Winterzeit – Katzenschnupfenzeit

mf – Viele Katzenbesitzer kennen das: Kaum kommen die ersten kalten Tage, beginnt der kleine Tiger zu niesen, später läuft das Näschen, die Augen tränen oder zeigen sogar eitrigen Ausfluss und das ganze Tier wirkt angeschlagen. Die Impfung hilft nur bedingt: Ähnlich wie bei der Grippeimpfung für Menschen, die ja auch keinen hundertprozentigen Schutz bietet, können auch geimpfte Samtpfoten erkranken.

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Ohrenschmerzen beim Hund

mf – Kennen Sie das? Sie kommen von einem Gassigang bei scharfem kalten Ostwind nach Hause, und Ihr Hund benimmt sich irgendwie seltsam. Er ist unruhig, kläfft bei jeder Gelegenheit (noch aufgebrachter als sonst) und mag nicht am Kopf gekrault werden. Manchmal schüttelt er auch sein weises Haupt oder er kratzt sich ausgiebig an seinen Lauschlappen. Da liegt der Verdacht nahe, dass der Vierbeiner Ohrenschmerzen hat. Denken Sie nicht: „So ein bisschen Wind darf doch einem Hund nichts ausmachen!“ Unsere Freunde sind da empfindlicher als man glauben möchte.

Wenn der Gehörgang gereizt ist

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Wenn Tiere allein bleiben sollen

mf – Die meisten Vierbeiner schätzen es nicht besonders, wenn sie allein bleiben müssen. Sogar Katzen, die ja normalerweise selbst kommen und gehen, wie es ihnen beliebt, legen durchaus Wert darauf, dass ihre Dosenöffner in erreichbarer Nähe sind. Und von Hunden, die ja Rudeltiere sind, wird es gar nicht gern gesehen, wenn Frauchen oder Herrchen sich ohne sie auf die Jagd begeben (andere Tätigkeiten sind vermutlich sinnlos für sie…). Viele Hundehalter haben das Problem, dass sich ihre einsamen Wauzis dann als Opernsänger oder Innenarchitekten gerieren, indem sie entweder endlose Arien von sich geben oder die Wohnung umdekorieren.

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Paulinchen

Monika_Falck_Pauline_CC BY-NCDie Geschichte unserer Katze Paulinchen klingt fast wie ein Märchen:

mf – Es war ein mal eine süße kleine Katzenprinzessin. Leider regierten auf dem Schloss, auf dem sie geboren wurde, grausame Mächte, und so kam es, dass sie – gerade mal ein paar Wochen alt – verschleppt und ausgesetzt wurde.

Das kleine Mädchen hatte Glück im Unglück: Es wurde von gutherzigen Zweibeinern gefunden, die es bei sich aufnahmen. Doch auch in ihrem neuen Zuhause durfte die Prinzessin nicht in Frieden leben. Dort herrschten zwei böse alte schnurrbärtige Hexen, die ihr fortan das Leben zur Hölle machten.

Die kleine Pauline, so wurde die Prinzessin später getauft, war sehr unglücklich. Ziellos streifte sie umher in der Hoffnung, irgendwo Schutz zu finden. Denn die Zweibeiner, die sie aufgenommen hatten, schienen gegen die beiden Hexen machtlos zu sein. Und eines Tages stand er dann auf einmal vor ihr: der edle Ritter Robin von Falckenstein. Ein Blick in seine tiefgründigen grünen Augen, und es war um unsere Prinzessin geschehen.

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Miro

mf – Nach Bascos Tod konnten wir uns ein Leben mit einem neuen Hund zunächst nicht vorstellen. Aber Robin trauerte stark, und andere Katzen wollte er als Hausgenossen nicht dulden. Dazu kam, dass mein Mann ständig Bilder eines collieartigen Hundes vor seinem inneren Auge sah. Eines Tages schaute ich „zufällig“ auf die Homepage unseres Tierheims. Und da saß er! Da hatte wohl Basco seine Pfoten mit im Spiel.

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Robin

mf – Basco mochte Katzen und alle Nachbarskatzen liebten Basco. Also beschlossen wir, dass er seine eigene bekommen sollte, und holten den kleinen Kater Robin aus dem Tierheim. Was wir nicht wussten: Basco war zu dem Zeitpunkt schon todkrank. Aber Robin wusste es. Als Basco sich mit großen Schmerzen tagelang im Garten zurückzog, da harrte unser kleiner frecher wilder Watz (keine zwei Jahre alt) stundenlang geduldig neben seinem großen Freund aus und praktizierte Sterbebegleitung. Robin war dabei, als Basco  bei uns zu Hause eingeschläfert wurde, und er hat uns tapfer geholfen, mit unserem großen Schmerz fertig zu werden.

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Basco

mf – Nach Wuschel kam Basco, ein altdeutscher Hütehund mit einem Herzen aus Gold. Ich erfuhr von ihm durch eine Tierschützerin, die ihn halbverhungert aus einem Lattenverschlag befreit hatte. Obwohl ich den Hund nicht gesehen hatte, spürte ich sofort eine starke Verbindung zu ihm. Ich hatte damals noch keine Ahnung davon, das Tiere zu uns sprechen können, aber ich „hörte“ ihn förmlich nach mir rufen. „Das ist mein Hund“, erklärte ich der Tierschützerin, und obwohl er eigentlich schon einer anderen Familie zugesagt war, haben wir ihn bekommen.

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