Weihnachten und Silvester tier- und klimafreundlich feiern

Mitteilung: Menschen für Tierrechte

Anlässlich der Feiertage erinnert der Bundesverband Menschen für Tierrechte an das millionenfache Tierleid, das durch den Konsum tierischer Produkte entsteht. Der exzessive Fleischkonsum bei den traditionellen Festessen ist nach Ansicht des Tierrechtsverbandes nicht nur aus ethischen, sondern auch aus Gründen des Klima-, Umwelt- und Artenschutzes abzulehnen. Der Verband ruft dazu auf, stattdessen die Festtage zu nutzen, um auf eine zukunftsfähige pflanzenbasierte Ernährungsweise umzustellen. Zum Schutz von Tieren und Umwelt ruft er zudem zu einem böllerfreien Silvester auf.

Die größten aktuellen Bedrohungen – wie Klimawandel, Artensterben, Pandemien und Erdüberlastung – sind alle eng mit unserem Umgang mit den Tieren verknüpft. Aus einem kürzlich veröffentlichten Report der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) geht hervor, dass die Agrar- und Ernährungssysteme jährlich zehn Billionen US-Dollar versteckte Kosten verursachen. Einer der Haupttreiber ist die industrielle Tierhaltung durch Treibhausgasemissionen, Stickstoffeinträge und Wasserverschwendung. … weiterlesen

So bleibt der Hund gesund – Notfälle erkennen und Erste Hilfe

Der Hund krampft, zittert, erbricht oder verliert das Bewusstsein.
Was ist im Notfall zu tun? Wie leistet man erste Hilfe beim Hund? Welche Erste-Hilfe-Maßnahmen es im Fall der Fälle gibt, zeigen die Tipps fürs Tier der Vetmeduni. 

Notfälle und Symptome

– Verbrennungen
– Krampfanfälle
– Atemnot
– Hitzschlag
– Augenverletzungen
– Bewusstseinsverlust
– plötzliche Lähmungen der Beine
– blasse Schleimhäute
– anhaltendes (blutiges) Erbrechen
– schwerer (Verkehrs-)Unfall
– Probleme beim Harnabsatz
– Verschlucken von Fremdkörpern oder giftigen Substanzen
– starke, unstillbare Blutung
– anhaltender (blutiger) Durchfall … weiterlesen

foodwatch-Recherche: Hochgiftige Pestizide in Deutschland ohne abschließende Risikoprüfung zugelassen

Özdemir muss Mittel verbieten!

foodwatch hat Bundesagrarminister Cem Özdemir einen unverantwortlichen Umgang mit Pestizid-Neuzulassungen vorgeworfen. Recherchen der Verbraucherorganisation zeigen: Das von Özdemir geführte Bundeslandwirtschaftsministerium hat allein in diesem Jahr 150 neue Pestizid-Mittel zugelassen – obwohl einige dieser Mittel riskante Wirkstoffe enthalten, bei denen teilweise seit Jahren die Sicherheitsüberprüfung auf EU-Ebene verschleppt wird. Darunter sind zum Beispiel mehrere Insektengifte und ein hochgefährliches Pilzmittel, das den Stoff Dimethomorph enthält. Dieses Pestizid kann laut Europäischer Chemikalienagentur (ECHA) die Fruchtbarkeit bei Menschen beeinträchtigen. foodwatch forderte Cem Özdemir auf, alle Pestizide, die keine abgeschlossene EU-Risikobewertung haben, in Deutschland sofort vom Markt zu nehmen.

„Das Ministerium von Cem Özdemir winkt die Zulassung von gefährlichen Pestizid-Mitteln einfach durch, obwohl eine abschließende Sicherheitsprüfung durch die EU fehlt. Der Grünen-Minister gefährdet die Gesundheit von Verbraucher:innen und treibt das Bienen- und Insektensterben voran. Dänemark zeigt, wie es besser geht: Dort ist nur rund die Hälfte aller Pestizid-Wirkstoffe zugelassen, die in Deutschland erlaubt sind“, sagte Annemarie Botzki von foodwatch. … weiterlesen

Pflanzenextrakte wirken gegen Viren

Extrakte aus Heidelbeeren und schwarzen Johannisbeeren unterbinden in Zellkulturen die Infektion der Zellen durch Masern- und Herpesviren. Davon war ein Würzburger Forschungsteam sehr überrascht.

Mitteilung: Uni Würzburg

Schon lange werden bestimmte pflanzliche Extrakte und Naturstoffe als immunstärkend oder sogar heilungsfördernd bei verschiedenen Erkrankungen angesehen. Dazu zählen auch Erkrankungen durch Viren. Aber wie lassen sich solche Zusammenhänge untersuchen? Wie kann man mit möglichst geringem Aufwand geeignete Wirkstoffkandidaten für weiterführende Tests identifizieren?
Forschende nutzen dazu heute unter anderem Screeningverfahren, die „in vitro“, also außerhalb eines lebenden Organismus, Aussagen über erwünschte oder unerwünschte Wirkungen auf biologische Zellen treffen können. Zum Einsatz kommen dabei standardisierte Zellkulturen, sodass die Ergebnisse vergleichbar und reproduzierbar sind. … weiterlesen

Tiere verbergen Schmerzen oft und leiden still

VIER PFOTEN erklärt, wie Sie Schmerzen bei Ihrem Heimtier erkennen und ihm helfen können

Der September ist Pain Awareness Month, ein internationaler Aufruf, um ein Bewusstsein für Schmerzen und den damit einhergehenden Problemen zu schaffen. Auch Hunde, Katzen, Meerschweinchen und alle anderen Heimtiere verspüren Schmerzen und leiden dabei oft still. Die globale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN erklärt, wie Sie Schmerzen bei Ihrem Heimtier erkennen und wie Sie ihm helfen können.

„Anders als Menschen können Tiere uns nicht sagen, wenn sie Schmerzen haben“, sagt Sarah Ross, Heimtier-Expertin bei VIER PFOTEN. „Wenn es kein akuter, plötzlicher Schmerz ist, heult ein Tier nicht zwangsläufig auf. Chronische Schmerzen machen sich bei Tieren eher durch Verhaltensänderungen bemerkbar. Sie ziehen sich zurück und werden ruhiger. Hunde und Katzen zum Beispiel können Unwohlsein durch ständiges Lecken oder übermäßiges Reinigen artikulieren. Typische Beutetiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen ziehen sich bei Schmerzen ganz zurück, um ihre Verletzlichkeit zu verbergen.“ … weiterlesen

Katzenjammer: Vorsicht bei der Behandlung gegen Zecken und Flöhe

Bundesamt warnt vor dem Anwenden von Permethrin-haltigen Tierarzneimitteln bei Katzen

Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) warnt vor allem Katzenhalter vor dem Anwenden von Permethrin-haltigen Zeckenmitteln. Denn erhält eine Katze ein Arzneimittel mit diesem Wirkstoff, kann es zu schweren Vergiftungen kommen. Im Zeitraum von 2011 bis 2021 wurden dem Bundesamt mehr als 200 solcher Ereignisse gemeldet. „Nicht jedem ist bekannt, dass Katzen ein Enzym fehlt, das für den Abbau dieses Wirkstoffstoffs sorgt“, erklärt Tierärztin Dr. Katrin Kirsch. … weiterlesen

Gesunde Abkühlung für den Hund

VIER PFOTEN gibt Tipps für tierischen Badespaß ohne Risiko

Viele Hunde lieben es, sich an heißen Tagen im Wasser zu erfrischen. Allerdings können im Meer, in Seen und Flüssen unerkannte Risikoquellen lauern. Strömungen, kalte Wassertemperaturen, Blaualgen oder Scherben können unseren Vierbeinern gefährlich werden. VIER PFOTEN rät, Hunde beim Baden stets im Auge zu behalten und erklärt, worauf Hundehalter:innen achten sollten. … weiterlesen