Das Wolf Science Center (WSC) in Ernstbrunn feierte sein 10-jähriges Bestehen

Mitteilung: Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna)

Als einzige Forschungseinrichtung weltweit widmet sich das zur Vetmeduni Vienna gehörende Wolf Science Center (WSC) in Ernstbrunn seit zehn Jahren der Erkundung von Gemeinsamkeiten zwischen Wolf, Hund und Mensch. Aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse zeigen: Wölfe sind toleranter als Hunde. Der Hund aber ist das bessere Haustier. … weiterlesen

Klimawandel bedroht Überleben der Delfine

Mitteilung: Universität Zürich

Delfine in Westaustralien haben nach einer Hitzewelle im Meer deutlich weniger Junge zur Welt gebracht als in den Jahren zuvor. Wie Forscherinnen und Forscher der UZH zeigen, hat der Klimawandel einen weitreichenden Einfluss auf den Schutz maritimer Säugetiere. … weiterlesen

Nashorn Tsavo von Circus Krone ist tot

VIER PFOTEN fordert Wildtierverbot für Zirkusse

Mitteilung: Vier Pfoten e.V.

Hamburg, 5. März 2019 – Am 5.März ist Breitmaulnashornbulle Tsavo als Teil des tierischen Ensembles von Circus Krone verstorben. In den vergangenen Wochen hatte das seltene Wildtier aufgrund eines Magenleidens 300 Kilo abgenommen. Trotzdem war Tsavo bis zuletzt mit Circus Krone auf Tour. Am Dienstagmorgen ist der Bulle verstorben, er war das letzte Nashorn in Zirkushaltung. VIER PFOTEN hofft, dass es keinen Nachfolger geben wird und fordert die Bundesregierung auf, ein landesweites Verbot der Haltung von Wildtieren in Zirkussen zu erlassen. … weiterlesen

Herrscher der kalten Gewässer

Das Kräfteverhältnis der Meerestiere könnte sich durch die Erwärmung der Ozeane verschieben

Mitteilung: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

In der Ökologie gilt die Regel, dass die Biodiversität in Richtung Äquator ansteigt und in den Tropen am höchsten ist. Eine Ausnahme bilden jedoch Warmblüter, wie Robben, Wale und Pinguine in den Ozeanen: Ihre Vielfalt nimmt in Richtung des Nord- und Südpols zu. Und das, obwohl sie dort ihren Körper stärker erwärmen müssen und die dafür notwendige Nahrung einen hohen Stoffwechsel erfordert. Ein Team um Dr. John Grady von der Michigan State Universität/USA und um die Freiburger Biologin Dr. Kristin Kaschner hat untersucht, was für weitreichende Konsequenzen die Anpassungen von warmblütigen Raubtieren an kalte Gewässer in Hinblick auf die Verteilung ihrer Artenvielfalt hat. Ihre Studie haben die Forschenden in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.  … weiterlesen

Tiere in Bayern leiden enorm durch heimtückische Jagdmethode

PETA appelliert an Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: grausame Totschlagfallen verbieten

Mitteilung: PETA e.V.

Grausame Jagdmethode: Totschlagfallen sind zwar gebaut, um sofort zu töten, doch das tun sie häufig nicht. Viele Tiere sterben in diesen Fallen unter andauernden Schmerzen einen langsamen und qualvollen Tod. Zudem werden immer wieder Tierarten, die dem Artenschutz unterliegen, in solchen Fallen getötet. So war in Hessen in der Jagdstrecke 2016/2017 das geschützte Hermelin in der Fallenfangstatistik aufgeführt. Die in zwölf Bundesländern noch legale Jagd mit Totschlagfallen ist nach Auffassung von PETA nicht mit dem Tierschutzgesetz vereinbar. In Baden-Württemberg, Berlin, Nordrhein-Westfalen und im Saarland sind Totschlagfallen bereits vollständig oder weitgehend verboten. Die eindeutige Mehrheit der Deutschen ist einer repräsentativen Umfrage zufolge nicht mehr länger bereit, die Jagd mit Schlagfallen zu akzeptieren. Die Tierrechtsorganisation appelliert an Staatsministerin Michaela Kaniber, die grausamen Fanggeräte in Bayern zu verbieten. … weiterlesen

Insektengifte: Bundesregierung will verbotene Neonicotinoide per Notfallzulassung erlauben

Mitteilung: Umweltinstitut München
 
Erst in diesem Frühjahr hat eine Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten dem Vorschlag der Europäischen Kommission zugestimmt, den Einsatz von drei bienengefährlichen Neonicotinoiden im Freiland zu verbieten. Auch die deutsche Bundesregierung sprach sich für den Vorschlag aus. Doch nun will Deutschland laut Medienmeldungen das Verbot wieder aufweichen. Möglich machen das sogenannte Notfallzulassungen. … weiterlesen

Aktuelle Zahlen: 73 Wolfsrudel in Deutschland

Mitteilung: Bundesamt für Naturschutz

Aktuell sind in Deutschland 73 Wolfsrudel bestätigt. Das geht aus neuen Erhebungen der Bundesländer hervor, die durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Wolf (DBBW) zusammengeführt wurden. Das Wolfvorkommen konzentriert sich weiterhin auf das Gebiet von der sächsischen Lausitz in nordwestliche Richtung über Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen bis nach Niedersachsen. Zum ersten Mal seit der Ausrottung der Art in Deutschland vor mehr als 150 Jahren ist zudem ein Rudel in Bayern bestätigt. Die meisten Tiere leben in Brandenburg, gefolgt von Sachsen und Niedersachsen. … weiterlesen