Fischotter schützen statt schießen!

Der WWF hat eine neue Aktion gestartet:

Wir sind entsetzt: Seit August dürfen in weiten Teilen Bayerns die streng geschützten Fischotter abgeschossen werden. Mit dieser Fehlentscheidung bedroht die bayerische Landesregierung den Erfolg jahrzehntelanger Naturschutzarbeit. Dabei ist der Abschuss des Fischotters auf lange Sicht für die örtlichen Fischereibetriebe noch nicht einmal hilfreich. Ein Desaster für den Artenschutz!

Wir fordern von Ministerpräsident Markus Söder und Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (beide CSU): Nehmen sie die Abschussgenehmigung für Fischotter in Bayern unverzüglich zurück. Fischotter sind streng geschützte Tiere, deren Rückkehr nach Bayern das Ergebnis jahrzehntelanger Bemühungen von Naturschützer:innen darstellt. (Quelle: https://mitmachen.wwf.de/fischotter)

  zum Unterschreiben

 

 

„Halt mal die Luft an!“

Glyphosat-Verbot jetzt!

Dieses Jahr haben wir die Chance, dass Glyphosat in der gesamten EU verboten wird. Denn die EU-Zulassung läuft diesen Dezember aus. Im Herbst werden die EU-Mitgliedstaaten darüber abstimmen, ob das Totalherbizid weiter zugelassen wird – trotz bedenklicher Auswirkungen auf Umwelt, Artenvielfalt und Gesundheit. Fordere jetzt von der deutschen Bundesregierung, gegen die erneute EU-Zulassung zu stimmen und sich auf europäischer Ebene dafür einzusetzen, dass Glyphosat endlich vom Acker kommt! (Quelle: https://enkeltauglich.bio/start/aktiv-werden/glyphosat/)

Die Organisationen
– Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e. V.,
– Greenpeace e. V.,
– Umweltinstitut München e. V.,
– Slow Food Deutschland e. V. und
_ Ekō
haben zu diesem Thema eine gemeinsame Petition verfasst:

weitere Informationen mit der Möglichkeit zum Unterschreiben

 

Umfrage: Fast 80 Prozent der EU-Bürger:innen für eine tierversuchefreie Wissenschaft

Bericht: Menschen für Tierrechte

Eine neue repräsentative Umfrage zum Einsatz von Tieren in Forschung, Testung und Ausbildung zeigt deutlich, dass die EU-Bürger:innen einen Wandel hin zu tierversuchsfreien Lösungen wünschen. In Deutschland sprechen sich 84 Prozent der befragten dafür aus, dass die EU eine koordinierte Strategie für den Übergang zu wissenschaftlicher Forschung, Prüfung und Ausbildung ohne den Einsatz von Tieren entwickeln soll. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte fordert die Bundesregierung dazu auf, ihre geplante Reduktionsstrategie zu nutzen, um einen Ausstieg aus dem Tierversuch einzuleiten. … weiterlesen

Bayerns Tiere brauchen eine Stimme!

Die bayerische ÖDP startet eine landesweite Petition zur Berufung eines/einer Tierschutzbeauftragten der Staatsregierung. Diese neue Position soll Impulsgeber und zentrale Anlaufstelle rund um alle Fragen des Tierschutzes sein. Mit der Initiative „Bayerns Tiere brauchen eine Stimme“ will die ÖDP-Landesvorsitzende und Tierärztin Agnes Becker Ministerpräsident Markus Söder dazu „animieren, den Schutz unserer Mitgeschöpfe ernst zu nehmen und zu stärken“. … weiterlesen

Petition: Gefriertruhen voller Leichen: Tierleid für Zoohandel aufgedeckt – jetzt helfen!

Neue PETA-Aufdeckung enthüllt erneut qualvolle Zustände in Massenzuchtanlagen

Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, erklärt dazu:
„Auf dem Rücken der Tiere macht der Zoofachhandel das ganz große Geschäft und nutzt dabei die Tierliebe der Menschen eiskalt aus. Trotz blumiger Tierwohl-Versprechen zeigen die entsetzlichen Aufnahmen, dass für die Unternehmen nur der Profit zählt und sich seit Jahren nichts an der Produktion von Kleintieren für den deutschen Markt verändert hat. Wir fordern die Bundesregierung auf, dem unkontrollierten Züchten und Verramschen von sogenannten Heimtieren endlich einen Riegel vorzuschieben. Fressnapf, Dehner und Co. müssen endlich den Verkauf von fühlenden Lebewesen beenden.“ (Quelle: https://www.peta.de/aktiv/massenzucht-zoohandel-petition/)

PETA stellt Strafanzeige und fordert ein Ende der Massenzucht.
Online-Petition: Stoppen Sie das skrupellose Geschäft mit Tieren!

  zur Petition und zum Anschreiben

 

„Fuchswoche“ in Altenberge: PETA übt wegen sinnloser Tötungen scharfe Kritik an Hegering Altenberge

 Tierrechtsorganisation fordert Verbot der Fuchsjagd in Nordrhein-Westfalen

Ab dem 1. Januar findet die sogenannte Fuchswoche des Hegerings Altenberge statt. Dabei wollen die Jäger und Jägerinnen unter dem Deckmantel des Artenschutzes möglichst viele Füchse töten. Die erschossenen Tiere sollen dann beim „Streckelegen“ am 8. Januar auf dem Hof Lütke Lengerich zur Schau gestellt werden. PETA übt scharfe Kritik an dem Jägerverein, da laut Tierschutzgesetz ein „vernünftiger Grund“ für das Töten eines Tieres vorliegen muss. Bei der flächendeckenden Jagd auf Füchse ist ein solcher nach Auffassung der Tierrechtsorganisation jedoch nicht gegeben. PETA fordert die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen auf, im Landesjagdgesetz ein Verbot der Fuchsjagd zu ergänzen. Zudem appelliert die Tierrechtsorganisation an die Vereinsmitglieder, die Fuchsjagd aus Tierschutzgründen umgehend zu stoppen und Respekt vor dem Leben zu zeigen.

„Bundesweit werden jährlich rund 400.000 Füchse durch Hobbyjäger sinnlos getötet, allein in Nordrhein-Westfalen sind es über 50.000 Tiere. Viele von ihnen sterben sogar einen langsamen Tod durch Fehlschüsse oder bei der grausamen Fallenjagd“, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA. „Es gibt keinen Grund, die nützlichen Tiere zu töten. Die Politik muss endlich handeln.“ … weiterlesen