Petition: Abschaffung der CO2-Betäubung bei Schweinen

Am 10. April 2018 hat Lisa Kainz von PETA die Petition zuerst veröffentlicht. Am 13. August 2024 fand eine Aktualisierung statt:

… jährlich werden geschätzt über 30 Millionen Schweine in Deutschland vor ihrer Tötung im Schlachthaus mittels CO2 betäubt. Das Kohlendioxid verursacht bei den Tieren massive Erstickungsängste – sie schreien laut, recken die Köpfe hoch und springen und trampeln verzweifelt, um dem Gas zu entkommen, das ihre Schleimhäute schmerzhaft reizt. Diese Art der Betäubung stellt für die Schweine eine wahre Tortur dar und ist aus Tierschutzgesichtspunkten nicht zu akzeptieren. Bitte werden Sie noch heute aktiv, diese grausame Praxis zu verbieten.

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„Neues Tierschutzgesetz enttäuscht“

Peter Höffken von PETA startete am 8.7.24 einen Aufruf gegen das neue Tierschutzgesetz der Bundesregierung:

Die Bundesregierung überarbeitet derzeit das Tierschutzgesetz. Bis Herbst 2024 soll es verabschiedet werden. Der aktuelle Entwurf ist jedoch eine herbe Enttäuschung, weil selbst die wenigen guten Maßnahmen – wie beispielsweise das Verbot der Anbindehaltung von Rindern und anderen Tieren – mit Ausnahmeklauseln gespickt sind.
Viele andere Tierquälereien wie die Langstrecken-Tiertransporte in ferne Länder, deren Verbot längst überfällig ist, werden einfach gar nicht adressiert. Vor allem die FDP und teils auch die SPD blockieren und weichen wichtige Maßnahmen auf. (Quelle: www.peta.de/aktiv/tierschutzgesetz)

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Bundesverfassungsgericht: Schweine nicht im Stich lassen!

Die oben genannte Petition wurde von der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt gestartet.

Das Land Berlin hat im Jahr 2019 einen extrem wichtigen Antrag beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Es geht darum zu überprüfen, ob das grausame System der Schweinehaltung verfassungskonform ist.
Doch jetzt, kurz vor dem Urteil, gibt es im aktuellen schwarz-rot geführten Senat Überlegungen, den Antrag wieder zurückzunehmen. Damit droht die Einstellung des Verfahrens durch das Bundesverfassungsgericht und die Schweine würden unverändert weiter leiden.

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Özdemir: Bienen, Schmetterlinge & Co. retten!

campact hat einen Appell an Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) veröffentlicht:

Es wäre eine Katastrophe für bedrohte Vögel, Insekten- und Pflanzenarten: Die EU will die geplante Pflicht für Artenschutzzonen auf Äckern aussetzen. Nun liegt das Schicksal der Artenvielfalt im ländlichen Raum in der Hand von Cem Özdemir. Fordere den grünen Agrarminister auf, die Überlebensinseln in der Landwirtschaft zu retten!
(Quelle: https://aktion.campact.de/umwelt/oezdemir-bienensterben/teilnehmen)

Der Appell an Cem Özdemir lautet:

Als Landwirtschaftsminister haben Sie versprochen, ab diesem Jahr EU-Agrargelder nur noch an landwirtschaftliche Betriebe zu zahlen, die Schutzzonen für die Artenvielfalt bereitstellen. So können dringend benötigte Rettungsinseln für bedrohte Vögel und Insekten entstehen.

Nachdem nun die EU-Kommission eine solche Regelung auf Druck der Agrarindustrie ausgesetzt hat, kommt es auf Sie an: Halten Sie Ihr Versprechen und sorgen Sie dafür, dass in Deutschland Landwirt*innen nur dann Agrarsubventionen bekommen, wenn sie für ausreichend Artenschutzflächen sorgen.
(Quelle: https://aktion.campact.de/umwelt/oezdemir-bienensterben/teilnehmen)

⇒  zum Appell

 

 

Tierversuche: Reduktionsstrategie soll kommen

Menschen für Tierrechte fordert schnelle und effektive Umsetzung

Die Bundesregierung hat zwei Millionen Euro für die Erarbeitung und Umsetzung einer Reduktionsstrategie für Tierversuche bereitgestellt. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte begrüßt dies, mahnt jedoch eine schnelle Umsetzung noch in dieser Legislaturperiode an. Der Tierrechtsverband empfiehlt, dem guten Beispiel Frankreichs zu folgen, das als erstes Land in Europa eine öffentlich-private Plattform für die Vorvalidierung von tierfreien Verfahren gegründet hat. … weiterlesen

Petition: Protestieren Sie gegen die Versuche an muskelkranken Hunden!

Deutsche Übersetzung des Anschreibens der Petition

Hunde absichtlich muskelkrank gezüchtet
Die Hunde, die an der tiermedizinischen Hochschule Alfort in Frankreich gehalten werden, wurden so gezüchtet, dass sie genetisch anfällig für unterschiedliche Formen der Muskeldystrophie (MD) sind, wie etwa die besonders gravierende Muskeldystrophie Duchenne (DMD).
Die Krankheiten haben extreme Auswirkungen auf den Körper der Tiere und sind durch progressiven Muskelschwund und auftretende Schwäche gekennzeichnet. Die meisten Hunde erreichen nie das Erwachsenenalter. Einige sind bereits im Alter von unter sechs Monaten durch die Erkrankung vollständig beeinträchtigt, die Hälfte der Tiere stirbt noch vor dem 10. Lebensmonat einen qualvollen Tod.

Hunde können kaum schlucken oder atmen
Die 2016 in einem Labor der Hochschule erstellten Videoaufnahmen zeigen Hunde, die kaum schlucken, atmen und gehen können, weil ihre Muskeln nach und nach schwinden. Hunden, deren Kiefermuskulatur schon zu schwach ist, läuft der Speichel aus dem Mund. Ein Hund hatte aufgrund der fortschreitenden Schwächung seiner Speiseröhrenmuskulatur große Schwierigkeiten, zu essen und die Nahrung bei sich zu behalten, sodass sein Gesicht mit Erbrochenem bedeckt war.
Manche Hunde können irgendwann nicht mehr selbständig essen und müssen über eine Magensonde ernährt werden. Im Laufe der Zeit entstehen häufig Herzprobleme, da die Krankheit den Herzmuskel angreift und schwächt.
Ein Labormitarbeiter gab zu, dass die Hunde leiden: „Ich möchte nicht mit dem Beagle tauschen. Das Leid ist echt.“

Patientinnen wollen ein Ende der Tierversuche
Zwei französische Muskelschwund-Patientinnen setzen sich gemeinsam mit PETA für ein Ende der schrecklichen Versuche an Hunden ein. … (Quelle: https://www.peta.de/aktiv/tierversuche-muskelkranke-hunde/)

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