sechs EU-Länder, darunter Deutschland, verweigern die Umsetzung der Vorgaben von Tierversuchsrichtlinien

PETA hat eine Petition gestartet:

Die EU-Kommission hat sechs EU-Länder in offiziellen Mitteilungen über Unzulänglichkeiten bezüglich ihrer nationalen Gesetzgebungen zum Schutz von Tieren in Versuchslaboren informiert. Jeder Mitgliedstaat der EU hatte die Aufgabe, die Richtlinie 2010/63/EU zum Schutz von zu wissenschaftlichen Zwecken genutzten Tieren bis zum 10. November 2012 in seiner nationalen Gesetzgebung umzusetzen. Doch auch fast sechs Jahre später stieß die Kommission noch auf weitverbreitete Mängel in den nationalen Gesetzen von Deutschland, Estland, Portugal, Rumänien, Spanien und der Slowakei. (Quelle: https://www.peta.de/6-eu-laender-verweigern-die-umsetzung-der-vorgaben-von-tierversuchsrichtlinien#anchor-Petition )

Weitere Informationen mit der Möglichkeit, die Petition zu unterschreiben

Grausame Vogelexperimente an der Universität Oldenburg müssen beendet werden

PETA startet Petition gegen sinnlose Versuche an Rotkehlchen

Mitteilung: PETA Deutschland e.V.

Vögel gefangen und rücksichtslos malträtiert: An der Universität Oldenburg werden seit Jahren grausame Versuche an Rotkehlchen durchgeführt. Die Experimente sollen Aufschluss darüber geben, wie sich Zugvögel orientieren und welche Faktoren dies beeinflussen. Mit Magnetfeldern manipuliert Prof. Dr. Henrik Mouritsen den Orientierungssinn der Vögel; auch ihr Hör- und Sehvermögen wird absichtlich manipuliert oder zerstört, um die Orientierung zu beeinflussen. Teils werden die Tiere geköpft, um Körperteile zu untersuchen. PETA gegenüber teilte die Universität mit, dass die Erkenntnisse dem Vogelschutz zugutekämen. Die Tierrechtsorganisation sieht keine Rechtfertigung dafür, dass Tiere zur Grundlagenforschung gequält und getötet werden und fordert unter  PETA.de/Universitaet-Oldenburg-Tierversuche in einer Petition das sofortige Ende der grausamen Versuche. … weiterlesen

Emnid Umfrage zeigt: Große Mehrheit der Bevölkerung befürwortet Undercover-Recherchen durch Tierschutzorganisationen und stärkere Tierschutzkontrollen in landwirtschaftlichen Betrieben

Mitteilung: PETA e.V.

Über 80 Prozent der Bevölkerung in Deutschland befürworten die Anfertigung von Undercover-Aufnahmen in landwirtschaftlichen Betrieben, um damit Tierleid und Missstände aufzudecken. Dies zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Emnid-Umfrage, die von den Tierrechtsorganisationen Deutsches Tierschutzbüro, PETA, Animal Equality, Tierretter.de, Soko Tierschutz und ARIWA in Auftrag gegeben und letzte Woche durchgeführt wurde. Die Umfrage ergab, dass sich der Großteil der Gesellschaft Deutschlands (85,3%) für stärkere Kontrollen in landwirtschaftlichen Betrieben ausspricht. Außerdem halten 82% der Befragten die heimliche Erstellung und anschließende Verbreitung von Bildmaterial zur Aufdeckung von Tierleid und Missständen für gerechtfertigt. Die Ergebnisse stehen in starkem Kontrast zu aktuellen Äußerungen von CDU und FDP. Diese fordern eine härtere Bestrafung von Aktivisten, die für Undercover-Aufnahmen heimlich landwirtschaftliche Betriebe betreten, auch wenn erst dadurch tierquälerische Zustände aufgedeckt werden. Außerdem wollen sie Organisationen, die entsprechendes Filmmaterial veröffentlichen, die Gemeinnützigkeit entziehen. Damit stellen sie sich gegen die Mehrheit der Wählerschaft. … weiterlesen

Petition: Verhindern Sie die Kriminalisierung von Tierschützern durch die deutsche Politik

Die Organisation Animal Equality Germany hat eine Petition auf change.org gestartet:

Verhindern Sie die Kriminalisierung von Tierschützern durch die deutsche Politik

Dem Tierschutz in Deutschland soll ein Riegel vorgeschoben werden – anders lassen sich die aktuellen Bestrebungen aus der Politik nicht deuten. Sowohl die Große Koalition als auch die FDP versuchen gegenwärtig, unverzichtbare Tierschutz-Arbeit zu kriminalisieren. Hier wird ein politisches Bemühen deutlich, die Wirkung von Tierschützern und Organisationen in Deutschland maßgeblich einzuschränken oder möglichst gar ganz außer Kraft zu setzen. (Quelle: https://www.change.org/p/juliakloeckner-verhindern-sie-die-kriminalisierung-von-tierschützern-durch-die-deutsche-politik )

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Ärzteverein fordert Ausstieg aus dem Tierversuch

Aktionen zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Jedes Jahr müssen rund 2,8 Millionen Mäuse, Ratten, Kaninchen, Fische und andere Tiere allein in deutschen Laboren im Namen der Forschung leiden und sterben. Dabei stellen immer mehr wissenschaftliche Studien den Tierversuch als Methode in Frage. Auch in der Bevölkerung spricht sich laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage eine Mehrheit von 52 % gegen Tierversuche aus. Zum Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche (24.4.) fordert der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche von der neuen Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, einen Ausstiegsplan vorzulegen, wie ihn die Niederlande bereits haben. 69 % der bei der Erhebung Befragten sind für ein solches Konzept. … weiterlesen

Das Herz aus Stein für den schlimmsten Tierversuch des Jahres vergeben

„Preis“ geht an Nacktmullforscher des Max-Delbrück-Zentrums

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

„Wie lange können Nacktmulle ohne Sauerstoff auskommen?“ – für Tierversuche zu dieser Fragestellung hat der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche gestern einen Preis für den schlimmsten Tierversuch des Jahres 2017 – das „Herz aus Stein“ – verliehen. Die Negativauszeichnung erhielten Tierexperimentatoren des Max-Delbrück-Zentrums für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch. … weiterlesen