Schockierend! 400.000 Tiere werden jedes Jahr in umstrittenen Botox-Tests zu Tode gequält

Neue Studie veröffentlicht

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Einer aktuellen Studie zufolge werden allein in Europa etwa 400.000 Tiere pro Jahr in grausamen Vergiftungstests für Botulinumtoxin, besser bekannt als „Botox“, verwendet. Der aktuell im Wissenschaftsjournal ALTEX veröffentlichte Artikel belegt, dass Botox-Tests an Mäusen nach wie vor ein europaweites Problem sind und die Anzahl der Tiere, die dafür leiden und sterben auf Rekordniveau liegt. … weiterlesen

Europäisches Tierschutzbündnis fordert das Ende der Käfighaltung

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

Mehr als 140 europäische Tier- und Umweltschutzorganisationen haben sich zusammengeschlossen, um mit vereinten Kräften die Käfighaltung sogenannter Nutztiere in der EU zu beenden. Zu der Kampagne »End the Cage Age« rufen u. a. die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Animal Equality, die Animal Welfare Foundation, PROVIEH sowie VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz auf. In mehreren Ländern finden in dieser Woche hierzu Kundgebungen statt, um die Öffentlichkeit zu mobilisieren. … weiterlesen

GroKo will betäubungslose Ferkelkastration für weitere zwei Jahre erlauben – PETA: „Bundesregierung von Agrarlobbyisten gesteuert“

Mitteilung: PETA e.V.

Berlin / Stuttgart, 2. Oktober 2018 – Ab dem 1. Januar 2019 sollte die extrem schmerzhafte betäubungslose Ferkelkastration in Deutschland verboten werden. Dieser wichtige Schritt wurde mit der Änderung des Tierschutzgesetzes 2013 und einer Übergangsfrist bis zum Ende dieses Jahres beschlossen. Interessenverbände der Schweinehalter und lobbynahe Politiker setzen die Regierung jedoch unter Druck – offenbar mit Erfolg. Heute verkündete das Kabinett, die Frist um zwei Jahre zu verlängern, obwohl der Bundesrat solchen Plänen am 21. September eine klare Absage erteilte. PETA verurteilt die Pläne der Bundesregierung aufs Schärfste. Die Tierrechtsorganisation wirft den Politikern vor, sich den Lobbyisten der Agrarlobby unterworfen zu haben und somit weiterhin millionenfaches schwerstes Tierleid zu billigen.  … weiterlesen

Winterquartier gesucht – PETA gibt Tipps für einen igelfreundlichen Herbstgarten

Mitteilung: PETA e.V.

©Foto: Alexas_Fotos, pixabay.com, Lizenz: CC0

Stuttgart, 27. September 2018 – Hilfe für Igel im Herbst: Die Tage werden kürzer und die Temperaturen sinken. Wildtiere, wie der Igel, bereiten sich jetzt auf den Winterschlaf vor. Doch inmitten der Kulturlandschaft und der eng bebauten Siedlungsbereiche wird der Lebensraum für die stacheligen Tiere immer knapper. Und damit auch das Nahrungsangebot und die Rückzugsmöglichkeiten für die Einrichtung ihrer Nester und Winterquartiere. Gartenbesitzer können Igeln ganz leicht helfen, indem sie ihre Grundstücke naturnah gestalten. Wie ein igelfreundlicher Garten aussieht und wann die Tiere außerdem menschliche Hilfe benötigen, verrät Nadja Michler, Fachreferentin für Wildtiere bei der Tierrechtsorganisation PETA. … weiterlesen

Hummer sollen vor dem Kochen betäubt werden: PETA appelliert an Bundesministerium für Ernährung, dem Schweizer Beispiel zu folgen

INSA-Umfrage zeigt: 60 Prozent der Deutschen befürworten Betäubungspflicht

Mitteilung: PETA e.V.

Berlin / Stuttgart, 27. September 2018 – PETA fordert eine Betäubungspflicht für Hummer und andere Panzerkrebse. Bisher werden die Tiere in zahlreichen Restaurants qualvoll getötet, indem sie lebend in kochendes Wasser geworfen werden. Diesen Vorschlag für ein Gesetz richtete die Tierrechtsorganisation an die Abteilung für Tierschutz des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Vorbild ist die Schweiz, in der eine solche Betäubungspflicht bereits seit März gilt. PETA hat an das BMEL nun eine Stellungsnahme der Vereinigung der Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte weitergeleitet, die bezüglich des Kochens von Panzerkrebsen zu dem Schluss kommt, dass diese Tötungsmethode den Tieren Schmerzen zufügt. … weiterlesen

Tierschutz-Erfolg: Ferkel dürfen ab 2019 nur mit Betäubung kastriert werden

Mitteilung: Vier Pfoten e.V.

Berlin / Hamburg, 21. September 2018 – Der Bundesrat hat heute die Fristverlängerung für die betäubungslose Ferkelkastration abgelehnt. Es bleibt bei der Betäubungspflicht ab 01.01.2019.

Ina Müller-Arnke, Agraringenieurin und Nutztierexpertin bei VIER PFOTEN: „Wir begrüßen, dass die Mehrheit der Bundesländer an dem am 1. Januar 2019 in Kraft tretenden Verbot der betäubungslosen Ferkelkastration festhält. Der Versuch einiger Bundesländer, eine Fristverschiebung zu erwirken, um Ferkel weiterhin betäubungslos zu kastrieren, ist damit gescheitert. Alles andere wäre ein Skandal gewesen – für den Tierschutz und die Glaubwürdigkeit der Politik.“


PM v. 21.9.2018
Melitta Töller
Pressesprecherin
Vier Pfoten e.V.
https://www.vier-pfoten.de

Kritik an Bayerns Vorlage zur Qualkastration

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

Das Bündnis für Tierschutzpolitik verurteilt den Vorstoß des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, die betäubungslose Ferkelkastration für weitere fünf Jahre zuzulassen. Die Argumente der bayerischen Staatsregierung rechtfertigen keinesfalls, das seit 2013 beschlossene Ende dieser tierquälerischen Praxis noch länger hinauszuzögern. Um das ab 2019 geltende Verbot noch zu kippen, hat Söder am 22. August einen Antrag zur Änderung des Tierschutzgesetzes im Bundesrat eingebracht. Die bald endende Übergangsregelung soll demnach bis zum 31. Dezember 2023 verlängert werden. Über diesen Gesetzentwurf berät heute der Aus­schus­s für Agrar­po­li­tik und Ver­brau­cher­schutz des Bundesrats. … weiterlesen