Über mich

Auschwitz fängt da an, wo einer steht und denkt,
es sind ja nur Tiere

Theodor W. Adorno 


   Mein Name ist Monika Falck, und ich bin 1956 in Nürnberg geboren. Von frühester Kindheit an haben mich Tiere magisch in ihren Bann gezogen, und ich konnte an keinem Vierbeiner vorbeigehen, ohne ihn anzusprechen und zu streicheln. Tierbücher waren meine liebste Lektüre, und in meinem Fantasien ritt ich auf einem schwarzen Pferd durch paradiesische Landschaften, in denen es von Tieren nur so wimmelte.

Leider musste in mich mit meinen Träumen und meinem riesigen Stofftierzoo begnügen, denn unsere kleine Mietwohnung im Zentrum einer Großstadt ließ die Haltung eines pelzigen Freundes nicht zu. Auch als ich erwachsen war, machten es Studium, Beruf und engstirnige Vermieter zunächst unmöglich, mir meinen Herzenswunsch zu erfüllen. 37 Jahre musste ich alt werden, bis ich endlich meinen ersten eigenen Hund bekam! Seitdem bilden Tiere den Mittelpunkt meines Lebens.

Mein beruflicher Werdegang hatte zunächst nichts mit Tieren zu tun. Ich habe Literatur-, Theater- und Musikwissenschaft an der Uni Erlangen-Nürnberg studiert und das Studium mit dem Magisterabschluss (M.A.) abgeschlossen. Anschließend volontierte ich bei einer Tageszeitung, an der ich dann jahrelang als Kulturredakteurin tätig war.

Nachdem mein Sohn auf der Welt war, verschoben sich meine Interessen allerdings vollständig, und ich wandte mich dem Gebiet der Alternativmedizin zu. Ich absolvierte eine Heilpraktikerausbildung und beschäftigte mich fortan intensiv mit den unterschiedlichsten Naturheilverfahren sowie Energietechniken. Später kam eine Ausbildung zur Psychotherapeutin nach dem Heilpraktikergesetz hinzu, und seit 2004 habe ich eine naturheilkundlich ausgerichtete Praxis für Psychotherapie.

Bei meiner Arbeit mit Menschen fiel mir auf, dass ich eine Fähigkeit besaß, die über die reine Gesprächsführung hinausging. Ich konnte Gedanken und Gefühle meiner Klienten intuitiv erfassen, ich „sah“ Bilder aus ihrer Vergangenheit und „hörte“ bisweilen verstorbene Angehörige sprechen.

Von da aus war es nur noch ein kleiner Schritt zur Tierkommunikation, und ich empfinde es als große Gnade, nun endlich auch mit meinen vierbeinigen Freunden in Dialog treten zu können. Geduldig hatten sie mich immer wieder ermuntert und ermutigt, diesen Weg einzuschlagen (siehe ► „Meine tierischen Lehrmeister“). Ich fühle mich ihnen und allen Tieren gegenüber verpflichtet, ihnen Gehör zu verschaffen und auf diese Weise einen kleinen Beitrag zum besseren Verständnis zwischen Mensch und Tier zu leisten.


Bildnachweise:
©Fotos 1 -2: Monika Falck, Lizenz: CC-BY-NC

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