesen

Mach mal die Fliege

mf – Ich liebe alle Tiere, und ich freue mich, wenn sie zu mir kommen. Doch halt – stimmt das wirklich? Ich gebe es ja nur ungern zu, aber auf die Gesellschaft von diesen fiesen kleinen Stechmücken, die einen mit ihrem Bssss in den Wahnsinn treiben, könnte ich verzichten. Und auch ganz normale Stubenfliegen, die die Angewohnheit haben, immer mit Gebrumm um meinen Kopf zu schwirren, lösen oft eher unfreundliche Gedanken in mir aus.

Deshalb habe ich vor meinem Schlafzimmerfenster ein Fliegengitter. Damit erst gar keine tierfeindlichen Gefühle aufkommen können. Trotzdem hat sich doch neulich so ein Biest klammheimlich eingeschlichen. Ich war gerade am Einschlafen, da hörte ich es: Brrrrr, Bssss, Brrrrr – ziemlich laut und ziemlich dicht über meinem Kopf. Ich knipste das Licht wieder an und da sah ich sie: ein wahres Monstrum von einer Schmeißfliege, dick und fett und kohlrabenschwarz. „Mach bloß die Fliege“, knurrte ich. Das tat sie aber nicht. Brrrr, Bssss, Brrrr. Es ist mir ja megapeinlich, aber ich war drauf und dran, in die Küche zu gehen und nach einer Mückenpatsche zu suchen. Natürlich wollte ich den nächtlichen Störenfried nicht ins Jenseits befördern, nur so ein bisschen ausknocken und dann in die Freiheit entlassen.

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Paulinchen

Monika_Falck_Pauline_CC BY-NCDie Geschichte unserer Katze Paulinchen klingt fast wie ein Märchen:

mf – Es war ein mal eine süße kleine Katzenprinzessin. Leider regierten auf dem Schloss, auf dem sie geboren wurde, grausame Mächte, und so kam es, dass sie – gerade mal ein paar Wochen alt – verschleppt und ausgesetzt wurde.

Das kleine Mädchen hatte Glück im Unglück: Es wurde von gutherzigen Zweibeinern gefunden, die es bei sich aufnahmen. Doch auch in ihrem neuen Zuhause durfte die Prinzessin nicht in Frieden leben. Dort herrschten zwei böse alte schnurrbärtige Hexen, die ihr fortan das Leben zur Hölle machten.

Die kleine Pauline, so wurde die Prinzessin später getauft, war sehr unglücklich. Ziellos streifte sie umher in der Hoffnung, irgendwo Schutz zu finden. Denn die Zweibeiner, die sie aufgenommen hatten, schienen gegen die beiden Hexen machtlos zu sein. Und eines Tages stand er dann auf einmal vor ihr: der edle Ritter Robin von Falckenstein. Ein Blick in seine tiefgründigen grünen Augen, und es war um unsere Prinzessin geschehen.

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Miro

mf – Nach Bascos Tod konnten wir uns ein Leben mit einem neuen Hund zunächst nicht vorstellen. Aber Robin trauerte stark, und andere Katzen wollte er als Hausgenossen nicht dulden. Dazu kam, dass mein Mann ständig Bilder eines collieartigen Hundes vor seinem inneren Auge sah. Eines Tages schaute ich „zufällig“ auf die Homepage unseres Tierheims. Und da saß er! Da hatte wohl Basco seine Pfoten mit im Spiel.

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Robin

mf – Basco mochte Katzen und alle Nachbarskatzen liebten Basco. Also beschlossen wir, dass er seine eigene bekommen sollte, und holten den kleinen Kater Robin aus dem Tierheim. Was wir nicht wussten: Basco war zu dem Zeitpunkt schon todkrank. Aber Robin wusste es. Als Basco sich mit großen Schmerzen tagelang im Garten zurückzog, da harrte unser kleiner frecher wilder Watz (keine zwei Jahre alt) stundenlang geduldig neben seinem großen Freund aus und praktizierte Sterbebegleitung. Robin war dabei, als Basco  bei uns zu Hause eingeschläfert wurde, und er hat uns tapfer geholfen, mit unserem großen Schmerz fertig zu werden.

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Basco

mf – Nach Wuschel kam Basco, ein altdeutscher Hütehund mit einem Herzen aus Gold. Ich erfuhr von ihm durch eine Tierschützerin, die ihn halbverhungert aus einem Lattenverschlag befreit hatte. Obwohl ich den Hund nicht gesehen hatte, spürte ich sofort eine starke Verbindung zu ihm. Ich hatte damals noch keine Ahnung davon, das Tiere zu uns sprechen können, aber ich „hörte“ ihn förmlich nach mir rufen. „Das ist mein Hund“, erklärte ich der Tierschützerin, und obwohl er eigentlich schon einer anderen Familie zugesagt war, haben wir ihn bekommen.

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