Magazin tierrechte benennt Folgeschäden und stellt Lösungsansätze vor
Bericht: Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
Das aktuelle Magazin tierrechte beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den wahren Kosten von tierischen Produkten. Alle relevanten Studien kommen zum gleichen Ergebnis: Die versteckten Kosten und Folgeschäden sind ruinös. Getragen werden sie nicht von den Verursachern, sondern von der Gesellschaft. Im ausführlichen Interview berichtet der an der Technischen Universität Nürnberg lehrende Wirtschaftswissenschaftler Prof. Tobias Gaugler, warum konventionell hergestellte tierische Nahrungsmittel zu den höchsten externen Folgekosten führen, dass Verbote der falsche Ansatz sind und welche Maßnahmen zielführend sind, um den Konsum tierischer Produkte zu reduzieren.
Was haben Klimakrise, Artensterben, Antibiotika-Resistenzen, Herz-Kreislauferkrankungen, verschmutztes Grundwasser, Zoonosen und die Abholzung des Regenwaldes gemeinsam? Sie gehören zu den sozialen, ethischen und ökologischen Folgekosten unseres Lebensmodells. Maßgeblich verursacht werden sie durch Landwirtschaft, Industrie, Handel – und Konsument:innen. Mit einer Aktionswoche zu den “Wahren Kosten” macht der Discounter Penny diese Woche bei neun Produkten auf die immensen Umweltschäden durch die Lebensmittelproduktion aufmerksam. Die größten Folgeschäden verursachen dabei konventionell hergestellte tierische Produkte. Deswegen steigt der Preis für die Packung Wiener Würstchen auf 6,01 Euro statt 3,19 Euro. Für das vegane „Food For Future“ Schnitzel belaufen sich die Mehrkosten auf lediglich 14 Cent. … weiterlesen