Heilströmen für Hunde und Katzen

Rezension von Tina Stümpfig-Rüdissers Büchern „Jin Shin Jyutsu – Heilströmen für Katzen“ und „Jin Shin Jyutsu – Heilströmen für Hunde“

Davon träumt jeder Tierbesitzer: Von einer einfachen, sanften und nebenwirkungsfreien Methode, mit der er dem kranken Wauz oder der maladen Samtpfote selbst helfen kann. Mit der asiatischen Therapieform Jin Shin Jyutsu, auch „Heilströmen“ genannt, ist dies möglich – einfach durch Berühren bestimmter Körperpunkte und -regionen. Durch das Halten der sogenannten „Energieschlösser“ werden die Energieströme aktiviert, Blockierungen gelöst und damit der Weg zur Gesunderhaltung oder zur Genesung geebnet. … weiterlesen

Hunde unterscheiden zwischen absichtlichem und unabsichtlichem Verhalten

Studie aus Göttingen und Jena

Bericht: Georg-August-Universität Göttingen

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Göttingen und vom Max-Planck-Institut für Menschheitsgeschichte Jena haben verglichen, wie Hunde auf absichtliches und unabsichtliches Verhalten von Menschen reagieren. Sie fanden heraus, dass Hunde deutlich zwischen absichtlichem und unabsichtlichem Verhalten unterscheiden. Die Ergebnisse der Studie sind in der Fachzeitschrift Scientific Reports erschienen. … weiterlesen

Hunde als „Gedankenleser“

Bericht: Veterinärmedizinische Universität Wien

Dass Hunde vielfach als der „beste Freund des Menschen“ bezeichnet werden, ist bekannt. Eine soeben erschienene Studie des Clever Dog Labs an der Vetmeduni Vienna zeigt nun anhand eines Verhaltenstests erstmals, dass dies längst nicht alles ist. Demnach sind Hunde in gewisser Weise in der Lage, die Gedanken von Menschen zu „erraten“. Mit diesem „False Belief“-Verständnis wären die Hunde im Tierreich nicht nur der beste, sondern auch der verständnisvollste Freund des Menschen. … weiterlesen

Wölfe führen, Hunde folgen – und beide kooperieren mit dem Menschen

Mitteilung: Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna)

14.03.2019: Eine Aussage, die aufhorchen lässt, erfährt der Wolf doch in den letzten Jahren immer wieder Aufmerksamkeit, vielfach mit einem negativen Begleitton. Eine aktuelle Studie von Verhaltensforscherinnen der Vetmeduni Vienna zeigt jedoch, dass Hunde und Wölfe beide gleichermaßen gut mit Menschen zusammenarbeiten, allerdings auf eine unterschiedliche Weise. Die vermeintlich ungleichen Brüder sind sich also deutlich ähnlicher, als vielfach angenommen. … weiterlesen

Soziales Lernen auch bei Hunden – Überimitation möglicherweise kein rein menschliches Phänomen

Mitteilung: Veterinärmedizinische Universität Wien

Gängige Lehrmeinung ist, dass Überimitation – eine besondere Form des sozialen Lernens – eine ausschließlich menschliche Eigenschaft ist. Primaten kennen diese Art des sozialen Lernens beispielsweise nicht. Eine Studie der Vetmeduni Vienna mit Hunden könnte diese Annahme aber nun ins Wanken bringen.

Im Rahmen der unter Leitung von Ludwig Huber, Leiter der Abteilung für Vergleichende Kognitionsforschung am Messerli Forschungsinstitut der Vetmeduni Vienna, erstellten Studie wurde getestet, ob Haushunde eine besondere Form des Beobachtungslernens zeigen, die als einzigartig menschlich angesehen wird. Bei diesem Phänomen handelt es sich um die sogenannte Überimitation, das getreue Kopieren von kausal irrelevanten Handlungen – ein Verhalten, das bisher bei keinem nicht-menschlichen Lebewesen, selbst nicht bei Menschenaffen, nachgewiesen werden konnte. … weiterlesen

Hundeweihnacht!

Hundeweihnacht

Weihnacht ist ein schöner Tag,
den ich ganz besonders mag,
Da gibt es ein feines Essen,
und der Hund wird nicht vergessen!

Hab‘ den Braten schon gerochen –
vielleicht gibt‘s auch einen Knochen!
Hmm, das duftet super toll!
Sicher wird mein Bauch heut‘ voll.

Die Menschen machen sich Geschenke
und wenn ich es so bedenke,
ist für mich auch was dabei…
Ein neues Spielzeug – oder zwei?

Mein alter Ball ist längst zerbissen
und mein Knuddeltier zerrissen.
Da müsste mal was Neues her,
darüber freute ich mich sehr.

Nur, dass der Baum (mit Klunkern voll)
nicht angepinkelt werden soll,
das finde ich ein bisschen dumm.
Wozu steht er sonst herum?

Auch die Kerzen, die schneeweißen
wären so schön zum zerbeißen.
Doch da heißt es „Hasso, aus!
Sonst fliegst du zum Zimmer raus!“

Also lasse ich es halt,
das ist höhere Gewalt.
Dafür gibt es ja bald Kuchen,
und den will ich gern versuchen.

Auch Plätzchen, diese runden, süßen
würden mich jetzt nicht verdrießen.
Doch die Würstchen heute Abend
finde ich besonders labend.

Ja, Weihnacht ist ein schöner Tag
wie ihn jeder Hund gern mag.
Nur eines find‘ ich doof, echt wahr:
Er ist einmal nur im Jahr.

Monika Falck


Text und Foto/©: Monika Falck, Lizenz: CC-BY-NC