Qualprodukt Osterei – Das Leiden der Hühner

Menschen für Tierrechte empfiehlt, auf pflanzliche Alternativen umzusteigen

Obwohl die Käfighaltung von Hennen in Legebatterien seit 2009 verboten ist, ist die Eier-Produktion nach wie vor mit millionenfachen Tierleid verbunden. Anlässlich des bevorstehenden Osterfestes ruft Menschen für Tierrechte alle Konsument:innen dazu auf, ihren Eierkonsum zu überdenken und auf pflanzliche Alternativen umzustellen. Neben den oft katastrophalen Haltungsbedingungen sprechen die Qualzucht, Brustbeinbrüche und die Ausbeutung der sogenannten Bruderhähne gegen den Eier-Konsum. Menschen für Tierrechte hat deshalb zu Ostern das Projekt „Hahnen-WG – Retten Sie zu Ostern einem Hahn das Leben“ gestartet. Damit bittet die Tierrechtsorganisation um Unterstützung für die Einrichtung einer Hahnen-WG und klärt über das Tierleid in der Eierproduktion auf. … weiterlesen

Aninova deckt Tierquälerei in Schlachthof in Elsfleth bei Oldenburg auf

Mitteilung: Aninova

ANINOVA (ehemals Deutsches Tierschutzbüro) ist Bildmaterial aus dem Schlachthof Elsfleth zugespielt worden. In dem Schlachthof werden Schafe und Rinder geschlachtet. Die Aufnahmen sind zwischen Ende August und Mitte September 2024 mit versteckter Kamera entstanden. „Ich habe selten solch einen brutalen Umgang mit Tieren gesehen“, sagt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA. Die Tierquälerei beginnt vor dem Schlachthof. Auf Grund der veralteten Anlieferungssituation bleiben immer wieder Rinder im Gang stecken, drehen sich aus Panik um oder verletzten sich. Auf den Videoaufnahmen ist der permanente Einsatz von Elektrotreibern dokumentiert. „Ein Rind wurde sogar 160-mal geschockt, mehrfach auch ins Gesicht, das ist in dieser Form ganz klar gesetzlich verboten“, so Peifer. Immer wieder werden die Tiere auch geschlagen, getreten oder mit Mistgabeln misshandelt. „Mich hat vor allem geschockt, mit welcher Selbstverständlichkeit Rinder und Schafe gequält werden, als wäre das das normalste der Welt“, empört sich Peifer. Bei der Quälerei waren zum Teil auch die Tierhalter selbst beteiligt, dabei sind dies Schäfer und kleinere Bauern aus der Region, die mit Weidehaltung und Tierwohl werben. … weiterlesen

Forced Swim Test: Tiere zum Schwimmen gezwungen – helfen Sie!

PETA schreibt:

Was ist der Forced Swim Test?
Beim sogenannten Forced Swim Test (erzwungener Schwimmtest) oder auch Verzweiflungstest werden Nagetiere gezwungen, in einem Wasserbehälter ohne Ausgang ums Überleben zu schwimmen, bis sie aufgeben. Dabei soll ihr Verhalten in einer ausweglosen Lage – auch unter Medikamenteneinfluss – untersucht werden. Insbesondere die Wirkung diverser Antidepressiva steht dabei im Fokus.

Viele Wissenschaftler:innen zweifeln den Sinn dieser grausamen Tierversuche an, denn die Ergebnisse sind nicht auf den Menschen übertragbar. (Quelle: https://www.peta.de/aktiv/forced-swim-test/)

PETA hat die Aktion am 1. Juni 2021 gestartet und zuletzt am 16.9.2024 aktualisiert. Unterschreiben Sie und fordern die Pharmakonzerne auf, keine wehrlosen Tiere mehr dem „Forced Swim Test“ auszusetzen!

 

  zur Petition

 

 

 

 

Tierschutz gilt auch für „Versuchstiere“

Mitteilung: Menschen für Tierrechte 

Wissenschaftsverbände machen seit Wochen gegen die Reform des Tierschutzgesetzes mobil. Durch geplante Verschärfungen für den Tatbestand der Tierquälerei befürchten sie, dass Forscher:innen zukünftig mit Haftstrafen belegt werden könnten und warnen vor Abwanderung biomedizinischer Expertise aus Deutschland. Sie fordern, gesetzlich zu verankern, dass die Tötung von Tieren, die zu wissenschaftlichen Zwecken gezüchtet wurden, grundsätzlich legitimiert werden soll. Diese Forderung lehnt der Bundesverband Menschen für Tierrechte ab. Es kann nicht sein, dass Millionen von Tieren pauschal vom Schutzstatus des Tierschutzgesetzes ausgenommen werden. Der Tierrechtsverband schlägt stattdessen vor, den Umgang mit den sogenannten überzähligen Versuchstieren an anderer Stelle zu regeln. … weiterlesen

Fortschritt: Australien und England wollen hochbelastende Tierversuche verbieten

Menschen für Tierrechte fordert die Bundesregierung auf, die leidvollen und zweifelhaften Tests auch in Deutschland zu beenden

Die australische Regierung hat sich vor Kurzem dafür ausgesprochen, schwerbelastende Schwimmversuche sowie Rauchinhalationsversuche an Nagetieren zu verbieten. Die Entscheidung ist wegweisend für die weltweite Forschung. Die britische Regierung hat jetzt angekündigt, den Schwimmzwangstest ebenfalls zu untersagen. Menschen für Tierrechte fordert die Bundesregierung auf, diesem guten Beispiel zu folgen und die leidvollen und hochbelastenden Tierversuche auch in Deutschland zu beenden. … weiterlesen

„Schluss mit der Straflosigkeit bei Tierquälerei!“

Menschen für Tierrechte übergibt Petition an die Bundesminister Cem Özdemir und Marco Buschmann

Der Bundesverband Menschen für Tierrechte hat am 12.12.2023 57.308 Unterschriften von Bürger:innen übergeben, die die Petition „Schluss mit der Straflosigkeit bei Tierquälerei“ unterschrieben haben. Die Unterzeichner:innen fordern, die Schwachstellen im Vollzugs- und Rechtssystem zu schließen, damit Tierquälerei endlich effektiv verfolgt und hart bestraft wird.

Dokumentationen und Recherchen belegen immer wieder, dass Tierquälereien in Schlachthöfen, in Zucht- und Mastanlagen, bei Tiertransporten und in Tierversuchslaboren nicht die Ausnahme, sondern oft die Regel sind. Aktuelle Beispiele sind der Schlachthof Aschaffenburg, wo Tiere mit Elektroschockern gequält und ohne Betäubung geschlachtet wurden (1) oder die am 20. November veröffentlichte NDR-Recherche zu illegalen Tierversuchen in Deutschland (2). … weiterlesen

Petition: Protestieren Sie gegen die Versuche an muskelkranken Hunden!

Deutsche Übersetzung des Anschreibens der Petition

Hunde absichtlich muskelkrank gezüchtet
Die Hunde, die an der tiermedizinischen Hochschule Alfort in Frankreich gehalten werden, wurden so gezüchtet, dass sie genetisch anfällig für unterschiedliche Formen der Muskeldystrophie (MD) sind, wie etwa die besonders gravierende Muskeldystrophie Duchenne (DMD).
Die Krankheiten haben extreme Auswirkungen auf den Körper der Tiere und sind durch progressiven Muskelschwund und auftretende Schwäche gekennzeichnet. Die meisten Hunde erreichen nie das Erwachsenenalter. Einige sind bereits im Alter von unter sechs Monaten durch die Erkrankung vollständig beeinträchtigt, die Hälfte der Tiere stirbt noch vor dem 10. Lebensmonat einen qualvollen Tod.

Hunde können kaum schlucken oder atmen
Die 2016 in einem Labor der Hochschule erstellten Videoaufnahmen zeigen Hunde, die kaum schlucken, atmen und gehen können, weil ihre Muskeln nach und nach schwinden. Hunden, deren Kiefermuskulatur schon zu schwach ist, läuft der Speichel aus dem Mund. Ein Hund hatte aufgrund der fortschreitenden Schwächung seiner Speiseröhrenmuskulatur große Schwierigkeiten, zu essen und die Nahrung bei sich zu behalten, sodass sein Gesicht mit Erbrochenem bedeckt war.
Manche Hunde können irgendwann nicht mehr selbständig essen und müssen über eine Magensonde ernährt werden. Im Laufe der Zeit entstehen häufig Herzprobleme, da die Krankheit den Herzmuskel angreift und schwächt.
Ein Labormitarbeiter gab zu, dass die Hunde leiden: „Ich möchte nicht mit dem Beagle tauschen. Das Leid ist echt.“

Patientinnen wollen ein Ende der Tierversuche
Zwei französische Muskelschwund-Patientinnen setzen sich gemeinsam mit PETA für ein Ende der schrecklichen Versuche an Hunden ein. … (Quelle: https://www.peta.de/aktiv/tierversuche-muskelkranke-hunde/)

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