Stellungnahme zur Verleihung der Nobelpreise für Medizin und Chemie 2014

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Während beim Nobelpreis für Medizin an John O´Keefe und das Forscherehepaar May-Brit und Edvard Moser (Experimente an Ratten zur Charakterisierung des Orientierungssinns) der Nutzen für die Menschheit sehr fragwürdig ist, ist hingegen durch den Nobelpreis für Chemie an die drei Forscher Stefan Hell, Eric Betzig und William Moerner (Fluoreszenzmikroskopie an lebenden Zellen) ein großer Benefit abzusehen. … weiter

Quelle: aerzte-gegen-tierversuche.de

Tiere bestatten: Was muss man beachten?

gavelIm Magazin DeutscheAnwaltsauskunft des Deutschen Anwaltvereins (DAV) e. V. wurde ein Beitrag zur Tierbestattung veröffentlicht – ein Thema dass alle Tierbesitzer leider von Zeit betrifft. Es tauchen dann z.B. folgende Fragen auf: Darf ich mein Tier zuhause im Garten bestatten? Kann ich bei einer Einäscherung die Urne mit nach Hause nehmen? Was kostet eine Bestattung? Darf ich meinen Hund im nahe gelegenen Wald begraben?

Nicht jeder hat einen Tierfriedhof in seiner direkten Nähe. Der Bericht im Magazin des DAV gibt umfassend Auskunft.

Tiere bestatten: Was muss man beachten?

Hund, Katze, Maus – ein Haustier ist des Menschen bester Freund. Doch diese Freundschaft endet, wenn der Gefährte stirbt. Sein Tod bringt für den Besitzer neben der Trauer oft auch ganz praktische Probleme mit sich. Es stellt sich die Frage: Wohin mit dem toten Tier? Den ganzen Bericht lesen

Gesunde Ernährung: Bienen nutzen Heilstoffe des Honigs als Medikament

bee_by_PDPhotos_pixabax.com_CC0Mitteilung: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Weltweit gibt das Bienensterben Anlass zu großer Sorge. Auch Darmkrankheiten tragen in erheblichem Maße zum Sterben ganzer Bienenvölker bei.

Bienen sind jedoch in der Lage, sich selbst vor Infektionen schützen, indem sie die natürlichen Heilstoffe des Honigs nutzen. Im Gegensatz zu gesunden Tieren bevorzugen kranke Bienen die Honige, die besonders wirksam gegen Infektionen des Darms sind.

Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler vom Institut für Biologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in ihren aktuellen Untersuchungen. Die wegweisenden Ergebnisse sind jetzt im Fachmagazin „Behavioral Ecology and Sociobiology” erschienen. … weiter

Quelle: Uni Halle-Wittenberg/idw-online.de
©Foto: bee by PDPhotos, Lizenz: CC0

Herbststürme und Wintermatsch – kein Problem für Kunstleder: PETA-Experte verrät die fünf besten Pflegetipps

Mitteilung: PETA

Tierfreunde freuen sich: Heutzutage werden immer mehr Schuhe, Möbel und Autositze aus tierleidfreiem Kunstleder hergestellt. Doch wie bei Echtleder setzen Nässe, Herbstlaub und Streusalz in der kalten Jahreshälfte auch diesem pflegeleichten Alleskönner zu. Bei mangelnder Pflege und schlechten Witterungsbedingungen kann Kunstleder mit der Zeit daher an Weichmachern verlieren, die es flexibel machen.

PETA-approved-vegan-logoDamit tierfreundliches Schuhwerk für den kommenden Herbst bestens gerüstet ist, verrät Frank Schmidt, Fachreferent für Bekleidung bei der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V., fünf Pflegetipps, um Kunstleder weich und geschmeidig zu halten. … weiter

Quelle: peta.de

PETA bietet eine Liste mit Firmen an, die das Vegan-Logo verwenden zum Link

Hinweis d. Red.:
Ich empfehle außerdem, bei Pflegeprodukten wie Reiniger, Impragniermittel etc. , auf eine biologisch unbedenkliche Qualität zu achten (ohne Lösungsmittel, Weichmacher und Co.)! Im Netz finden sich einige Bezugsquellen.

Klimawandel: Temperaturerhöhung trifft besonders Tierarten in den Tropen

palm-trees_by_Life-Of-Pix_pixabay.com_CC0

Mitteilung: Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseen

Die meisten in den gemäßigten Breiten beheimateten Säugetier- und Vogelarten werden in ihren Lebensräumen auch 2080 noch Temperaturen vorfinden, die innerhalb ihrer Toleranzbereiche liegen.

Kritisch wird es aber Richtung Äquator: der Anteil der Tierarten, denen die höheren Temperaturen besonders zusetzen, nimmt gen Tropen zu, wie Forschende des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums und der Goethe-Universität herausfanden. Jedoch dürften auch in den gemäßigten Breiten indirekte Effekte der klimawandelbedingten Temperaturerhöhung den Tieren zu schaffen machen. … weiter

Quelle: BiK-F/idw-online.de
©Foto: palm trees by Life-Of-pix, pixabay.com, Lizenz: CC0

Können Tiere denken?

mf – Können Tiere denken? Diese Frage beschäftigt TierbesitzerInnen und WissenschaftlerInnen schon seit Urzeiten. Im Laufe der Geschichte wurde für gewöhnlich versucht, Tieren Gefühle und Verstand abzusprechen. Was vermutlich dahinter steckt: Wenn man Tiere als ein „Etwas“ betrachtet, das der „Krone der Schöpfung“, dem Menschen, unterlegen ist, dann braucht man auch keine Skrupel zu haben, dieses „Etwas“ auf alle erdenkliche Weise auszubeuten.

Für alle, die sich mit Tierkommunikation befassen, ist die Frage, ob und in welchen Umfang Tiere denken können, blanker Hohn. Wer je mit einer Katze über die aktuelle Weltlage philosophiert hat, der fragt sich höchstens, ob es für die Wissenschaft keine lohnenswerteren Themen gibt. Aber der im folgenden genannte Filmbeitrag ist trotzdem absolut sehenswert.

► Arte TV hat zu dieser Thematik eine bedeutsame Dokumentation gesendet: Können Tiere denken?

dniezby_Film_StripWir haben auf Youtube den Fimbeitrag in ganzer Länge und auch „sehfreundlich“ in vier Teilen gefunden und empfehlen ihn wärmstens:

Film in ganzer Länge: 
https://www.youtube.com/watch?v=J6rACspQetY


oder in vier Teilen:

Teil 1:

https://www.youtube.com/watch?v=89eV1sTedl4


Teil 2:

https://www.youtube.com/watch?v=FjiyKrp0_cM


Teil 3:

https://www.youtube.com/watch?v=S3FmIFDG8dY


Teil 4:

https://www.youtube.com/watch?v=kCoDV4N2lcc

 

Schlaf, Bienchen, schlaf!

Mitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

honey-bee-68166_640_by_JamesDeMers_pixabay.com_CC0

Im Bienenstock herrscht strikte Arbeitsteilung. Das gilt auch für die Ruhephasen: Honigbienen schlafen nach Berufsgruppen getrennt, wie Forscher am Biozentrum der Uni Würzburg herausgefunden haben.

Die Aktivitäten in einem Bienenvolk sind bestens organisiert. Dabei halten die Insekten eine strikte Arbeitsteilung ein: Waben reinigen, Brut und Königin füttern, Wachs produzieren und Waben bauen, vor dem Stock Wache halten, Nektar und Pollen sammeln – all diese Aufgaben werden jeweils von bestimmten „Berufsgruppen“ erledigt.

Aber wie verhält es sich mit den Schlaf- und Ruhephasen? … weiter

PM v. 16.7.2014
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
www.uni-wuerzburg.de
©Foto: honery-bee by JamesDeMers, pixabay.com, CC0