Am 1. November wird der internationale Weltvegantag gefeiert

23. Weltvegantag: Eine Million Menschen in Deutschland leben vegan

Mitteilung: VEBU Deutschland e.V.

Rund eine Million Menschen in Deutschland leben vegan*, Tendenz steigend. Statt tierischer Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch, Milch, Eiern und Honig**, verwenden sie pflanzliche Alternativen. Für die meisten geht der vegane Lebensstil über die Ernährung hinaus. Tierleidfreie Kosmetik, lederfreie Schuhe und aus Pflanzenfasern hergestellte Kleidung gehören bei vegan lebenden Menschen oftmals zum Alltag dazu. … weiterlesen

Pflanzt Bäume!

germany-70567_by_tpsdave_pixabay_CC0Drei Billionen Bäume hat die Menschheit bereits vernichtet. Eine Doktorandin der HU engagiert sich für Ersatz

Mitteilung: Humboldt-Universität zu Berlin / Text: Eva Keller

Nein, die Weihnachtstanne soll an dieser Stelle nicht schlecht geredet werden. Trotz möglicher Auswirkungen der Weihnachtsbaumplantagen auf Umwelt und Klima. Hier geht es um mehr – nämlich um alle Sorten von Bäumen, weltweit. Drei Billionen gibt es derzeit. Aber die gleiche Menge an Bäumen haben Menschen schon vernichtet, mithilfe von Axt, Feuer und moderner Technik. Das rechnet eine Studie vor, die im September in der Fachzeitschrift „Nature“ veröffentlicht wurde. Den ganzen Bericht lesen

Quelle: www.hu-berlin.de
©Foto: by tpsdave, pixabay.com, Lizenz: CC0

Glyphosat: Vertuscht Bundesamt Krebsgefahr?

Der Verein Tier & Mensch e.V. hat auf seiner Seite den folgenden Bericht veröffentlicht. Er informiert über den aktuellen Stand eines möglichen Glyphosphat Verbots und fordert auf, mit einem Protestbrief die Entscheidung der europäischen Lebensmittelbehörde (EFSA) in Richtung Verbot zu beeinflussen:

“ Glyphosat: Vertuscht Bundesamt Krebsgefahr?

Glyphosat ist eine Goldgrube für Monsanto und nach Ablauf des Patents auch für andere Groß-Konzerne. Denn weltweit findet dieses Herbizid reißenden Absatz – es tötet fast zuverlässig alle Pflanzen ab, wird daher in der Landwirtschaft und selbst auf öffentlichem Grund oder in Privatgärten ausgebracht. Man kann die Anwendung  unschwer an den Folgen erkennen, denn die Pflanzen welken schnell dahin, frisches Grün wandelt sich zu Einheitsbraun. Da Glyphosat die Pflanzen austrocknet, kam man auf die Idee, auch Getreide- und Leguminosenfelder vor der Ernte zu besprühen, so gelangt es in Hülsenfrüchte und Getreide. …

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Pflanzen kommunizieren mit uns – warum wir die Natur brauchen

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Am 23.6. veröffentlichte das Magazin sein.de diesen wichtigen und sehr aufschlussreichen Aufsatz von David Rotter:

Pflanzen kommunizieren mit uns – warum wir die Natur brauchen

Pflanzen kommunizieren mit uns: Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass wir unser Verständnis der Pflanzen deutlich erweitern müssen – und der Wald unser wichtigster Therapeut werden könnte. Den ganzen Aufsatz lesen

©Grafik: forest by OpenClipartVectors, pixabay.com, CC0

Die Nachfrage nach veganer Kleidung steigt

Repräsentative Meinungsumfrage von TNS Emnid

Vegan entwickelt sich immer mehr von einem Trend zu einer ganzheitlichen Lebensweise, die nicht nur den Verzicht auf tierische Produkte in der Ernährung, sondern auch bei der Kleidung beinhaltet. Laut einer TNS Emnid-Studie würde ein Großteil der Befragten vegane Kleidung tragen, wenn dadurch gewährleistet würde, dass keine Tiere getötet wurden. Die von „das veganmagazin“ in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts veranlasst auch die Modebranche zu einem Umdenken. … weiterlesen

Die Insektizidbelastung in Gewässern ist weltweit deutlich höher als erwartet

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Wissenschaftler des Instituts für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau haben erstmals umfangreiche globale Daten der Insektizidbelastung von Gewässern mit den für die jeweiligen Insektizide durch die Behörden definierten maximal akzeptablen Konzentrationen verglichen.

Das Ergebnis ist alarmierend: In über 40% der Fälle, in denen ein Insektizid durch eine Wasserprobe in einem Gewässer weltweit nachgewiesen wurde, war die gefundene Konzentration höher als sie laut behördlichem Zulassungsverfahren sein dürfte. Bei Sedimenten, den Ablagerungen am Gewässergrund, für die häufig weniger bindende behördlich festgelegte Werte vorliegen, waren über 80% der Messwerte inakzeptabel hoch. Diese Ergebnisse zeigen, dass Insektizide eine signifikante Gefahr für die Biodiversität in Gewässern weltweit darstellen und dass die behördliche Risikobewertung für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln offensichtlich keinen ausreichenden Schutz bietet. … weiter

Quelle: uni-koblenz-landau.de/idw-online.de

Petition für artgerechte Baumhaltung

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Gestresste Fichte mit Angstreisern. Foto: Jürgen Bauhus

Forstwissenschaftler erklären in einem Positionspapier, warum die Massenzucht von Bäumen gegen Grundrechte verstößt

Mitteilung: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

Mästen, schlachten, verarbeiten: Die moderne Massentierhaltung hat sich zu einem der lukrativsten Wirtschaftssektoren in Europa entwickelt. Gleichzeitig mehren sich kritische Stimmen, die auf Defizite im Tier- und Umweltschutz hinweisen.

Freiburger Forstwissenschaftlerinnen und Forstwissenschaftler machen nun auf einen bisher übersehenen Missstand aufmerksam: „Unsere Bäume leiden ebenfalls“, sagt Prof. Dr. Jürgen Bauhus von der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Albert-Ludwigs-Universität. „Gerade die Fichte ist die arme Sau der Massenbaumzucht.“ Gemeinsam mit seiner Arbeitsgruppe hat Bauhus nun die Online-Petition „Schluss mit der Massenbaumzucht“ gestartet. Darin haben die Forscherinnen und Forscher konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Industrie sowie die Zivilgesellschaft formuliert. … weiter

Quelle: www.pr.uni-freiburg.de