Glückliche Katze = Entspannter Urlaub

Tipps für katzenfreundliche Ferien

Hamburg – Einige der Covid-19-Reisebeschränkungen sind aufgehoben worden und die Grenzen öffnen sich wieder. Zu Beginn der Sommerferien gibt VIER PFOTEN-Heimtierexpertin Sarah Ross Tipps, was Katzenhalter bei der Urlaubsplanung beachten sollten. … weiterlesen

Kommentar zum Fleischgipfel in Düsseldorf

„Das kranke System Billigfleisch ist mit dem Tönnies-Skandal am Ende.“

Kommentar: Greenpeace

Düsseldorf, 26.6.2020 – Um über die Lage am Fleischmarkt und den Umgang mit dem Tönnies-Skandal zu beraten, hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) heute zu einem „Branchengespräch Fleisch“ nach Düsseldorf geladen. Neben den Landesagrarministerinnen von Nordrhein-Westfalen und Niedersachen haben Vertreterinnen und Vertreter von Tierhaltern, aus der Fleisch- und Ernährungsbranche, Handel und Bundeskartellamt teilgenommen sowie Tierärzte und Verbraucherschützer. Es kommentiert Greenpeace-Landwirtschaftsexperte Martin Hofstetter:

„Folgenlose Branchengespräche und leere Appelle an Erzeuger und Handel reichen nicht mehr. Das kranke System Billigfleisch ist mit dem Tönnies-Skandal am Ende. Bislang hat die CDU in Allianz mit Bauernverband und Fleischwirtschaft echte Reformen stets verhindert, um die Erzeugung möglichst billig zu machen. Damit trägt die Union besondere Verantwortung für die aktuelle Krise.

Die menschenunwürdigen Arbeitsverhältnisse in den Schlachthöfen darf es nicht länger geben. Aufgabe der Landwirtschaftsministerinnen im Bund und in den Ländern ist es, endlich geltendes Tierschutzrecht durchzusetzen, um die Quälerei in beengten Ställen zu beenden. Landwirtschaftliche Betriebe, die in bessere Haltungsbedingungen investieren, sollten gezielt gefördert werden. Greenpeace hat dazu die Einführung einer zweckgebundenen Tierwohlabgabe vorgeschlagen.“


26.6.2020
Greenpeace
www.greenpeace.de

VIER PFOTEN warnt vor Qualzucht bei Hunden

Beliebte Trendrassen leiden oft unter genetischen Störungen

Hamburg – Immer außergewöhnlicher, immer niedlicher sollen viele Hunde aussehen. Doch obgleich bestimmte ästhetische Merkmale wie eine flache Schnauze bekanntermaßen mit gesundheitlichen Problemen einhergehen, liegen Rassen wie Französische Bulldogge und Mops im Trend. VIER PFOTEN Heimtierexpertin Sarah Ross betont, dass viele Hunde für ihr Aussehen leiden müssen. Wer kein Tierleid fördern will, sollte sich bewusst gegen Tiere mit Qualzucht-Merkmalen entscheiden. … weiterlesen

Petition – Mulesing-Aufdeckung: Arbeiter brennen Lämmern die Schwänze für Wolle ab!

Was braucht es noch, damit Sie keine Wolle mehr tragen?

Schon in den Jahren 2013, 2015 und 2017 konnten PETA und PETAs internationale Partnerorganisationen den grausamen Umgang mit Schafen innerhalb der australischen Wollindustrie aufdecken. 2014 enthüllte PETA USA Tierquälerei in Wyoming, Colorado und Nebraska, 2017 in Utah. In Argentinien konnten sie zweimal im Jahr 2015 ermitteln, welches Leid Schafen zugefügt wird, im Jahr 2016 dann in Chile. PETA Asia deckte die gleiche Tierquälerei 2018 in Großbritannien auf. Innerhalb von nur vier Jahren kam die systematische Tierquälerei der Wollindustrie in duzenden Betrieben auf vier Kontinenten ans Licht der Öffentlichkeit.
(Quelle: https://www.peta.de/mulesing-australien-petition-2018)

Übersetzung des Petitionstext

Sehr geehrter Herr Chang,

Ich habe mir zwei weitere Videoenthüllungen von PETA über die australische Wollindustrie angesehen und eines ist deutlich: Extreme Tierquälerei an Schafen ist in dieser Industrie weit verbreitet. Arbeitskräfte verstümmelten völlig verängstigte Lämmer. Ein Betriebsleiter schnitt Schafen bei vollem Bewusstsein die Kehle durch und brach ihnen das Genick. Scherer schlugen wiederholt mit spitzen Schurgeräten auf die scheuen Tiere ein und traten ihnen mit dem Knie in den Magen. Der Missbrauch ist so schlimm wie nie zuvor.

Ich möchte bei Unternehmen einkaufen, die kein Tierleid fördern. Deshalb bitte ich Sie, Wolle in Ihrem Sortiment umgehend durch die bereits verfügbaren wunderschönen, warmen und tierfreundlichen Materialien zu ersetzen, z.B. Acryl, Bambus, Modal, Tencel oder Viskose.

Bitte denken Sie an die sanftmütigen Lämmer, die – wie alle Tiere – Schmerz und Angst empfinden. Entscheiden Sie sich aus Mitgefühl, ab sofort keine Wolle mehr zu verkaufen. Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre Bemühungen.
Quelle: https://www.peta.de/mulesing-australien-petition-2018

Petition unterschreiben (weitere Beschreibungen und Hintergründe inkl. Film auf der Petitionsseite)

 

 

 

PETA fordert Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer auf, OP-Übungen der Bundeswehr an lebenden Schweinen einzustellen

Organisation verweist auf Studien zu überlegenen Simulatoren menschlicher Patienten und behördlich verweigertes LTT-Training für US-Militär in Deutschland

Washington / Stuttgart ­– PETA USA und PETA Deutschland haben Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer heute in einem gemeinsamen Schreiben aufgefordert, sogenannte Trauma-Übungen der Bundeswehr an Tieren zu beenden. Während dieser „Live Tissue Trainings“ (LTT) werden Schweine bei lebendigem Leib verstümmelt, um Kriegsverletzungen nachzuahmen, und nach dem Üben der operativen Eingriffe getötet. Und das, obwohl neue Studien zeigen, dass humanrelevante Modelle – wie sie bereits beinahe zwei Drittel der NATO-Truppen in ihren Übungen verwenden – den „Trainings“ an lebenden Tieren überlegen sind. Der erneute Appell der Tierrechtsorganisationen erfolgt nun, nachdem PETA das Ministerium bereits unter anderem mit gesammelten Publikationen über tierfreie Methoden informierte. Zudem sicherte das Ministerium PETA letztes Jahr eine „genaue Prüfung“ tierfreier Modelle zu und versprach schon 2018, das LTT vollständig abzubrechen, „sobald geeignete Simulationsmodelle verfügbar sind“. … weiterlesen

Vegetarier sind schlanker und weniger extrovertiert als Fleischesser

Bericht: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften

Je weniger tierische Produkte man zu sich nimmt, desto geringer ist der Body-Mass-Index und desto weniger neigt man zu Extrovertiertheit. Zu dieser Erkenntnis kommt eine großangelegte Studie von Wissenschaftlerinnen des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften. Ein Zusammenhang mit depressiven Verstimmungen, wie ihn andere Untersuchungen gefunden hatten, konnte sie dagegen nicht bestätigen. … weiterlesen

„Affen kommunizieren, Menschen haben Sprache“

Interview: Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften 

So verzückt Eltern auch sind, wenn ihr Kleines das erste Mal „Ma-Ma“ oder „Pa-Pa“ brabbelt – ehe daraus Sätze entstehen, muss noch viel passieren. Ein Prozess, der unbewusst und mit jeder Sprache einsetzt, in die ein Baby geboren wird. Anders bei Menschenaffen. Obwohl die Tiere hochkomplexe Fähigkeiten haben, Sprache können sie nicht. Welche Hirnstrukturen und Gene beim Menschen den Unterschied machen, will Angela D. Friederici vom MPI CBS herausfinden. Ein Gespräch über darüber, warum man bislang so wenig über die Unterschiede zwischen Mensch und Affe weiß – und warum selbst dieses Wissen durch neuere Erkenntnisse infrage gestellt werden könnte. … weiterlesen