Prominente Unterstützung für die Weltkorallenriffkonferenz in Bremen

Bericht: Universität Bremen

„Wir müssen die Korallenriffe schützen, damit sie uns schützen“ sagte Bundesumweltministerin Steffi Lemke auf der Pressekonferenz des International Coral Reef Symposiums (ICRS). Damit nahm Steffi Lemke Bezug auf eine der wichtigsten Ökosystemleistungen der Korallenriffe. Sie sind unverzichtbar für den Schutz der Küsten, denn sie reduzieren die Kraft der Wellen um etwa 90 Prozent. Abdulla Naseer, der Umweltminister der Malediven, der ebenfalls zur Konferenz angereist war: „Die Sache ist ganz einfach. Keine Korallenriffe, keine Malediven.“ Küstenschutz ist für alle Inselstaaten und Küstenregionen der Tropen elementar. Das Sterben der Korallenriffe ist für alle Bewohner dieser Gebiete eine existenzielle Bedrohung.  … weiterlesen

Studie offenbart: Pflanzen “schreien” unter Stress

Auf der Seite grenzwissenschaft-aktuell.de haben wir am 8.12.2019 den nachfolgenden sehr interessanten Artikel von Andreas Müller gefunden:

Studie offenbart: Pflanzen “schreien” unter Stress

Tel Aviv (Israel) – In einer aktuellen Studie zeigen israelische Wissenschaftler, dass Pflanzen – wenn sie durch Trockenheit oder physische Schäden in Stress geraten – kreischende „Schreie“ im Ultraschallbereich von sich geben. Zu den Untersuchten Pflanzen gehören Tomaten, Tabak, Kakteen und Taubnesseln. Den Artikel ganz lesen

Europa-Wahl – So stehen Parteien zu Tierversuchen

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Anlässlich der am 26. Mai anstehenden Wahl des Europäischen Parlamentes hat der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche Parteien zu Tierversuchen befragt, die Antworten ausgewertet und in einer Übersichtstabelle zusammengefasst. … weiterlesen

Bundestagswahl 2017: So stehen die Parteien zu Tierversuchen

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche

CDU/CSU gibt zwar an, dass die Abschaffung von Tierversuchen ihr langfristiges Ziel sei, benennt jedoch keinen Ausstiegszeitpunkt. Eine Umwidmung von Steuergeldern für eine verstärkte Förderung tierversuchsfreier Forschungsvorhaben oder gar eine Novellierung des Tierschutzgesetzes kommt für sie nicht infrage. Auch sieht sie keinen Anlass, besonders leidvolle Tierversuche zu verbieten, Genmanipulation von Tieren entgegenzuwirken und das Verbandsklagerecht zuzulassen. … weiterlesen

Aufbruch von Zugvögeln nach einem Zwischenstopp ist hormongesteuert

Mitteilung: Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna)

Während ihrer langen Reisen legen Zugvögel Pausen ein, um ihre Fettreserven wieder aufzufüllen. Der Zweck der Zwischenstopps, Rast und Fressen, ist damit schlüssig. Bislang war jedoch unklar, welche Körpersignale den Weiterflug auslösen. Ein Team um Forschende der Vetmeduni Vienna identifizierte nun erstmals ein Hormon, den auch bei Menschen bekannten Appetitregler Ghrelin, als Signalgeber für das Vogelhirn. Bei „vollgefressenen“ Gartengrasmücken, einer Singvogelart, war das Hormon in hoher Konzentration nachweisbar. Wenn Ghrelin den Vögeln zusätzlich verabreicht wurde, steigerte es auch den höchst aktiven Zustand der Zugunruhe vor dem Weiterflug und zügelte den Appetit, Die Ergebnisse, die im Fachjournal PNAS veröffentlicht wurden, bestätigen nicht nur die hormonelle Steuerung des Zugverhaltens von Vögeln. Sie könnten auch zum besseren Verständnis von Essstörungen beim Menschen beitragen. … weiterlesen

Gesunde Ernährung: Bienen nutzen Heilstoffe des Honigs als Medikament

bee_by_PDPhotos_pixabax.com_CC0Mitteilung: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Weltweit gibt das Bienensterben Anlass zu großer Sorge. Auch Darmkrankheiten tragen in erheblichem Maße zum Sterben ganzer Bienenvölker bei.

Bienen sind jedoch in der Lage, sich selbst vor Infektionen schützen, indem sie die natürlichen Heilstoffe des Honigs nutzen. Im Gegensatz zu gesunden Tieren bevorzugen kranke Bienen die Honige, die besonders wirksam gegen Infektionen des Darms sind.

Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler vom Institut für Biologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in ihren aktuellen Untersuchungen. Die wegweisenden Ergebnisse sind jetzt im Fachmagazin „Behavioral Ecology and Sociobiology” erschienen. … weiter

Quelle: Uni Halle-Wittenberg/idw-online.de
©Foto: bee by PDPhotos, Lizenz: CC0

Können Tiere denken?

mf – Können Tiere denken? Diese Frage beschäftigt TierbesitzerInnen und WissenschaftlerInnen schon seit Urzeiten. Im Laufe der Geschichte wurde für gewöhnlich versucht, Tieren Gefühle und Verstand abzusprechen. Was vermutlich dahinter steckt: Wenn man Tiere als ein „Etwas“ betrachtet, das der „Krone der Schöpfung“, dem Menschen, unterlegen ist, dann braucht man auch keine Skrupel zu haben, dieses „Etwas“ auf alle erdenkliche Weise auszubeuten.

Für alle, die sich mit Tierkommunikation befassen, ist die Frage, ob und in welchen Umfang Tiere denken können, blanker Hohn. Wer je mit einer Katze über die aktuelle Weltlage philosophiert hat, der fragt sich höchstens, ob es für die Wissenschaft keine lohnenswerteren Themen gibt. Aber der im folgenden genannte Filmbeitrag ist trotzdem absolut sehenswert.

► Arte TV hat zu dieser Thematik eine bedeutsame Dokumentation gesendet: Können Tiere denken?

dniezby_Film_StripWir haben auf Youtube den Fimbeitrag in ganzer Länge und auch „sehfreundlich“ in vier Teilen gefunden und empfehlen ihn wärmstens:

Film in ganzer Länge: 
https://www.youtube.com/watch?v=J6rACspQetY


oder in vier Teilen:

Teil 1:

https://www.youtube.com/watch?v=89eV1sTedl4


Teil 2:

https://www.youtube.com/watch?v=FjiyKrp0_cM


Teil 3:

https://www.youtube.com/watch?v=S3FmIFDG8dY


Teil 4:

https://www.youtube.com/watch?v=kCoDV4N2lcc