Rattenscharf

Der Satz „sie freut sich ganz arg, sie kann es nur nicht so zeigen“ hätte heute Nacht bei mir Anwendung finden können. Als ich gegen drei Uhr morgens in die Küche tappte, um einen Schluck Wasser zu trinken, fand ich dort ein ganz tolles Geschenk meines Katers: eine riesige Ratte. Ich quiekte hellauf vor Begeisterung, aber böswillige Zeitgenossen hätten das auch als Schreckensschrei interpretieren können.

Völlig zu Unrecht natürlich. Meine Freude war so groß, dass ich sie sogar unbedingt teilen wollte. Normalerweise behalte ich meine Geschenke gerne für mich, aber dieses rattenscharfe Teil wollte ich meinem Mann nicht vorenthalten. Vor allem das Erlebnis, dass das Monstrum bei dem Versuch, es zu entsorgen, ganz plötzlich wieder lebendig werden könnte, stellte ich mir zu zweit einfach netter vor. … weiterlesen

Sofa, Kissen und Bettvorleger

PETA-Expertin gibt Tipps für tierfreundliches Wohnen

Mitteilung: PETA e.V.

Schöner wohnen ohne Tierleid: Viele Menschen entscheiden sich im Alltag bereits für eine tierfreundliche Lebensweise – sie ernähren sich pflanzlich und tragen ausschließlich Kleidung ohne tierische Bestandteile.

Doch auch im Bereich Wohnen verbergen sich zahlreiche Produkte aus Leder, Wolle, Seide, Daunen oder Pelz, die unter tierquälerischen Umständen erzeugt wurden. Tierfreunde sollten sich die Freude an einem gemütlichen Heim nicht nehmen lassen und sich für Einrichtungsgegenstände aus pflanzlichen und synthetischen Fasern entscheiden – dazu gehören Baumwolle, Leinen, Viskose, Polyester, Polyamid und Polyacryl.

Johanna Fuoß, Fachreferentin für Tiere in der Bekleidungsindustrie bei PETA, gibt hilfreiche Tipps für tierleidfreies Wohnen. … weiterlesen

Quelle: www.peta.de

Animal Refuge – Tiere wollen leben

Elisabeth Schön betreibt seit 2014 in Brandenburg eine Art Gnadenhof für heimatlose, kranke und von ihr freigekaufte Tiere, die geschlachtet oder getötet werden sollten. Zur Zeit „leben auf dem Hof: 8 Schafe, 4 Ponys, 2 Hunde, 30 Katzen, 6 Gänse, 2 Hasen. In unserer Verantwortung und an sicheren Orten leben 9 Ziegen, 23 Schafe und über 30 Katzen“, wie sie auf ihrer Homepage schreibt. 

Warum engagiert sich Elisabeth Schön für Tierschutz?

„Weil ich weiß, dass Tiere, genau wie Menschen, Freude, Leid und Schmerz empfinden. Sie wollen genau wie wir Menschen glücklich sein und kein Leid erfahren. Wir alle möchten doch an friedlichen Orten leben, ohne immerwährende Angst und Furcht. Einen solchen Ort zu schaffen, ist meine Motivation.“ (Quelle: https://animalrefuge.jimdo.com)

Elisabeth Schön braucht dringend Unterstützung auf dem Hof: Füttern, Pflege der Ställe oder auch handwerkliche Arbeiten. Wer nicht vor Ort wohnt und mitarbeiten kann, könnte spenden, eine Patenschaft für ein Tier eingehen oder Mitglied im Verein „Tiere wollen leben“ (anerkannt gemeinnützig) werden.

Alle weiteren Informationen und Kontaktmöglichkeiten findet man auf der Homepage.

Hier geht es zur Homepage von „Animal Refuge“: animalrefuge.jimdo.com


Wer weitere Tierschutzprojekte dieser Art kennt, möge sie uns bitte mitteilen, damit wir sie vorstellen können!

 

 

Katze, Kaninchen, Komodowaran: Welche Haustiere in Mietwohnungen erlaubt sind

Generelle Tierhaltung darf nicht pauschal untersagt werden

Mitteilung: Mieterschutzbund

Wer ein Haustier in seiner Wohnung halten möchte, ist oftmals verunsichert. Im Mietvertrag ist Tierhaltung zum Teil pauschal verboten, rechtlich hingegen ist ein generelles Verbot aber unwirksam. Was muss man also beachten, wenn man Waldi oder Mieze ein Zuhause geben möchte? … weiterlesen


Pressemitteilung v. April 2018
PRaffairs GbR
www.pr-affairs.de
Quelle: Mieterschutzbund
www.mieterschutzbund.de

Die Regierung steht, die Zeit zum Handeln ist gekommen!

VIER PFOTEN fordert von neuer Agrarministerin Gesetze für mehr Tierwohl

Mitteilung: Vier Pfoten e.V.

Hamburg, 14. März 2018 – Jetzt ist es amtlich, Julia Klöckner ist neue Bundeslandwirtschaftsministerin. VIER PFOTEN freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit der CDU-Politikerin, erwartet aber, dass sie ihre Versprechen einlöst und für mehr Tierwohl in deutschen Ställen sorgt. … weiterlesen

Tierernährung: Zu viel Salz schadet Pferden

Mitteilung: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Auch wenn Pferde schwitzen, ist es entgegen vieler Empfehlungen nicht ratsam, ihnen zusätzlich zum Salzleckstein Salz zu geben. Im Gegenteil: Salz, das dem Futter extra beigemischt wird, kann den Tieren kurz- und langfristig sogar schaden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Forschergruppe der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), der Ludwig-Maximilian-Universität München, der Universität Rostock und des Waltham Centre for Pet Nutrition (UK). Ihre Ergebnisse zeigen, dass die Tiere sich nicht auf die erhöhte Nährstoffzugabe einstellen können und es zu Störungen des Säure-Basen- und Mineralstoffhaushalts kommt. Die Studie wurde im internationalen Fachjournal „PLOSone“ veröffentlicht. … weiterlesen

Theorien über Ursprung der Pferde auf den Kopf gestellt

Mitteilung: Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna)

Bislang galten die vor über 5000 Jahren von der Botai-Kultur gehaltenen Pferde als Ursprung unserer heutigen, domestizierten Tiere und das Prezwalski-Pferd als die einzige Unterart des Wildpferdes, die in der Wildform bis heute überlebt hat.

Eine in der Fachzeitschrift Science veröffentlichte Analyse fossiler DNA der Botai-Pferde stellt nun beide Aussagen auf den Kopf. Botai-Pferde sind nicht die Vorfahren der modernen, domestizierten Pferde, sondern der Prezwalski-Pferde. Diese sind laut der Ergebnisse auch die einzigen Nachfahren der ersten vom Menschen domestizierten Pferde. Damit muss auch für die Erforschung der Herkunft moderner Pferde ein neuer Ansatz gefunden werden. … weiterlesen


Quelle: Veterinärmedizinische Universität Wien (Vetmeduni Vienna) – www.vetmeduni.ac.at
©Foto: Ludovic Orlando | www.vetmeduni.ac.at