Wir brüllen. Für ein Wildtierverbot im Zirkus!

Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten e.V. feiert dieses Jahr zwanzigsten Geburtstag und startet aus diesem Grund eine Kampagne für ein Wildtierverbot im Zirkus:

Mitmachen!

Immer noch leiden Tiere im Zirkus: Bären, Elefanten oder Löwen müssen in viel zu kleinen Käfigen oder winzigen Gehegen leben. Zum Klettern, Graben, Laufen oder Schwimmen ist kein Platz. Auch die Manege ist kein Ausgleich, denn die Tiere leiden unter fragwürdiger Dressur. Deshalb fordern wir ein Wildtierverbot für Zirkusse in Deutschland!

Geben auch Sie den Tieren eine Stimme: Unterzeichnen Sie unsere Petition für ein Wildtierverbot im Zirkus und brüllen Sie mit! …

Derzeit gibt es in Deutschland keine verbindlichen Regeln für die Haltung von Zirkustieren. Die losen Vorgaben der Zirkusleitlinien liegen außerdem weit unter den Mindestanforderungen für Zoos. Und das, obwohl der Bundesrat schon zwei Mal für ein Verbot von Wildtieren stimmte. Doch bis jetzt hat die Bundesregierung diesen Beschluss nie umgesetzt.

In 17 europäischen Ländern ist das Halten von Wildtieren dagegen bereits komplett verboten oder wenigstens eingeschränkt: so z.B. in Österreich, Belgien und Griechenland.

VIER PFOTEN richtet sich daher an die Bundesregierung und fordert sie auf, ein Verbot aller Wildtiere für deutsche Zirkusse zu beschließen. Nur so kann die Tierquälerei im Zirkus gestoppt werden!

 ► pen.jpgZur Online-Aktion von Vier Pfote und unterschreiben

 

 

Internationaler Katzentag: Viele Stubentiger leiden im Tierversuchslabor

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Der Internationale Katzentag, der jedes Jahr am 8. August gefeiert wird, ist laut bundesweiter Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche für viele Katzen kein Tag, an dem sie besonders verwöhnt werden, sondern ein Tag voller Angst, Leid und Schmerz in einem ausweglosen Dasein in deutschen Versuchslabors. 

… weiterlesen

Zum Weltkatzentag: Die Katze vor Gericht

Monika_Falck_Auf_dem_Kratzbaum_CC BY-NC

Auf der Seite "Deutsche Anwaltauskunft" des DAV e.V. wurde am 8.8.2014 ein zusammenfassender Bericht über die Haltung von Katzen veröffentlicht. Es werden u.a. Haftungsfragen erörtert, die leidige Frage nach einem Katzen-Verbot in Mietwohnungen beantwortet und über die Bedeutung eines Besuchs der Katze in der Nachbarwohnung spekuliert. Lesen ist angesagt!

Zum Weltkatzentag: Die Katze vor Gericht

Vor über 4.000 Jahren traten sie ihren Siegeszug an: Katzen. Die pelzigen Tiere mit dem durchdringenden Blick verbreiteten sich damals von Ägypten aus, mittlerweile leben sie in allen Ländern der Erde. Der heutige Weltkatzentag feiert den Stubentiger, und die Deutsche Anwaltauskunft feiert mit. Hier eine Auswahl an Katzen-Urteilen für alle Katzenliebhaber und Interessierten. Den ganzen Bericht lesen

©Foto: Monika Falck CC-BY-NC

Schnabelkürzen bei Legehennen wird praktisch bundesweit abgeschafft

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

Nachdem Niedersachsens Landwirtschaftsminister Meyer das Schnabelkürzen per Erlass zum 31.12.2016 verboten hat, steht durch einen Beschluss von KAT jetzt fest, dass dieses Verbot für alle Betriebe gelten wird, die Eier an deutsche Supermarktketten verkaufen.

Betroffen sind 65 Mio. Hennen. Dies ist ein großer Erfolg für die Kampagne der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt. Die Stiftung rechnet mit Mehrkosten von mindestens 4 Cent pro Ei. … weiter

Quelle: albert-schweitzer-stiftung.de


Weitere Informationen: ► Positionspapier der Albert Schweitzer Stiftung zum Thema

Heimtiere sind beliebt

HaustierHund, Katze, Hamster, Maus – welches Tier passt zu mir?

Mitteilung: Bundesverband für Tiergesundheit e.V.

In deutschen Familien sind 28 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel zu Hause. Und die Liebe zum eigenen Tier ist ungebrochen. Weitere 1,6 Millionen Haushalte planen konkret, sich ebenfalls ein Heimtier anzuschaffen.*

Die Auswahl ist groß. Angefangen bei der Katze, die in der Beliebtheitsskala ganz vorne steht, über den Hund bis hin zum Hamster oder zu den Fischen – jeder Tierliebhaber hat die Wahl. Welches Tier aber passt nun am besten zu mir oder zu meiner Familie? Diese Frage sollte man sich sehr gut überlegen. … weiter
*ZZF/IVH

Quelle: bft-online.de
©Foto: werner22brigitte – pixabay.com – CC0

Kein Nachweis über angeblichen Nutzen von Tierversuchen

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche

Einer Ende Mai in der medizinischen Fachzeitschrift British Medical Journal veröffentlichten Studie zufolge fehlt der Nachweis über den Nutzen von Tierversuchen und Gelder, die in die tierexperimentelle Forschung investiert werden, bleiben einer für Mediziner und Patienten sinnvolleren Forschung vorenthalten.

Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche sieht darin einen weiteren Beleg für das Versagen des tierexperimentellen Systems und fordert eine moderne, tierversuchsfreie Forschung, die Tieren Leid erspart und für Patienten hilfreich ist. … weiter

PM v. 13.6.2014
www.aerzte-gegen-tierversuche.de

Elektrosmog stört Orientierung von Zugvögeln

Uni-Oldenburg_Rotkehlchen_250Internationale Studie in „Nature“ erschienen

Mitteilung: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

Elektrosmog hat unterhalb bestimmter Grenzwerte keine Auswirkungen auf biologische Prozesse oder gar auf die menschliche Gesundheit – das galt bisher als Stand der Wissenschaft.

Erstmals konnte nun ein Forscherteam um Prof. Dr. Henrik Mouritsen, Biologe und Lichtenberg-Professor an der Universität Oldenburg, nachweisen: Der Magnetkompass von Rotkehlchen versagt komplett, sobald elektromagnetische Störungen im Mittelwellenbereich auf die Vögel einwirken – selbst wenn die Signale nur ein Tausendstel des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als unbedenklich eingestuften Grenzwerts betragen. … weiter

PM v. PM v. 7.5.2014
Uni Oldenburg
www.uni-oldenburg.de

©Foto: Uni Oldenburg