Ohne Abkehr von der Massentierhaltung sind Klimaziele nicht erreichbar
Zur aktuellen Weltklimakonferenz in Aserbaidschan warnen Klimaforscher:innen vor der globalen Erwärmung und ihren katastrophalen Folgen für das Leben auf der Erde. Das Jahr 2024 zeichnet sich als das weltweit wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen ab. Es sei zudem nahezu sicher, dass mit diesem Jahr erstmals die für das Klimasystem wichtige 1,5-Grad-Marke überschritten werde, teilte der EU-Klimadienst Copernicus in Bonn mit. Gleichzeitig belegen Studien den großen Anteil der Ernährung an den weltweiten Emissionen. Zum Auftakt der Weltklimakonferenz COP29 fordert der Bundesverband Menschen für Tierrechte konkrete Beschlüsse, um endlich den großen Hebel zu nutzen, den eine konsequente Ernährungsumstellung bietet. … weiterlesen
Die Fleischproduktion verursacht klimaschädliche CO2-Emissionen. Zudem leiden viele Tiere unter schlechten Haltungsbedingungen. Eine Fleischsteuer könnte den Verbrauch senken, ihre Erlöse könnten beispielsweise in bessere Haltungsbedingungen investiert werden. Wie die Bevölkerung auf diese Idee reagiert, zeigt eine neue Studie von Prof. Dr. Grischa Perino und Henrike Schwickert von der Universität Hamburg. Sie wurde jetzt im Fachjournal Nature Food veröffentlicht.
Deutschland ist der größte Schweinefleisch-Erzeuger Europas. Schweine sind intelligent und liebenswert und werden in der Massentierhaltung millionenfach unvorstellbar gequält und misshandelt.
Hamburg – Der Weltklimarat (IPCC) hat am 28.2.22 einen alarmierenden Bericht über die Folgen der Klimakrise veröffentlicht und sendet eine dringliche Botschaft aus: Die Auswirkungen extremer Wetterereignisse sind demnach häufiger und heftiger als je zuvor. Das Zeitfenster, in dem eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft für alle gesichert werden könne, schließe sich.