Schimpansen kombinieren Rufe zu einer Vielzahl von Lautsequenzen

Bericht: Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie

Verglichen mit dem menschlichen Sprachgebrauch erscheint Tierkommunikation einfach. Unklar blieb bisher, wie sich unsere Sprache aus einem so einfachen System entwickelt haben könnte. Forschende der Max-Planck-Institute für evolutionäre Anthropologie und Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig und des CNRS-Instituts für Kognitionswissenschaften in Lyon zeichneten in Taï (Elfenbeinküste) Tausende Lautäußerungen freilebender Schimpansen auf und konnten nachweisen, dass die Tiere Hunderte von verschiedenen Lautsequenzen produzierten, die aus bis zu zehn unterschiedlichen Rufen bestanden. Dabei folgte die Reihenfolge der Rufe ganz bestimmten Regeln. … weiterlesen

Hunde als „Gedankenleser“

Bericht: Veterinärmedizinische Universität Wien

Dass Hunde vielfach als der „beste Freund des Menschen“ bezeichnet werden, ist bekannt. Eine soeben erschienene Studie des Clever Dog Labs an der Vetmeduni Vienna zeigt nun anhand eines Verhaltenstests erstmals, dass dies längst nicht alles ist. Demnach sind Hunde in gewisser Weise in der Lage, die Gedanken von Menschen zu „erraten“. Mit diesem „False Belief“-Verständnis wären die Hunde im Tierreich nicht nur der beste, sondern auch der verständnisvollste Freund des Menschen. … weiterlesen

Start

„Ganze Weltalter voll Liebe werden notwendig sein, um den Tieren
ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.“ 
Christian Morgenstern


Herzlich willkommen!


„Wenn sie doch sprechen könnten“ – wie oft hört man diesen Stoßseufzer von Tierbesitzern, die sich nichts sehnlicher wünschen, als dass ihre besten Freunde in der Lage wären, sich ihnen mitzuteilen.

Monika_Falck_Open_1_CC-BY-BCIch versichere Ihnen: Sie können es! Mit Hilfe der intuitiven Kommunikation ist es möglich zu erfahren, was Tiere denken, fühlen und was sie brauchen, um glücklich zu sein.

Wenn auch Sie das Bedürfnis haben, Ihr Tier in seinem Wesen besser kennen zu lernen, es zu verstehen und eine tiefe Bindung zu ihm zu entwickeln, stelle ich mich gerne als Dolmetscher zur Verfügung.

Es ist mir ein Herzensbedürfnis, Sprachrohr für all die wunderbaren Geschöpfe zu sein, die trotz des vielfältigen und scheinbar nie enden wollenden Tierleides nie aufgehört haben, uns Menschen zu lieben: selbstlos, bedingungslos und treu bis in den Tod. Sie werden überrascht sein, was sie zu sagen haben.  Sie können Ihrem Tier einen kleinen Teil seiner großen Liebe zurückerstatten, indem Sie ihm eine Stimme geben.

Parallel zur Tierkommunikation tritt die energetische Heilbehandlung von Tieren zunehmend mehr in den Vordergrund meiner Arbeit. Neben klassischer und neuer Homöopathie, Blüten- und Orgontherapie biete ich seit Ende 2012 auch Bioresonanztherapie an. Damit ist es möglich, den gesundheitlichen Status eines Tieres sowohl zu analysieren als auch auf nebenwirkungsfreie Art zu harmonisieren.

Ich freue mich auf Sie und Ihre Lieblinge!

Viel Spaß beim Stöbern und Schmökern wünscht Ihnen Monika Falck


 

Foto oben/©Monika Falck, Lizenz: CC-BY-NC

 

Mein Angebot

Ich fürchte, die Tiere betrachten den Menschen als ein Wesen ihresgleichen,
das in höchst gefährlicher Weise den gesunden Tierverstand verloren hat.

Friedrich Nietzsche 


Ich biete Ihnen folgende Dienstleistungen an:

  • Gespräche mit Tieren zur Klärung spezieller Fragen
  • Therapeutische Gespräche mit Tieren bei Verhaltensauffälligkeiten
  • Gespräche mit verstorbenen Tieren
  • Hilfe beim Auffinden verschwundener Tiere
  • Hilfe bei der Anschaffung eines Tieres
  • Familienaufstellungen mit Tieren
  • Begleitung kranker Tiere
  • Energiebehandlungen (Bioresonanz) von Tieren
  • Homöopathie für Tiere
  • Blütenessenzen (Bachblüten sowie australische Buschblüten) für Tiere
  • Hilfe und Beratung am Ende eines Tierlebens

Hinweis: Alle meine Behandlungsangebote ersetzen nicht den Besuch bei einem Tierarzt,  Tierpsychologen oder Tierphysiotherapeuten. Es werden prinzipiell keine Heilsversprechen gegeben. Wenn Sie Fragen diesbezüglich haben, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung.

⇒ Preise für Tiergespräche:

  • Ein ausführliches Interview kostet 50 Euro. Im Preis inbegriffen sind ein Telefonat mit dem Tierbesitzer sowie ein schriftliches Protokoll des Gesprächs, das Ihnen zusammen mit der Rechnung zugesandt wird.
  • Sollte aus irgendwelchen Gründen der Kontakt mit einem Tier nicht zustande kommen, entstehen für Sie keine Kosten.

⇒ Preise für Bioresonanzanalysen/-harmonisierungen sowie Orgon-Therapie:

  • Eine Erstanamnese (= große Bioresonanzanalyse) kostet 50 Euro. Im Preis sind ein schriftliches Analyseprotokoll, ein Beratungsgespräch sowie – falls erforderlich – eine erste Bioresonanzharmonisierung enthalten..
  • Jeder weitere Bioresonanztest inklusive Harmonisierung zum gleichen Thema kostet 15 Euro, ein Test ohne Harmonisierung 12 Euro.
  • Sollte bei einem Tier der Zeitraum zur letzten Behandlung lange zurückliegen oder durch eine neue Erkrankung eine weitere umfassende Testung nötig werden (= kleine Bioresonanzanalyse), kostet diese 25 Euro.
  • Eine individuell ausgerichtete Orgon-Behandlung kostet 12 Euro. Sollte die Behandlung über einen längeren Zeitraum als drei Tage erforderlich sein, erhöht sich der Preis.
  • Das Austesten homöopathischer Mittel oder Blütenmittel wird mit 5 Euro veranschlagt.
  • Das Austesten von Futtermitteln kostet pauschal 10 Euro.
  • Eine Austestung von Allergenen und Unverträglichkeiten kostet ebenfalls 10 Euro.

⇒ Preise für Familienaufstellungen:

  • Familienaufstellungen mit Tieren kosten pauschal 30 Euro.

Preise für Beratungsgespräche

  • Beratungsgespräche werden mit 10 € je 30 Minuten in Rechnung gestellt. Ausgenommen sind hiervon Beratungen, die im Rahmen einer Tierkommunikation anfallen.

⇒ Sprechzeiten

  • Mo.| Di. | Mi. |Do. | Fr.  jeweils 9.00 bis 13.00 oder nach Vereinbarung
  • In dringenden Fällen außerhalb dieser Zeiten bitte eine Nachricht auf den AB sprechen oder eine Mail schreiben!
    An den Wochenenden sowie an Feiertagen ist die Praxis geschlossen.
  • Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich während einer Tierkommunikation kein Telefonat entgegennehmen kann. In diesem Fall hinterlassen Sie mir bitte eine Nachricht, ich rufe Sie dann so schnell wie möglich zurück.

 


Die Energien fließen wieder
Aus der chinesischen Medizin wissen wir, dass durch unseren Körper Energie fließt. Ist der Fluss stark und lebendig, sind wir gesund, ist er gestaut und blockiert, können wir krank werden. Auch ein Zuwenig an Energie kann den Organismus schwächen, deshalb ist es sinnvoll und richtig, einem Kranken Energie zuzuführen. Dies ist längst keine Domäne der so genannten Geistheiler mehr. Dass jeder Mensch im Grunde befähigt ist, mit Energie Gutes zu bewirken, weiß jede Mutter, die ihrem Kind instinktiv die Hände auf sein „Aua“ legt und es dadurch lindert.

Wir alle tauschen ständig Energie untereinander aus. Vielleicht ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie sich in Gesellschaft bestimmter Personen besonders gut fühlen, bei anderen wiederum matt und kraftlos. Ohne es zu merken, haben Sie Energien aufgenommen oder abgegeben.

Energie lässt sich genauso senden wie eine telepathische Botschaft. Auf die gleiche Weise, in der  ich einem Tier einen Gedanken, ein Gefühl oder ein Bild zukommen lassen kann, ist es auch möglich, ihm  eine energetische Information zu schicken. Ich arbeite seit vielen Jahren mit Energieübertragung und kann immer wieder erleben, dass sich das Wohlbefinden der Empfänger verbessert – einfach dadurch, dass seine „Batterien“ wieder aufgeladen werden. Tiere sind besonders sensibel und dankbar für eine solche Behandlung, sie genießen es regelrecht. Lassen Sie sich überraschen!

Sanfte Therapie für Tiere
Die Homöopathie funktioniert nach dem Prinzip „Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden“. Ihr Begründer Samuel Hahnemann fand heraus, dass eine Substanz, die beim Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, einem Kranken helfen kann, der unter eben diesen Erscheinungen leidet. Wenn Ihnen beispielsweise bei einem Schnupfen die Nase läuft und die Augen tränen, dann könnte die Zwiebel (homöopathisch verdünnt) Ihrem Körper die richtige Information geben, um die Erkältung wieder los zu werden. Homöopathie tut nichts anderes als die Selbstheilungskräfte anzuregen, damit sich der Patient aus eigener Kraft von seiner Krankheit befreiten kann.

In der homöopathischen Medizin werden Tausende von verschiedenen Substanzen aus dem Pflanzen-, Tier- und Erdreich verwendet. Alle Mittel sind in unterschiedlichen Verdünnungsgraden, den so genannten Potenzen, erhältlich. Dadurch wird eine Therapieform ermöglicht, die ganz auf das Individuum zugeschnitten ist.

Da die Homöopathie eine sehr sanfte, sichere und nahezu nebenwirkungsfreie Heilmethode ist, ist sie für Tiere hervorragend geeignet – und diese sprechen in der Regel auch sehr gut auf sie an. Mit einem gut gewählten Mittel lassen sich viele kleinere Alltagsbeschwerden rasch und problemlos beheben. Auch im seelischen Bereich leistet die Homöopathie großartige Dienste.

Welche Position hat das Tier in seinem Rudel?
Durch Familienaufstellungen ist es möglich, zu erkennen, wie sich das Tier innerhalb seines „Rudels“ fühlt und welche Position es dort hat. Familienaufstellungen werden normalerweise mit Menschen praktiziert, entweder mit realen Personen oder mit Figuren. Bei meiner Arbeit mit Tieren verwende ich Plastikfigürchen und lasse mir von dem Tier sagen, wen es wo positioniert haben möchte. Das so entstehende Bild ist meist nicht harmonisch und zeigt auf, wo sich das Tier unwohl fühlt. In Absprache mit ihm verändere ich dann die Stellung der Figuren so lange, bis ich spüre, dass sich in dem Tier Erleichterung einstellt. Wenn das Tier irgendeiner Person etwas mitteilen möchte, gebe ich seine Botschaft symbolisch an die entsprechende Figur weiter.

Dieses Verfahren hat sich vor allem bei Tieren aus zweiter Hand bewährt, die oft traumatische Erfahrungen und immer Trennungen zu bewältigen haben. Oft glauben Tierbesitzer, dass sich ein Vierbeiner aus dem Tierheim problemlos in sein neues Zuhause einfügt, wenn man ihm nur genug Zeit und Liebe gibt. Tiere sind aber oft ganz stark an ihre alten Herrchen oder Frauchen gebunden, ob sie es nun gut oder schlecht hatten. Durch Familienaufstellungen können sie sich von ihrer Vergangenheit lösen und befreit in die Zukunft gehen.

Blüten für die Seele
Ich verwende bei meiner Arbeit mit Tieren Bachblüten und Buschblüten.

Die Bachblüten-Therapie wurde von dem englischen Arzt Dr. Edward Bach (daher der Name) entwickelt. Er hatte herausgefunden, dass sich die Essenzen bestimmter Blumen positiv auf das Seelenleben auswirken können. Dr. Bach verwendete 38 verschiedene Blüten, hinzu kamen die bekannten Notfalltropfen.

Die Buschblüten stammen aus Australien und wurden von Ian White erforscht und beschrieben. Sie wirken ähnlich wie die Bachblüten, sprechen aber teilweise andere Themen an. Nach jahrelanger Erfahrung mit menschlichen Klienten kann ich sagen, dass sowohl Bach- als auch Buschblüten sehr zuverlässig und nachhaltig wirken.

Für Tiere sind beide Arten von Bütenessenzen hervorragend geeignet. In der Regel sprechen sie schnell  positiv darauf an. Da die meisten Krankheiten seelischen Ursprungs sind, können auch viele körperliche Disbalancen durch Blüten harmonisiert werden.


Hinweis: Alle meine Behandlungsangebote ersetzen nicht den Besuch bei einem Tierarzt,  Tierpsychologen oder Tierphysiotherapeuten. Es werden prinzipiell keine Heilsversprechen gegeben. Wenn Sie Fragen diesbezüglich haben, setzen Sie sich bitte mit mir in Verbindung.


Bildnachweise von oben nach unten:
©Foto 1: Bild von Bruno /Germany auf Pixabay

©Fotos 2 bis 4: „Homöopathie“, „Tieraufstellung“ und „Blüte“ by Monika Falck CC-BY-NC

 

 

 

 

Tierkommunikation

Ein warmes Gefühl für die Leiden der Tiere
ist immer ein Zeichen hoher Zivilisation.
Selma Lagerlöf 


Was ist Tierkommunikation? 

   Haben Sie schon einmal Ihrem Tier in die Augen geschaut und irgendwie „gewusst“, was in ihm vorgeht? Das ist Tierkommunikation: das intuitive Erfassen von Botschaften, die uns unsere tierischen Gefährten senden.

Monika_Falck_Tierkommunikation_CC-BY-NCLange Zeit hat man behauptet, dass Tiere keinen Verstand und keine Gefühle besäßen, sondern lediglich instinktgesteuert handeln würden. Aber Menschen, die ihre Tiere innig lieben, waren schon immer überzeugt davon, dass unsere pelzigen und gefiederten Mitgeschöpfe gar nicht so verschieden von uns Zweibeinern sind: dass sie jedes Wort verstehen, das wir zu ihnen sagen, dass sie Emotionen wie Liebe, Freude, Angst, Trauer, Neid, Eifersucht und dergleichen erleben, und dass sie sich über uns und unsere Welt Gedanken machen. Nicht nur Delphine sind hochintelligente Wesen, auch ein Meerschweinchen hat einen Kopf und weiß ihn zu benutzen!

Tiere verwenden unterschiedliche Methoden, um mit uns in Verbindung zu treten. Man kann ihre Informationen „hören“, das ist dann so, als ob man sich in Gedanken mit einem menschlichen Freund unterhalten würde. Manchmal senden Tiere aber auch Bilder und man „sieht“ einen inneren Film. Oft erhält man nur Gefühle vermittelt, die wir dann wie eigene Gefühle empfinden können. Auch Schmerzen, an denen das Tier leidet, können von uns in unserem eigenen Körper wahrgenommen werden.

Die Fähigkeit zur Tierkommunikation haben alle Menschen, sie hat nichts mit „Spökenkiekerei“ zu tun und ist auch keine Erfindung der Esoterik. Die meisten unter uns haben lediglich verlernt, mental zu kommunizieren. Weil das so ist, möchte ich Ihnen gerne helfen, dass Sie trotzdem am Innenleben Ihrer Tiere teilhaben können. Sie werden Ihr Tier völlig neu kennen lernen und es noch mehr lieben. Und: Ihre eigene Welt wird reicher und schöner werden, wenn Sie sich auf die Welt der Tiere einlassen.

Monika_Falck_In_der_Hoehle_CC-BY-NC

So verläuft eine Tierkommunikation

Wenn Sie durch mich etwas über Ihr Tier erfahren wollen, haben Sie die Möglichkeit, mich anzurufen oder mir eine Mail zu schicken (Kontakt), um mir Ihre Wünsche mitzuteilen.

Was ich von Ihnen benötige:

  • Ein Foto Ihres Lieblings (per Mail oder per Post). Darauf sollte nur das eine Tier zu sehen sein, um das es geht. Außerdem sollten Gesicht und Augen gut zu erkennen sein
  • Name, Alter und Geschlecht des Tieres
  • Eine kurze Information darüber, woher Sie das Tier haben (Züchter, Tierheim etc.)
  • Einen Hinweis auf eventuelle körperliche Leiden
  • Eine Liste von Fragen, die Sie dem Tier stellen möchten

Was Sie von mir bekommen:

  • Ich rufe Sie zu einem vereinbarten Zeitpunkt an und teile Ihnen die Ergebnisse des Gesprächs mit. Diese werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weiter gegeben.
  • Außerdem erhalten Sie ein schriftliches Protokoll per Mail oder per Post.
  • Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es manchmal ein paar Tage dauern kann, bis meine Arbeit beendet ist. Oft muss ich mehrmals zu einem Tier Kontakt aufnehmen, bis ich alles erfahren habe, was Sie von ihm wissen möchten. Notfälle (das Tier ist verschwunden oder todkrank) werden aber grundsätzlich vorrangig und schnellstmöglich behandelt.

Monika_Falck_Beim_Spielen_CC-BY-NCWobei kann Tierkommunikation helfen?

Die Tierkommunikation bietet ein breites Spektrum von Einsatzmöglichkeiten. Ganz allgemein gesprochen kann sie die Beziehung zwischen Mensch und Tier entscheidend verbessern. Für jeden Zweibeiner kann es interessant sein herauszufinden, wie es seinem Hausgenossen geht, was er braucht, was ihn an seiner Lebenssituation stört und was man verändern könnte.

Verhalten
Sollte das Tier Verhaltensauffälligkeiten zeigen, lohnt es sich nachzuhaken, was dafür der Grund ist. Die Antworten können für die Besitzer sehr überraschend sein, und oft genügt eine minimale Veränderung, und das Problem ist behoben. Auch Konflikte zwischen mehreren Haustieren können auf diese Weise häufig schnell gelöst werden.

Gesundheit
Sehr hilfreich kann die Tierkommunikation auch bei gesundheitlichen Problemen sein. Oft wissen Tiere ganz genau, was mit ihnen los ist und was ihnen helfen könnte. Das ersetzt zwar nicht den Gang zum Tierarzt, kann aber zusätzlich wertvolle Hinweise geben.

Monika_Falck_Beim_Schlafen_CC-BY-NCVerständnis zwischen Mensch und Tier
Viele Tiere verstehen das Verhalten ihrer Zweibeiner nicht. Die Tierkommunikation kann auch hier helfen, dem Tier die Welt der Menschen zu erklären. Gerade wenn es bei Herrchen oder Frauchen Probleme gibt (was Tiere natürlich spüren), ist es wichtig, ihnen die Gründe zu nennen, weshalb seine Menschen auf einmal ganz anders sind. Tiere verstehen mehr, als wir uns vorstellen können, und sie wollen darüber informiert werden, was in ihrer Familie los ist. Durch ein Gespräch lassen sich viele unnötige Ängste abbauen und Verhaltensauffälligkeiten schon im Vorfeld vermeiden..

Veränderungen gemeinsam bewältigen
Bei allen Veränderungen, die das Zuhause betreffen, ist es sinnvoll, die Tiere mit einzubeziehen. Ob es sich um einen Urlaub, einen Umzug oder eine Trennung zwischen den Besitzern handelt – man kann sich und dem Tier viel Stress ersparen, wenn man mit ihm gemeinsam berät, wie man mit der Situation am besten umgehen könnte.

Monika_Falck_Kommunizieren_CC-BY-BCDas Tier darf mitentscheiden
Viele Tierbesitzer meinen, dass sie ihrem Vierbeiner etwas Gutes tun, wenn sie ihm einen Gefährten ins Haus holen. Auch hier ist es wichtig, vorher abzuklären, ob das Tier dies überhaupt will. Ansonsten kann es zu bösen Überraschungen kommen, und wenn der neue Gefährte dann womöglich ins Tierheim muss, ist der Jammer groß.

Traumata auflösen
Von großer Bedeutung kann die Tierkommunikation bei der Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse sein. Gerade bei Tieren aus zweiter Hand ist eine Vergangenheitsbewältigung mit Hilfe von therapeutischen Gesprächen oft unumgänglich. Für den Besitzer kann es sehr wichtig sein, die Vorgeschichte seines Tieres zu erfahren. Dies ermöglicht ihm unter Umständen ein ganz anderes und besseres Verhältnis zu seinem Haustier.

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Vermisste Tiere auffinden
Eine der schlimmsten Situationen für Tierbesitzer ist es, wenn ein Tier auf irgendeine Weise abhanden kommt. In vielen Fällen kann hier die Tierkommunikation helfen, den vermissten Liebling wieder aufzuspüren.

Wenn ein Tier stirbt …
Ganz große Bedeutung kommt der Tierkommunikation natürlich bei der Begleitung von todkranken Tieren zu. Hier kann sie helfen herauszufinden, was dem Tier seine Leiden erleichtern könnte. Und sie kann eine Entscheidungshilfe für die Besitzer sein, ob und wann das Tier erlöst werden soll oder nicht. Wenn das Tier von sich aus das Signal gibt, dass es nicht mehr leben möchte, erspart das den Besitzern unter Umständen jahrelange Schuldgefühle.

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Es gibt ein Leben nach dem Tod …
Da die Tierkommunikation nicht an Zeit und Raum gebunden ist, ist es auch möglich, Kontakt zu verstorbenen Tieren aufzunehmen. Für die Besitzer kann es eine Erlösung sein zu hören, dass es ihrem besten Freund in seiner neuen Welt gut geht. Oft lassen sich hierbei auch noch Fragen beantworten, die Herrchen und Frauchen auf der Seele brennen und ihnen keine Ruhe lassen.
 

Grenzen der Tierkommunikation

Natürlich hat die Tierkommunikation ihre Grenzen. Vor allem was gesundheitlich Probleme Ihres Tieres betrifft, kann sie auf keinen Fall die genaue Diagnose durch einen Tierarzt oder einen Tierheilpraktiker ersetzen. Wenn ich mit einem Tier spreche, das zwar chronisch krank ist aber zum Zeitpunkt des Gesprächs gerade keine Beschwerden hat, erfahre ich unter Umständen nichts davon. Viele Tiere leiden auch still und wollen gar nicht, dass ihre Besitzer von ihren Schmerzen erfahren, weil sie Herrchen und Frauchen schonen wollen. Deshalb kann es sich in diesem Bereich bei der Tierkommunikation immer nur um eine Zusatzinformation handeln.

Ich bitte Sie auch um Verständnis dafür, dass mit manchen Tieren einfach kein Kontakt möglich ist. Das sind in der Regel Tiere, die stark traumatisiert sind, schon sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht und jegliches Vertrauen verloren haben. Auch Tiere, die sich verlaufen haben, können so panisch und verwirrt sein, dass ich keinen Zugang zu ihnen finde.  Sollte trotz aller Bemühungen meinerseits kein Gespräch zustande kommen, entstehen Ihnen selbstverständlich keine Kosten.


Bildnachweise von oben nach unten:
©Foto 1 bis 5 by Monika Falck, Lizenz: CC-BY-NC
©Foto 6: „Schmetterling“ by Hans 
CC0
©Foto 7: „Regenbogen“ by tpsdave, CC0

Mach mal die Fliege

mf – Ich liebe alle Tiere, und ich freue mich, wenn sie zu mir kommen. Doch halt – stimmt das wirklich? Ich gebe es ja nur ungern zu, aber auf die Gesellschaft von diesen fiesen kleinen Stechmücken, die einen mit ihrem Bssss in den Wahnsinn treiben, könnte ich verzichten. Und auch ganz normale Stubenfliegen, die die Angewohnheit haben, immer mit Gebrumm um meinen Kopf zu schwirren, lösen oft eher unfreundliche Gedanken in mir aus.

Deshalb habe ich vor meinem Schlafzimmerfenster ein Fliegengitter. Damit erst gar keine tierfeindlichen Gefühle aufkommen können. Trotzdem hat sich doch neulich so ein Biest klammheimlich eingeschlichen. Ich war gerade am Einschlafen, da hörte ich es: Brrrrr, Bssss, Brrrrr – ziemlich laut und ziemlich dicht über meinem Kopf. Ich knipste das Licht wieder an und da sah ich sie: ein wahres Monstrum von einer Schmeißfliege, dick und fett und kohlrabenschwarz. „Mach bloß die Fliege“, knurrte ich. Das tat sie aber nicht. Brrrr, Bssss, Brrrr. Es ist mir ja megapeinlich, aber ich war drauf und dran, in die Küche zu gehen und nach einer Mückenpatsche zu suchen. Natürlich wollte ich den nächtlichen Störenfried nicht ins Jenseits befördern, nur so ein bisschen ausknocken und dann in die Freiheit entlassen.

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Paulinchen

Monika_Falck_Pauline_CC BY-NCDie Geschichte unserer Katze Paulinchen klingt fast wie ein Märchen:

mf – Es war ein mal eine süße kleine Katzenprinzessin. Leider regierten auf dem Schloss, auf dem sie geboren wurde, grausame Mächte, und so kam es, dass sie – gerade mal ein paar Wochen alt – verschleppt und ausgesetzt wurde.

Das kleine Mädchen hatte Glück im Unglück: Es wurde von gutherzigen Zweibeinern gefunden, die es bei sich aufnahmen. Doch auch in ihrem neuen Zuhause durfte die Prinzessin nicht in Frieden leben. Dort herrschten zwei böse alte schnurrbärtige Hexen, die ihr fortan das Leben zur Hölle machten.

Die kleine Pauline, so wurde die Prinzessin später getauft, war sehr unglücklich. Ziellos streifte sie umher in der Hoffnung, irgendwo Schutz zu finden. Denn die Zweibeiner, die sie aufgenommen hatten, schienen gegen die beiden Hexen machtlos zu sein. Und eines Tages stand er dann auf einmal vor ihr: der edle Ritter Robin von Falckenstein. Ein Blick in seine tiefgründigen grünen Augen, und es war um unsere Prinzessin geschehen.

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