Tierversuchszahlen – System Tierversuch weiter manifestiert

Rund 3 Millionen Tiere sterben 2013 einen grausamen Labortod

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

2.997.152 Tiere mussten 2013 in deutschen Versuchslabors leiden und sterben, rund doppelt so viele wie 1997, als die Statistik ihren vorläufigen Tiefpunkt erreichte. Im EU-Vergleich weist Deutschland nach Frankreich die zweithöchsten Tierversuchszahlen auf.

Der Verein Ärzte gegen Tierversuche nennt die soeben vom Bundeslandwirtschaftsministerium veröffentlichte Jahresstatistik alarmierend und kann die von Bundesminister Christian Schmidt bekundete Trendwende nicht bestätigen. … weiterlesen

3.12.2014
Quelle: www.aerzte-gegen-tierversuche.de

 

Konsumenten sehen Stallhaltung kritisch

Mehrzahl der Verbraucher befürwortet laut Göttinger Agrarökonomen Weidehaltung

Mitteilung: Georg-August-Universität Göttingen

cows_by_werni_pixabay.com_CC0Deutsche Verbraucher wünschen sich die Milchkuh auf der Weide. Dies hat eine Verbraucheranalyse von Agrarökonomen der Universität Göttingen nachgewiesen. Während Konsumenten die Weidehaltung durchweg mit positiven Attributen wie natürlich, tierlieb und gesund in Verbindung bringen, sehen sie die Stallhaltung weitaus kritischer. Vor allem die Gruppe der qualitätsbewussten Konsumenten ist auch bereit, mehr für Produkte aus Weidehaltung zu bezahlen. … weiter

Quelle:
Georg-August-Universität Göttingen
www.uni-goettingen.de

©Bildnachweis: „cows“ by werni, CC0

Tierquälerische Kastenstandhaltung für Schweine vor dem Aus?

kastenstaende-zu-eng_ariwa.orgMitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

Im Juni 2013 hat Nordrhein-Westfalen das Gesetz über das Verbandsklagerecht und Mitwirkungsrechte für Tierschutzvereine (TierschutzVMG) verabschiedet. Acht Tierschutzverbände sind inzwischen dafür anerkannt. Sie können in tierschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren mitwirken und bei Verstößen gegen das Tierschutzrecht klagen, um die Belange des Tierschutzes in Nordrhein-Westfalen durchzusetzen.

Als erste Organisation macht nun Animal Rights Watch e.V. (ARIWA) von den Möglichkeiten des Gesetzes Gebrauch und hat die tierschutzwidrige Haltung von Zuchtsauen in zu engen Kastenständen in sieben Ferkelproduktionsanlagen in sechs Landkreisen Nordrhein-Westfalens gemeldet.

Unterstützt wird die Initiative von der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und der Erna-Graff-Stiftung für Tierschutz. Der Landkreis Steinfurt hat bereits reagiert und wird auf dem Verwaltungsgerichtsweg dazu Rechtsklarheit schaffen. … weiter

Quelle: albert-schweitzer-stiftung.de
©Foto: "Animal Rights Watch" – www.ariwa.org

Stellungnahme zur Verleihung der Nobelpreise für Medizin und Chemie 2014

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Während beim Nobelpreis für Medizin an John O´Keefe und das Forscherehepaar May-Brit und Edvard Moser (Experimente an Ratten zur Charakterisierung des Orientierungssinns) der Nutzen für die Menschheit sehr fragwürdig ist, ist hingegen durch den Nobelpreis für Chemie an die drei Forscher Stefan Hell, Eric Betzig und William Moerner (Fluoreszenzmikroskopie an lebenden Zellen) ein großer Benefit abzusehen. … weiter

Quelle: aerzte-gegen-tierversuche.de

Tiere bestatten: Was muss man beachten?

gavelIm Magazin DeutscheAnwaltsauskunft des Deutschen Anwaltvereins (DAV) e. V. wurde ein Beitrag zur Tierbestattung veröffentlicht – ein Thema dass alle Tierbesitzer leider von Zeit betrifft. Es tauchen dann z.B. folgende Fragen auf: Darf ich mein Tier zuhause im Garten bestatten? Kann ich bei einer Einäscherung die Urne mit nach Hause nehmen? Was kostet eine Bestattung? Darf ich meinen Hund im nahe gelegenen Wald begraben?

Nicht jeder hat einen Tierfriedhof in seiner direkten Nähe. Der Bericht im Magazin des DAV gibt umfassend Auskunft.

Tiere bestatten: Was muss man beachten?

Hund, Katze, Maus – ein Haustier ist des Menschen bester Freund. Doch diese Freundschaft endet, wenn der Gefährte stirbt. Sein Tod bringt für den Besitzer neben der Trauer oft auch ganz praktische Probleme mit sich. Es stellt sich die Frage: Wohin mit dem toten Tier? Den ganzen Bericht lesen

Gesunde Ernährung: Bienen nutzen Heilstoffe des Honigs als Medikament

bee_by_PDPhotos_pixabax.com_CC0Mitteilung: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Weltweit gibt das Bienensterben Anlass zu großer Sorge. Auch Darmkrankheiten tragen in erheblichem Maße zum Sterben ganzer Bienenvölker bei.

Bienen sind jedoch in der Lage, sich selbst vor Infektionen schützen, indem sie die natürlichen Heilstoffe des Honigs nutzen. Im Gegensatz zu gesunden Tieren bevorzugen kranke Bienen die Honige, die besonders wirksam gegen Infektionen des Darms sind.

Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler vom Institut für Biologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in ihren aktuellen Untersuchungen. Die wegweisenden Ergebnisse sind jetzt im Fachmagazin „Behavioral Ecology and Sociobiology” erschienen. … weiter

Quelle: Uni Halle-Wittenberg/idw-online.de
©Foto: bee by PDPhotos, Lizenz: CC0

Herbststürme und Wintermatsch – kein Problem für Kunstleder: PETA-Experte verrät die fünf besten Pflegetipps

Mitteilung: PETA

Tierfreunde freuen sich: Heutzutage werden immer mehr Schuhe, Möbel und Autositze aus tierleidfreiem Kunstleder hergestellt. Doch wie bei Echtleder setzen Nässe, Herbstlaub und Streusalz in der kalten Jahreshälfte auch diesem pflegeleichten Alleskönner zu. Bei mangelnder Pflege und schlechten Witterungsbedingungen kann Kunstleder mit der Zeit daher an Weichmachern verlieren, die es flexibel machen.

PETA-approved-vegan-logoDamit tierfreundliches Schuhwerk für den kommenden Herbst bestens gerüstet ist, verrät Frank Schmidt, Fachreferent für Bekleidung bei der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V., fünf Pflegetipps, um Kunstleder weich und geschmeidig zu halten. … weiter

Quelle: peta.de

PETA bietet eine Liste mit Firmen an, die das Vegan-Logo verwenden zum Link

Hinweis d. Red.:
Ich empfehle außerdem, bei Pflegeprodukten wie Reiniger, Impragniermittel etc. , auf eine biologisch unbedenkliche Qualität zu achten (ohne Lösungsmittel, Weichmacher und Co.)! Im Netz finden sich einige Bezugsquellen.