Tierwohlkennzeichen: Keine Kompromisse

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

Tierschutz- und Umweltverbände haben ein gemeinsames Positionspapier zum staatlichen Tierwohlkennzeichen verabschiedet. Die Organisationen fordern darin eine verpflichtende Haltungskennzeichnung bis Ende der Legislatur sowie starke Einstiegskriterien für das staatliche Tierwohlkennzeichen.

Deutschlands führende Tierschutz- und Umweltorganisationen fordern die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner auf, bis zum Ende der Legislaturperiode die Überführung des freiwilligen Tierwohlkennzeichens in eine verpflichtende Haltungskennzeichnung gesetzlich zu verankern. … weiterlesen

Emnid Umfrage zeigt: Große Mehrheit der Bevölkerung befürwortet Undercover-Recherchen durch Tierschutzorganisationen und stärkere Tierschutzkontrollen in landwirtschaftlichen Betrieben

Mitteilung: PETA e.V.

Über 80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland befürworten die Anfertigung von Undercover-Aufnahmen in landwirtschaftlichen Betrieben, um damit Tierleid und Missstände aufzudecken. Dies zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Emnid-Umfrage, die von den Tierrechtsorganisationen Deutsches Tierschutzbüro, PETA, Animal Equality, Tierretter.de, Soko Tierschutz und ARIWA in Auftrag gegeben und letzte Woche durchgeführt wurde. Die Umfrage ergab, dass sich der Großteil der Gesellschaft Deutschlands (85,3%) für stärkere Kontrollen in landwirtschaftlichen Betrieben ausspricht. Außerdem halten 82% der Befragten die heimliche Erstellung und anschließende Verbreitung von Bildmaterial zur Aufdeckung von Tierleid und Missständen für gerechtfertigt. Die Ergebnisse stehen in starkem Kontrast zu aktuellen Äußerungen von CDU und FDP. Diese fordern eine härtere Bestrafung von Aktivisten, die für Undercover-Aufnahmen heimlich landwirtschaftliche Betriebe betreten, auch wenn erst dadurch tierquälerische Zustände aufgedeckt werden. Außerdem wollen sie Organisationen, die entsprechendes Filmmaterial veröffentlichen, die Gemeinnützigkeit entziehen. Damit stellen sie sich gegen die Mehrheit der Wählerschaft. … weiterlesen

Katze, Kaninchen, Komodowaran: Welche Haustiere in Mietwohnungen erlaubt sind

Generelle Tierhaltung darf nicht pauschal untersagt werden

Mitteilung: Mieterschutzbund

Wer ein Haustier in seiner Wohnung halten möchte, ist oftmals verunsichert. Im Mietvertrag ist Tierhaltung zum Teil pauschal verboten, rechtlich hingegen ist ein generelles Verbot aber unwirksam. Was muss man also beachten, wenn man Waldi oder Mieze ein Zuhause geben möchte? … weiterlesen


Pressemitteilung v. April 2018
PRaffairs GbR
www.pr-affairs.de
Quelle: Mieterschutzbund
www.mieterschutzbund.de

Die Regierung steht, die Zeit zum Handeln ist gekommen!

VIER PFOTEN fordert von neuer Agrarministerin Gesetze für mehr Tierwohl

Mitteilung: Vier Pfoten e.V.

Hamburg, 14. März 2018 – Jetzt ist es amtlich, Julia Klöckner ist neue Bundeslandwirtschaftsministerin. VIER PFOTEN freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit der CDU-Politikerin, erwartet aber, dass sie ihre Versprechen einlöst und für mehr Tierwohl in deutschen Ställen sorgt. … weiterlesen

Urteil: Filmen in Ställen ist grundsätzlich legal

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

Heute, am 22.2.2018, hat das Oberlandesgericht Naumburg drei Tierschützer in dritter Instanz endgültig freigesprochen. Sie hatten sich Zutritt zu einer Schweinemastanlage in Sandbeiendorf (Sachsen-Anhalt) verschafft und dort grausame Zustände gefilmt. Dieses Grundsatzurteil ist wegweisend für den Tierschutz. Das Gericht sieht den begangenen Hausfriedensbruch als legitimes Mittel an, um Tierquälerei und Behördenversagen öffentlich zu machen. Die Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz sowie die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt haben die angeklagten Tierschützer der Organisation Animal Rights Watch (ARIWA) in dem Gerichtsprozess unterstützt. … weiterlesen

Schüler missbrauchen Kater als Fußball: PETA bittet 171 Schulen in Soest und Umgebung um Integrierung von Tierschutz in den Lehrplan

Mitteilung: PETA e.V.

Einem Medienbericht zufolge wurde eine Gruppe Kinder in Soest dabei beobachtet, wie sie einen jungen Kater als Fußball missbrauchte. Zwei Frauen waren durch die Schreie des etwa drei Monate alten Tieres auf das Geschehen aufmerksam geworden. Als sie sich den 10 bis 12 Jahre alten Schülern näherten, liefen diese davon und ließen das schwerverletze Tier zurück. Der Kater wurde im Tierheim am Birkenweg tierärztlich versorgt. Anlässlich dieses Vorfalls kontaktiert PETA nun die Direktorien von 171 Schulen im Soester Umkreis mit der Bitte, mehr Tierschutz in den Lehrplan zu integrieren und jungen Menschen Mitgefühl für alle Lebewesen zu vermitteln.

Die Tierrechtsorganisation stellt den Schulen hierzu eigens für diesen Zweck konzipiertes kostenloses Unterrichtsmaterial von PETAKids, der Kampagne von PETA für Kinder, zur Verfügung. … weiterlesen

Quelle: www.peta.de

Forderung nach Ende der Lebendtierexporte

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

Das Bündnis für Tierschutzpolitik fordert von der Bundesregierung, auf einzelstaatliche Abkommen zu Lebendexporten von Schlachttieren gänzlich zu verzichten und die damit verbundenen Höllenfahrten zu stoppen. Dieses Ziel muss in der nationalen Nutztierstrategie verankert werden, wenn die Bundesregierung die Gesetze zum Schutz der Tiere ernst nimmt. Zum Bündnis für Tierschutzpolitik gehören die Tierschutzorganisationen Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Bundesverband Tierschutz, Bund gegen Missbrauch der Tiere, PROVIEH  und VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz. … weiterlesen