Mitgefühl statt Feuerwerk: PETA-Expertin gibt Tipps für eine tierfreundliche Silvesternacht

Organisation appelliert an Bevölkerung, Jahreswechsel ohne Raketen und Knallkörper zu feiern

Mitteilung: PETA e.V.

Entspannte Silvesternacht für Mensch und Tier: Während die knallenden Lichterspiele zum Jahreswechsel eine schöne Unterhaltung für Menschen sind, nehmen Wildtiere, Hunde, Katzen und Kleintiere den ohrenbetäubenden Lärm, die grellen Blitze und die unbekannten Gerüche oftmals als lebensbedrohliche Situation wahr. Zudem kann das Feuerwerk für wild lebende Tiere schnell zur tödlichen Gefahr werden.

Dörte Röhl, Tierärztin und Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA, klärt über die Gefahren für Wildtiere auf und hat einige Tipps zusammengestellt, wie Hunde und Katzen trotz Feuerwerk einen angstfreien Jahreswechsel erleben. … weiterlesen

Wenn der Vierbeiner zu dick wird

Übergewicht bei Hunden und Katzen mit Tipps von PETA-Expertin erkennen und reduzieren

Mitteilung: PETA Deutschland e.V.

Nicht mit den Leckerlis übertreiben: Die meisten Hunde und Katzen essen für ihr Leben gern. Schnell ist der Napf leergefuttert oder die Kekse sind vom Tisch stibitzt. Gerade Hunde haben hierbei keine natürliche Sperre: Sie essen, was ihnen vorgesetzt wird – auch, wenn es zu viel ist.

Tierfreunde sollten deshalb achtgeben, dass ihre Vierbeiner nicht zu sehr zunehmen. Dörte Röhl, Tierärztin und Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA, erklärt, wodurch Tiere zu dick werden, was die folgenschweren Konsequenzen sein können und wie Tierhalter das Gewicht ihrer Lieblinge nachhaltig reduzieren können. … weiterlesen

Quelle: www.peta.de

Aktuelle Statistik: 2.753.062 Tiere

Tierversuchszahlen unverändert hoch!

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

2,75 Millionen Tiere wurden im Jahr 2015 in Deutschland in der Forschung missbraucht. Die Hauptleidtragenden waren mehr als 2 Millionen Mäuse (72%), gefolgt von 320.629 Ratten (11,6%), fast 200.000 Fischen (7,2%) und 107.652 Kaninchen (3,9%). Aber auch 502 Katzen, 2.437 Hunde und 2.424 Affen, 18.523 Meerschweinchen und 12.279 Schweine mussten in deutschen Laboren leiden und größtenteils sterben. … weiterlesen

Quelle: www.aerzte-gegen-tierversuche.de

Haustiere: Garant für subjektives Wohlbefinden?

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie

cat_by_skeeze_pixabay_cc0Rund 30 Millionen Haustiere waren im Jahr 2015 in Deutschland gemeldet ‒ sieben Millionen mehr als noch fünf Jahre zuvor. Jeder zweite Deutsche wohnt in einem Haushalt mit mindestens einem Haustier. Katzen und Hunde führen dabei die Statistik der beliebtesten Tiere an, wie die Umfragen des Allensbach-Instituts zeigen.

Welchen Einfluss Haustiere auf unser alltägliches Wohlbefinden ausüben, haben Psychologinnen in einer aktuellen Studie untersucht. Die Ergebnisse wurden nun im „Journal of Positive Psychology“ veröffentlicht. … weiterlesen

Quelle: www.dgps.de


©Foto: „cat“ by skeeze, pixabay.com, Lizenz: CC0

Tierschützer bei Recherche von Welpenhändler in Belgien attackiert

VIER PFOTEN Kampagne gegen betrügerischen Online-Handel mit Heimtieren gewinnt über 100.000 Unterstützer

Mitteilung: Vier Pfoten e.V.

Hamburg/Belgien, 01.12.2016 – Die in diesem Sommer von VIER PFOTEN gestartete Kampagne „Tatort Internet“ für strengere Regulierungen des Tierhandels auf Kleinanzeigen-Plattformen, feierte vor einigen Tagen einen Meilenstein: mehr als 100.000 Tierfreunde unterstützen bereits die Initiative mit ihren Unterschriften.

Parallel zur laufenden Kampagne recherchierte die internationale Tierschutzorganisation, um Missstände auf europäischen Vermehrerstationen aufzudecken. Während einer der Recherchen wurden Mitglieder von VIER PFOTEN von einem Welpenhändler in Belgien attackiert. Das Land ist ein wichtiger Umschlagplatz auf der Route von Ost- nach Westeuropa. … weiterlesen

YouTube link über den Besuch in Belgien:
http://www.youtube.com/watch?v=rk1Ila-8tTw&feature=youtu.be

Quelle: http://www.vier-pfoten.de

Urteil des Oberverwaltungsgerichts des Landes Sachsen-Anhalt zur Haltung von Schweinen in Kastenständen rechtskräftig

Mitteilung: Bundesverwaltungsgericht

Die Klägerin, ein Schweinezuchtunternehmen, und der beklagte Landkreis streiten über eine tierschutzrechtliche Anordnung zur Haltung von Schweinen in so genannten Kastenständen, in denen die Tiere zu Zuchtzwecken einzeln untergebracht sind, ohne sich frei bewegen zu können.

Der Landkreis hat bei einer Vor-Ort-Kontrolle einen Teil der Kastenstände als zu schmal für die in ihnen gehaltenen Schweine beanstandet und dem Unternehmen aufgegeben, die Kastenstände entsprechend den Vorgaben von § 24 Abs. 4 Nr. 2 der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung (TierSchNutztV) so zu gestalten, dass sich jedes Schwein ungehindert hinlegen und in Seitenlage die Gliedmaßen ausstrecken kann.

Das Unternehmen hält die Anordnung für rechtswidrig, weil der Vorschrift genügt werde, wenn ein Schwein seine Gliedmaßen in einen benachbarten Kastenstand strecken könne, auch wenn dort ebenfalls ein Schwein gehalten werde.

Das Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt hat die Klage mit Urteil vom 24. November 2015 abgewiesen und ausgeführt, nach § 24 Abs. 4 Nr. 2 TierSchNutztV müsse es den in einem Kastenstand gehaltenen Schweinen möglich sein, jederzeit eine Liegeposition in beiden Seitenlagen einzunehmen, bei der ihre Gliedmaßen auch an dem vom Körper entferntesten Punkt nicht an Hindernisse stoßen.  … weiterlesen

Quelle: Bundesverwaltungsgricht – www.bverwg.de

Vogelgrippe kommt aus der agrarindustriellen Tierhaltung

Mitteilung: PETA

Wegen der Ausbreitung der Vogelgrippe sollen in Schleswig-Holstein tausende Gänse getötet werden. Für Hunderttausende Hühner, Enten und Gänse wurde in Nordrhein-Westfalen und Sachsen die sogenannte Stallpflicht verordnet. Die Behörden vermuten, dass der gefährliche Erreger H5N8 durch Wildvögel in die Tierställe gelangt. Dazu kommentiert Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Wissenschafts- und Rechtsabteilung bei der Tierrechtsorganisation PETA: … weiterlesen