Sprechende Schweine – KI übersetzt Tiersprache

Im NDR lief die Doku „Sprechende Schweine – KI übersetzt Tiersprache“.

Im Vorspann in der Mediathek heißt es dazu:

In diesem bahnbrechenden Dokumentarfilm können Schweine erstmals ihre Gefühle mitteilen. Durch ein wissenschaftlich fundiertes „Google Translate“ für Schweinegrunzen erfahren wir, wie Schweine sich in der modernen Landwirtschaft fühlen. Eine spannende Entdeckungsreise in die Welt dieser klugen Nutztiere in verschiedenen Haltungsformen – Freiland, Bio und konventionelle Mast. Und wir lernen ein besonderes Schwein kennen: „Rosalie“, die als Ferkel aus der Mast floh, fast dabei umkam und nun Instagram-Star ist.
Ein Film über Tierwohl, Nachhaltigkeit und über unsere Verantwortung als Verbraucher. ( Quelle

Der Film dauert 1 Stunde und 14 Minuten und kann bis zum 4.9.2026 um 00.00 Uhr angesehen werden.

zum Film

 

Bundesverfassungsgericht: Schweine nicht im Stich lassen!

Die oben genannte Petition wurde von der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt gestartet.

Das Land Berlin hat im Jahr 2019 einen extrem wichtigen Antrag beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Es geht darum zu überprüfen, ob das grausame System der Schweinehaltung verfassungskonform ist.
Doch jetzt, kurz vor dem Urteil, gibt es im aktuellen schwarz-rot geführten Senat Überlegungen, den Antrag wieder zurückzunehmen. Damit droht die Einstellung des Verfahrens durch das Bundesverfassungsgericht und die Schweine würden unverändert weiter leiden.

  zur Petition

 

Premium-Parmaschinken: Das Leiden der Sauen in Europas Ställen

Neue Recherchen zeigen die grausame Haltung von Schweinen / Verbot der Käfighaltung innerhalb der EU gefordert

Bericht: Vier Pfoten

Deutschland ist ein wichtiger Absatzmarkt für Parmaschinken aus Italien. Für scheinbare Premium-Produkte wie Parma- oder auch französischen Bayonneschinken leiden Sauen in europäischen Ställen. Das belegen die bedrückenden Aufnahmen, die VIER PFOTEN von der Tierschutzorganisation „Compassion In World Farming“ zur Verfügung gestellt wurden. Die Recherchen zeigen die grausame Haltung von Sauen in EU-Betrieben – einschließlich der Lieferanten von „Premium-Schinken“ wie Parma und Bayonne. Das Filmmaterial wurde in sechzehn Betrieben in Italien, Spanien, Frankreich und Polen aufgenommen. … weiterlesen

„Hannes Jaenicke: Im Einsatz für das Schwein“

Deutschland ist der größte Schweinefleisch-Erzeuger Europas. Schweine sind intelligent und liebenswert und werden in der Massentierhaltung millionenfach unvorstellbar gequält und misshandelt.

Der Schauspieler, Dokumentarfilmer und Umweltaktivist Hannes Jaenicke hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben und die Persönlichkeit von Schweinen in seinem neuen Dokumentarfilm zu beleuchten. „Wir müssen den Umgang mit Nutztieren überdenken“, sagt Jaenicke. Er sucht im Film nach alternativen Haltungsbedingungen für die Schweinezucht und danach, wie sich das Tierwohl verbessert lässt. Auch der Besuch eines  Gnadenhofes steht auf dem Programm.  

Ein sehr sehenswerter und berührender Film! In der ZDF-Mediathek ist er bis zum 31.05.2032 abrufbar.

zum Film „Hannes Jaenicke: Im Einsatz für das Schwein“

 

Stellvertretender Bürgermeister von Merzen und CDU-Mitglied in Schweinemast-Skandal involviert – Staatsanwaltschaft ermittelt

Bericht: Deutsches Tierschutzbüro

Berlin/Merzen. Dem Deutschen Tierschutzbüro ist Bildmaterial aus einer der größten Schweinemastanlagen Niedersachsens zugespielt worden. Der Betrieb liegt in Merzen, Samtgemeinde Neuenkirchen, Landkreis Osnabrück, es werden dort ca. 5.000-10.000 Schweine gemästet.

Die Videoaufnahmen aus den Masthallen sind nur schwer zu ertragen. Einige der Tiere weisen zum Teil blutige Verletzungen an den Beinen auf, so dass sich die Tiere nur unter Schmerzen fortbewegen können. Bei anderen Tieren haben sich bereits handballgroße Abszesse gebildet, die ganz offensichtlich nicht behandelt wurden. „Mindestens 33 der dokumentierten Schweine haben blutig gebissene Schwänze. Offensichtlich kümmert sich der Betreiber nicht ordnungsgemäß um seine Tiere und lässt sie nicht tierärztlich behandeln“ kritisiert Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender vom Deutschen Tierschutzbüro. … weiterlesen

Greenpeace-Analyse: Resistente Keime geraten mit Gülle aus Schweineställen in die Umwelt

Bericht: Greenpeace

Hamburg, den, 21.4.2020Mit Gülle aus Schweineställen gelangen antibiotikaresistente Keime und Antibiotika großflächig in die Umwelt. Das ist das Ergebnis einer Laboranalyse von 15 Gülleproben aus Schweineställen in fünf Bundesländern. Zwölf der 15 Proben enthielten Bakterien mit Resistenzen gegen Antibiotika, in elf Proben ließen sich Bakterien mit Resistenz gegen Colistin nachweisen. Colistin ist als Reserveantibiotikum eines der letzten Mittel gegen bestimmte Infektionskrankheiten beim Menschen. „Es ist unverantwortlich, Antibiotika und resistente Keime über die Gülle großflächig auf Äckern zu verteilen“, sagt Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Dirk Zimmermann. „Damit steigt das Risiko, dass Bakterien oder ihre Resistenzen Menschen erreichen und die Behandlung von Infektionen erschweren oder gar unmöglich machen. Reserveantibiotika wie Colistin müssen endlich aus der Tierhaltung verbannt werden.“ … weiterlesen

„Vorbild“ Freistaat – Tierschutz-Sauerei an staatlicher Universität?

SPD-Abgeordnete verlangen Antworten wegen brutaler Schweinehaltung an Forschungsgut der LMU

Mitteilung: BayernSPD Landtagsfraktion

Die SPD-Landtagsabgeordneten Ruth Müller, Martina Fehler und Florian von Brunn sind entsetzt über die tierquälerischen Zustände an einem Versuchs- und Lehrgut der staatlichen Ludwigs-Maximilians-Universität in Oberschleißheim im Landkreis München, über die die Süddeutsche Zeitung am 4.12.2019 berichtet. Dort werden laut Bericht Muttersauen und Ferkel in Kastenständen gehalten. Die Tiere sind teilweise in sehr schlechtem gesundheitlichen Zustand. Es handelt sich um eine Einrichtung der tiermedizinischen Fakultät. … weiterlesen