Klimawandel: Temperaturerhöhung trifft besonders Tierarten in den Tropen

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Mitteilung: Senckenberg Forschungsinstitut und Naturmuseen

Die meisten in den gemäßigten Breiten beheimateten Säugetier- und Vogelarten werden in ihren Lebensräumen auch 2080 noch Temperaturen vorfinden, die innerhalb ihrer Toleranzbereiche liegen.

Kritisch wird es aber Richtung Äquator: der Anteil der Tierarten, denen die höheren Temperaturen besonders zusetzen, nimmt gen Tropen zu, wie Forschende des LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrums und der Goethe-Universität herausfanden. Jedoch dürften auch in den gemäßigten Breiten indirekte Effekte der klimawandelbedingten Temperaturerhöhung den Tieren zu schaffen machen. … weiter

Quelle: BiK-F/idw-online.de
©Foto: palm trees by Life-Of-pix, pixabay.com, Lizenz: CC0

Können Tiere denken?

mf – Können Tiere denken? Diese Frage beschäftigt TierbesitzerInnen und WissenschaftlerInnen schon seit Urzeiten. Im Laufe der Geschichte wurde für gewöhnlich versucht, Tieren Gefühle und Verstand abzusprechen. Was vermutlich dahinter steckt: Wenn man Tiere als ein „Etwas“ betrachtet, das der „Krone der Schöpfung“, dem Menschen, unterlegen ist, dann braucht man auch keine Skrupel zu haben, dieses „Etwas“ auf alle erdenkliche Weise auszubeuten.

Für alle, die sich mit Tierkommunikation befassen, ist die Frage, ob und in welchen Umfang Tiere denken können, blanker Hohn. Wer je mit einer Katze über die aktuelle Weltlage philosophiert hat, der fragt sich höchstens, ob es für die Wissenschaft keine lohnenswerteren Themen gibt. Aber der im folgenden genannte Filmbeitrag ist trotzdem absolut sehenswert.

► Arte TV hat zu dieser Thematik eine bedeutsame Dokumentation gesendet: Können Tiere denken?

dniezby_Film_StripWir haben auf Youtube den Fimbeitrag in ganzer Länge und auch „sehfreundlich“ in vier Teilen gefunden und empfehlen ihn wärmstens:

Film in ganzer Länge: 
https://www.youtube.com/watch?v=J6rACspQetY


oder in vier Teilen:

Teil 1:

https://www.youtube.com/watch?v=89eV1sTedl4


Teil 2:

https://www.youtube.com/watch?v=FjiyKrp0_cM


Teil 3:

https://www.youtube.com/watch?v=S3FmIFDG8dY


Teil 4:

https://www.youtube.com/watch?v=kCoDV4N2lcc

 

Schlaf, Bienchen, schlaf!

Mitteilung: Julius-Maximilians-Universität Würzburg

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Im Bienenstock herrscht strikte Arbeitsteilung. Das gilt auch für die Ruhephasen: Honigbienen schlafen nach Berufsgruppen getrennt, wie Forscher am Biozentrum der Uni Würzburg herausgefunden haben.

Die Aktivitäten in einem Bienenvolk sind bestens organisiert. Dabei halten die Insekten eine strikte Arbeitsteilung ein: Waben reinigen, Brut und Königin füttern, Wachs produzieren und Waben bauen, vor dem Stock Wache halten, Nektar und Pollen sammeln – all diese Aufgaben werden jeweils von bestimmten „Berufsgruppen“ erledigt.

Aber wie verhält es sich mit den Schlaf- und Ruhephasen? … weiter

PM v. 16.7.2014
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
www.uni-wuerzburg.de
©Foto: honery-bee by JamesDeMers, pixabay.com, CC0

 

Wir brüllen. Für ein Wildtierverbot im Zirkus!

Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten e.V. feiert dieses Jahr zwanzigsten Geburtstag und startet aus diesem Grund eine Kampagne für ein Wildtierverbot im Zirkus:

Mitmachen!

Immer noch leiden Tiere im Zirkus: Bären, Elefanten oder Löwen müssen in viel zu kleinen Käfigen oder winzigen Gehegen leben. Zum Klettern, Graben, Laufen oder Schwimmen ist kein Platz. Auch die Manege ist kein Ausgleich, denn die Tiere leiden unter fragwürdiger Dressur. Deshalb fordern wir ein Wildtierverbot für Zirkusse in Deutschland!

Geben auch Sie den Tieren eine Stimme: Unterzeichnen Sie unsere Petition für ein Wildtierverbot im Zirkus und brüllen Sie mit! …

Derzeit gibt es in Deutschland keine verbindlichen Regeln für die Haltung von Zirkustieren. Die losen Vorgaben der Zirkusleitlinien liegen außerdem weit unter den Mindestanforderungen für Zoos. Und das, obwohl der Bundesrat schon zwei Mal für ein Verbot von Wildtieren stimmte. Doch bis jetzt hat die Bundesregierung diesen Beschluss nie umgesetzt.

In 17 europäischen Ländern ist das Halten von Wildtieren dagegen bereits komplett verboten oder wenigstens eingeschränkt: so z.B. in Österreich, Belgien und Griechenland.

VIER PFOTEN richtet sich daher an die Bundesregierung und fordert sie auf, ein Verbot aller Wildtiere für deutsche Zirkusse zu beschließen. Nur so kann die Tierquälerei im Zirkus gestoppt werden!

 ► pen.jpgZur Online-Aktion von Vier Pfote und unterschreiben

 

 

Internationaler Katzentag: Viele Stubentiger leiden im Tierversuchslabor

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Der Internationale Katzentag, der jedes Jahr am 8. August gefeiert wird, ist laut bundesweiter Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche für viele Katzen kein Tag, an dem sie besonders verwöhnt werden, sondern ein Tag voller Angst, Leid und Schmerz in einem ausweglosen Dasein in deutschen Versuchslabors. 

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Zum Weltkatzentag: Die Katze vor Gericht

Monika_Falck_Auf_dem_Kratzbaum_CC BY-NC

Auf der Seite "Deutsche Anwaltauskunft" des DAV e.V. wurde am 8.8.2014 ein zusammenfassender Bericht über die Haltung von Katzen veröffentlicht. Es werden u.a. Haftungsfragen erörtert, die leidige Frage nach einem Katzen-Verbot in Mietwohnungen beantwortet und über die Bedeutung eines Besuchs der Katze in der Nachbarwohnung spekuliert. Lesen ist angesagt!

Zum Weltkatzentag: Die Katze vor Gericht

Vor über 4.000 Jahren traten sie ihren Siegeszug an: Katzen. Die pelzigen Tiere mit dem durchdringenden Blick verbreiteten sich damals von Ägypten aus, mittlerweile leben sie in allen Ländern der Erde. Der heutige Weltkatzentag feiert den Stubentiger, und die Deutsche Anwaltauskunft feiert mit. Hier eine Auswahl an Katzen-Urteilen für alle Katzenliebhaber und Interessierten. Den ganzen Bericht lesen

©Foto: Monika Falck CC-BY-NC