Petition: Menschenaffen raus aus Zoos!

Eine Unterschriftenkampagne –  gestartet von PETA:

Menschenaffen teilen mit uns Menschen nicht nur etwa 98 % der DNA. Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass unsere nahen Verwandten auch fühlen und leiden wie wir. Die Gefangenschaft in einem Zoo ist für einen Schimpansen, einen Orang-Utan oder einen Gorilla gleichbedeutend mit einer lebenslangen Haftstrafe für einen Menschen. Weil es kaum möglich ist, in Gefangenschaft geborene Menschenaffen auszuwildern, sollten Steuergelder nicht wie bisher in Zoos, sondern in Schutzmaßnahmen für ihre Lebensräume in Afrika und Asien investiert werden. PETA fordert ein Import- und Nachzuchtverbot für Schimpansen, Bonobos, Gorillas und Orang-Utans in Gefangenschaft, damit die Haltung mittelfristig ausläuft. (Quelle: https://www.peta.de/Menschenaffen)

Zum Unterschreiben

 

Dramatischer Rückgang von Orang-Utans auf Borneo

Weltweite Nachfrage nach Rohstoffen lässt die Zahl der Menschenaffen in den letzten 16 Jahren um mehr als 100.000 Tiere sinken

Mitteilung: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

Dieses Ergebnis bedeutet einerseits, dass es auf Borneo ursprünglich mehr Orang-Utans gab als bisher angenommen. Andererseits verschwinden die Tiere aber auch schneller als vermutet. Der Rückgang ist am dramatischsten in Gebieten, die abgeholzt oder in landwirtschaftliche Nutzflächen umgewandelt wurden.

Überraschenderweise war jedoch der zahlenmäßige Verlust von Orang-Utans in Primärwäldern und Wäldern, in denen selektiv Holz geschlagen wird, am größten – also dort wo die meisten Orang-Utans vorkommen. … weiterlesen

Quelle: Max-Planck-Gesellschaft – www.mpg.de | www.idw-online.de


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