Wenn der Vierbeiner zu dick wird

Übergewicht bei Hunden und Katzen mit Tipps von PETA-Expertin erkennen und reduzieren

Mitteilung: PETA Deutschland e.V.

Nicht mit den Leckerlis übertreiben: Die meisten Hunde und Katzen essen für ihr Leben gern. Schnell ist der Napf leergefuttert oder die Kekse sind vom Tisch stibitzt. Gerade Hunde haben hierbei keine natürliche Sperre: Sie essen, was ihnen vorgesetzt wird – auch, wenn es zu viel ist.

Tierfreunde sollten deshalb achtgeben, dass ihre Vierbeiner nicht zu sehr zunehmen. Dörte Röhl, Tierärztin und Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA, erklärt, wodurch Tiere zu dick werden, was die folgenschweren Konsequenzen sein können und wie Tierhalter das Gewicht ihrer Lieblinge nachhaltig reduzieren können. … weiterlesen

Quelle: www.peta.de

Haustiere: Garant für subjektives Wohlbefinden?

Mitteilung: Deutsche Gesellschaft für Psychologie

cat_by_skeeze_pixabay_cc0Rund 30 Millionen Haustiere waren im Jahr 2015 in Deutschland gemeldet ‒ sieben Millionen mehr als noch fünf Jahre zuvor. Jeder zweite Deutsche wohnt in einem Haushalt mit mindestens einem Haustier. Katzen und Hunde führen dabei die Statistik der beliebtesten Tiere an, wie die Umfragen des Allensbach-Instituts zeigen.

Welchen Einfluss Haustiere auf unser alltägliches Wohlbefinden ausüben, haben Psychologinnen in einer aktuellen Studie untersucht. Die Ergebnisse wurden nun im „Journal of Positive Psychology“ veröffentlicht. … weiterlesen

Quelle: www.dgps.de


©Foto: „cat“ by skeeze, pixabay.com, Lizenz: CC0

Kakadus können Werkzeuge aus verschiedenen Materialien basteln

Mitteilung: Veterinärmedizinische Universität Wien

Die Fähigkeit, sich eigene Werkzeuge herzustellen, kommt bei sehr entfernt verwandten Tierarten vor, ist aber insgesamt sehr selten. In vielen Fällen ist unklar, ob diese Werkzeugherstellung aus Erfindungsgeist entsteht oder aus angeborener Anpassung an eine Umgebung, die dies erfordert.

Forschende der Vetmeduni Vienna und der Universität von Oxford zeigten nun, dass auch Kakadus, die in der Natur keine Werkzeuge nutzen, längliche Hilfsmittel zur Futterbeschaffung herstellen können. Sogar aus Material wie Karton können sie eine längliche Form erzielen. Diese Papageienart scheint damit im Vorhinein abzuwägen, wie sie das Werkzeug einsetzen will, ohne diese Fertigkeit geerbt oder angelernt zu haben. Die Studie wurde am 16.11.2016 in der Fachzeitschrift Biology Letters veröffentlicht. … weiter

Eine Video des Versuchs:
https://www.youtube.com/watch?v=vBQpqtbxplQ


Quelle: www.vetmeduni.ac.at

Pferde können durch Symbole mit Menschen kommunizieren

grenzwissenschaft-aktuell.de berichtete über eine dänische Studie:

Kopenhagen (Dänemark) – In einer aktuellen Studie zeigen dänische Verhaltensforscher, dass Pferde lernen können, mittels geometrischer Symbole mit uns Menschen zu kommunizieren. Auf diese Weise können die Tiere ganz konkrete Bedürfnisse mitteilen. Eine Erkenntnis, die die Pferdehaltung im Sinne der Tiere verbessern kann. Den ganzen Bericht lesen

Quelle: grenzwissenschaft-aktuell.de

Am 1. November wird der internationale Weltvegantag gefeiert

23. Weltvegantag: Eine Million Menschen in Deutschland leben vegan

Mitteilung: VEBU Deutschland e.V.

Rund eine Million Menschen in Deutschland leben vegan*, Tendenz steigend. Statt tierischer Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch, Milch, Eiern und Honig**, verwenden sie pflanzliche Alternativen. Für die meisten geht der vegane Lebensstil über die Ernährung hinaus. Tierleidfreie Kosmetik, lederfreie Schuhe und aus Pflanzenfasern hergestellte Kleidung gehören bei vegan lebenden Menschen oftmals zum Alltag dazu. … weiterlesen

Risiko für Kleinkinder durch den Familienhund wird unterschätzt

Mitteilung: Veterinärmedizinische Universität Wien

Bissvorfälle bei Kleinkindern passieren meist durch den eigenen Familienhund. Häufig erfolgen die Hundebisse sogar unter Aufsicht von Erwachsenen. Auslöser ist oft eine vom Kind liebevoll gemeinte Geste wie eine Umarmung gegenüber dem Vierbeiner. Eine Befragung von HundehalterInnen durch Forschende des Instituts für Tiererhaltung und Tierschutz der Vetmeduni Vienna ergab, dass beim vertrauten Familienhund eindeutige Gefahrensituationen unterschätzt werden. Besseres Verständnis für die Bedürfnisse des Hundes und einfache Maßnahmen, wie abgegrenzte Ruhezonen und Fressplätze können das Bissrisiko deutlich verringern. Die Analyse der Befragung wurde im Journal of Veterinary Behavior veröffentlicht.

Kinder lieben es Hunde zu streicheln, mit ihnen zu spielen und ihnen nachzukrabbeln. Vor allem der Familienhund wird gerne umarmt oder intensiv gestreichelt. Manchmal wird so die Geduld des vierbeinigen Mitbewohners leider überstrapaziert und er schnappt zu. Die meisten Bissvorfälle mit Kleinkindern passieren deshalb im Familienalltag und folgen oft auf eine eigentlich liebevoll gemeinte Geste des Kindes. … weiterlesen

Raben lernen am besten von engen sozialen Partnern

Soziale Netzwerke fördern Lernerfolg

Mitteilung: Universität Wien

raven_by_LoggaWiggler_pixabay_CC0Einer der großen Vorteile des Zusammenlebens ist es, neue Informationen von Gruppenmitgliedern zu erhalten. Das können auch neue Verhaltensweisen sein, die sich oftmals auf die gesamte Gruppe ausbreiten.

In ihrer aktuellen Studie konnte ein Forschungsteam um Christine Schwab und Thomas Bugnyar vom Department für Kognitionsbiologie der Universität Wien anhand von Raben zeigen, dass soziale Beziehungen zu Artgenossen ausschlaggebend dafür sind, neues Wissen zu erlangen. Die Ergebnisse dazu erscheinen aktuell im Fachjournal „Royal Society Open Science“.  … weiterlesen

Quelle: www.univie.ac.at
©Foto: raven by LoggaWiggler, pixabay.com, Lizenz: CC0