Fleischerzeugung im Jahr 2017 deutlich gesunken

Mitteilung: Statistisches Bundesamt

WIESBADEN – Im Jahr 2017 war die Fleischerzeugung durch deutsche gewerbliche Schlachtunternehmen nach zuletzt leicht steigenden Werten rückläufig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sank die Fleischproduktion gegenüber dem Jahr 2016 um 2,0 % (– 167 000 Tonnen) auf insgesamt 8,11 Millionen Tonnen. Damit liegt der Wert deutlich unter dem Produktionsergebnis der gewerblich erzeugten Gesamtschlachtmenge aus dem Vorjahr (8,28 Millionen Tonnen).  … weiterlesen

„Fleischatlas“ stellt globale Auswirkungen des steigenden Fleischkonsums dar

FleischatlasGemeinsame Pressemitteilung der Heinrich-Böll-Stiftung und des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
Heinrich-Böll-Stiftung und BUND fordern Kehrtwende in der Agrarpolitik

Im Durchschnitt isst jeder Deutsche in seinem Leben 1094 Tiere, verteilt auf vier Rinder, vier Schafe, 12 Gänse, 37 Enten, 46 Schweine, 46 Puten und 945 Hühner. Mit einem jährlichen Fleischverzehr von rund 60 Kilogramm essen die Deutschen doppelt so viel Fleisch wie die Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern. In den ärmsten Ländern der Welt liegt der Fleischkonsum unter 10 Kilogramm pro Jahr.

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