Petition: Rettet das Amt der Bundestierschutzbeauftragten!

Die Petition wurde von Elena Iva Cujic gestartet und ist an das Bundeskanzleramt und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gerichtet

Die Forderung lautet:
Die amtierende TierschutzbeauftragteAriane Kari hat nur noch bis Ende Mai einen Vertrag. Der bisherige Vorsitzende des Agrarausschusses Hermann Färber (CDU) will das Amt der Bundestierschutzbeauftragten jetzt streichen.

Lasst uns das nicht hinnehmen!
In einer Zeit, in der das System Tierheime und Tierschutz zusammenbricht, der Welpenhandel boomt und landwirtschaftliche Tierhaltung unter massiver Kritik steht, will man das einzige bundesweite Tierschutzamt streichenDas ist absurd und ein Schlag ins Gesicht aller Menschen, die sich täglich für Tiere stark machen. 

Mein Name ist Elena Iva Cujic. Als Gründerin der Initiative Anti Puppy Milling Mafia unter dem Dach der Elena Iva Foundation erlebe ich tagtäglich die Folgen der laschen Tierschutzgesetze in Deutschland. 
Ich kämpfe seit Jahren gegen illegalen Welpenhandel, für ein gesünderes Bild des Hundes in unserer Gesellschaft und die Hunde, die in Deutschland getötet werden sollen, weil Platz und Verständnis fehlen. Für Hunde, die auffällig werden, weil sie nicht gesehen und gehört werden.

Mit der Bundestierschutzbeauftragten war wenigstens die Chance auf eine Verbündete in der Bundesregierung gegeben. Ein Schimmer der Hoffnung.  Mit der Streichung des Amtes rückt die dringend überfällige Überarbeitung des Tierschutzgesetzes in weite Ferne. Die Tiere sind der Spiegel unserer Gesellschaft, soll dieses Versagen und diese Grausamkeit wirklich unser Spiegelbild sein? 

Dazu kommt: Mit Alois Rainer steht nun ein Mann an der Spitze des Landwirtschaftsministeriums, der sich in der Vergangenheit gegen eine höhere Mehrwertsteuer auf Fleisch ausgesprochen hat. Er hält Langstreckentransporte von Tieren in bestimmten Fällen für notwendig – und bezeichnet die Anbindehaltung von Rindern sogar als eine hervorragende Haltungsform.

Die alleinige Verantwortung für Tierschutz in einem Bundesministerium zu belassen, dessen Hauptfokus auf der Förderung landwirtschaftlicher Interessen liegt, ist grotesk und ein gesichertes Urteil für noch mehr Leid!
Ohne die Bundestierschutzbeauftragte bricht ein zentrales Element der Tierschutzpolitik weg. Die von ihr ins Leben gerufene Initiative zur Rettung der Tierheime hätte keine Chance! Und was bleibt dann? Noch mehr Leid. Noch mehr Stillstand. Noch mehr Ignoranz.

Wir appellieren an die Bundesregierung:
Verlängern Sie den Vertrag der Bundestierschutzbeauftragten. Erhalten Sie dieses Amt. Senden Sie ein klares Signal: Tierschutz ist keine Nebensache. Er ist ein Grundwert und gesetztes Staatsziel. 

Lasst uns lauter Schreien, damit das Stille Leid der Tiere nicht hingenommen und sogar noch gefördert wird.
Lasst uns in dieser Sache zusammenstehen und unter Beweis stellen, dass wir es besser machen können. Für die Tiere. Für uns. 

Wir fordern: Das Amt der Bundestierschutzbeauftragten muss erhalten bleiben – jetzt!“
(Quelle: https://innn.it/bundestierschutzbeauftragte)

 zum Unterschreiben

 

 

„Bitte verankern Sie Grundrechte für Tiere im Grundgesetz“

PETA bittet um Unterstüztzung einer Petition:

Unterschreiben Sie unsere Petition an Bundestagsfraktionen und Bundesjustizminister, Grundrechte für Tiere im Gesetz zu verankern.
Setzen Sie sich jetzt mit unserer Petition an die Fraktionen des Deutschen Bundestags sowie Bundesjustizminister Marco Buschmann dafür ein, eine Charta der Grundrechte für Tiere ins Grundgesetz aufzunehmen.

 Hier geht es zur Petitionsseite mit weiteren Informationen und der Möglichkeit zu unterschreiben

 

Vollständige und unverzügliche Abschaffung der Anbindehaltung von Rindern/Verbot sämtlicher Käfighaltungen

Ein Bündnis von Tierschutzorganisationen hat eine Bundestagspetition ( Id-Nr.172874) erstellt. Darin fordern sie:

  • die vollständige und unverzügliche Abschaffung der Anbindehaltung von Rindern („Mastrinder“, „Milchkühe“, etc.), sowohl die ganzjährige als auch die saisonale
  • ein komplettes Verbot sämtlicher Käfighaltungen wie Kastenstände, Kälberboxen und Kaninchenkäfige
  •  dass Landwirt:innen beim Ausstieg aus diesen Qualhaltungssystemen unterstützt werden solle

Es müssen mindestens 50.000 Unterschriften zusammenkommen. Die Mitzeichnungsfrist endet am 10.12.2024.


Hier kann der Text der Petition und die Begründung gelesen werden (pdf-Datei)

Hier kann unterzeichnet werden

 

Forced Swim Test: Tiere zum Schwimmen gezwungen – helfen Sie!

PETA schreibt:

Was ist der Forced Swim Test?
Beim sogenannten Forced Swim Test (erzwungener Schwimmtest) oder auch Verzweiflungstest werden Nagetiere gezwungen, in einem Wasserbehälter ohne Ausgang ums Überleben zu schwimmen, bis sie aufgeben. Dabei soll ihr Verhalten in einer ausweglosen Lage – auch unter Medikamenteneinfluss – untersucht werden. Insbesondere die Wirkung diverser Antidepressiva steht dabei im Fokus.

Viele Wissenschaftler:innen zweifeln den Sinn dieser grausamen Tierversuche an, denn die Ergebnisse sind nicht auf den Menschen übertragbar. (Quelle: https://www.peta.de/aktiv/forced-swim-test/)

PETA hat die Aktion am 1. Juni 2021 gestartet und zuletzt am 16.9.2024 aktualisiert. Unterschreiben Sie und fordern die Pharmakonzerne auf, keine wehrlosen Tiere mehr dem „Forced Swim Test“ auszusetzen!

 

  zur Petition

 

 

 

 

Petition: Abschaffung der CO2-Betäubung bei Schweinen

Am 10. April 2018 hat Lisa Kainz von PETA die Petition zuerst veröffentlicht. Am 13. August 2024 fand eine Aktualisierung statt:

… jährlich werden geschätzt über 30 Millionen Schweine in Deutschland vor ihrer Tötung im Schlachthaus mittels CO2 betäubt. Das Kohlendioxid verursacht bei den Tieren massive Erstickungsängste – sie schreien laut, recken die Köpfe hoch und springen und trampeln verzweifelt, um dem Gas zu entkommen, das ihre Schleimhäute schmerzhaft reizt. Diese Art der Betäubung stellt für die Schweine eine wahre Tortur dar und ist aus Tierschutzgesichtspunkten nicht zu akzeptieren. Bitte werden Sie noch heute aktiv, diese grausame Praxis zu verbieten.

Hier Petition unterschreiben

 

 

„Neues Tierschutzgesetz enttäuscht“

Peter Höffken von PETA startete am 8.7.24 einen Aufruf gegen das neue Tierschutzgesetz der Bundesregierung:

Die Bundesregierung überarbeitet derzeit das Tierschutzgesetz. Bis Herbst 2024 soll es verabschiedet werden. Der aktuelle Entwurf ist jedoch eine herbe Enttäuschung, weil selbst die wenigen guten Maßnahmen – wie beispielsweise das Verbot der Anbindehaltung von Rindern und anderen Tieren – mit Ausnahmeklauseln gespickt sind.
Viele andere Tierquälereien wie die Langstrecken-Tiertransporte in ferne Länder, deren Verbot längst überfällig ist, werden einfach gar nicht adressiert. Vor allem die FDP und teils auch die SPD blockieren und weichen wichtige Maßnahmen auf. (Quelle: www.peta.de/aktiv/tierschutzgesetz)

weitere Informationen

 

Bundesverfassungsgericht: Schweine nicht im Stich lassen!

Die oben genannte Petition wurde von der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt gestartet.

Das Land Berlin hat im Jahr 2019 einen extrem wichtigen Antrag beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Es geht darum zu überprüfen, ob das grausame System der Schweinehaltung verfassungskonform ist.
Doch jetzt, kurz vor dem Urteil, gibt es im aktuellen schwarz-rot geführten Senat Überlegungen, den Antrag wieder zurückzunehmen. Damit droht die Einstellung des Verfahrens durch das Bundesverfassungsgericht und die Schweine würden unverändert weiter leiden.

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