„Landwirtschaftliche Tierhaltung tötet auch Menschen“

Statement von PETA zu aktueller Studie über Feinstaubbelastung

Mitteilung: PETA e.V.

Stuttgart, 22. Januar 2019 – Aus einer aktuellen Studie des Max-Planck-Instituts für Chemie geht hervor, dass in Deutschland jährlich rund 120.000 Menschen infolge der Feinstaubbelastung sterben und es damit mehr Todesfälle gibt, als bislang angenommen. Hauptursache soll der Untersuchung zufolge die Landwirtschaft mit der sogenannten Massentierhaltung sein. PETA wies bereits 2017 auf die Gefahren durch die Belastung aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung hin. Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung bei der Tierrechtsorganisation, kommentiert: … weiterlesen

Herrscher der kalten Gewässer

Das Kräfteverhältnis der Meerestiere könnte sich durch die Erwärmung der Ozeane verschieben

Mitteilung: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

In der Ökologie gilt die Regel, dass die Biodiversität in Richtung Äquator ansteigt und in den Tropen am höchsten ist. Eine Ausnahme bilden jedoch Warmblüter, wie Robben, Wale und Pinguine in den Ozeanen: Ihre Vielfalt nimmt in Richtung des Nord- und Südpols zu. Und das, obwohl sie dort ihren Körper stärker erwärmen müssen und die dafür notwendige Nahrung einen hohen Stoffwechsel erfordert. Ein Team um Dr. John Grady von der Michigan State Universität/USA und um die Freiburger Biologin Dr. Kristin Kaschner hat untersucht, was für weitreichende Konsequenzen die Anpassungen von warmblütigen Raubtieren an kalte Gewässer in Hinblick auf die Verteilung ihrer Artenvielfalt hat. Ihre Studie haben die Forschenden in der Fachzeitschrift „Science“ veröffentlicht.  … weiterlesen

Insektengifte: Bundesregierung will verbotene Neonicotinoide per Notfallzulassung erlauben

Mitteilung: Umweltinstitut München
 
Erst in diesem Frühjahr hat eine Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten dem Vorschlag der Europäischen Kommission zugestimmt, den Einsatz von drei bienengefährlichen Neonicotinoiden im Freiland zu verbieten. Auch die deutsche Bundesregierung sprach sich für den Vorschlag aus. Doch nun will Deutschland laut Medienmeldungen das Verbot wieder aufweichen. Möglich machen das sogenannte Notfallzulassungen. … weiterlesen

„Mobilfunk wird für Insekten zum Problem“

Auf der Seite von „diagnose: funk“ haben wir folgenden Artikel gefunden. Es handelt sich um einen Nachdruck des Artikels aus der Nürtinger Zeitung vom 27.11.2018:

„Insekten als elektromagnetische Wesen
Insekten leben in natürlichen elektromagnetischen Feldern, und wenn diese durch die künstlichen Mobilfunkfelder überlagert werden, dann hat das Konsequenzen.“
 Den ganzen Artikel lesen
(Quelle: https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detail&newsid=1328)

Insektensterben – eine schleichende Katastrophe

Ökologen haben es schwer, Sympathien für „Krabbeltiere“ zu wecken

Mitteilung: Goethe-Universität Frankfurt am Main

FRANKFURT. „Wespen sind wichtige ökologische Regulatoren“, sagt der Biologe Bruno Streit, Seniorprofessor für Ökologie und Evolution der Goethe-Universität, „doch wer denkt schon daran, wenn sie auf dem Zwetschgenkuchen sitzen?“ Dass vor allem jüngere und weniger gebildete Menschen die Bedeutung von Insekten für Ökosysteme unterschätzen, fanden er und seine Kollegen von Bio-Frankfurt kürzlich bei einer Befragung von 1979 Personen heraus. In einem Interview für das Online-Magazin der Goethe-Universität reflektiert Streit über Ursachen und mögliche Lösungen. … weiterlesen

Bienensterben: Geheimnis um neues Insektengift Sulfoxaflor

Mitteilung: Umweltinstitut München
 
Nach dem Debakel um die Wiederzulassung von Glyphosat kündigte die EU-Kommission Ende 2017 an, den Zulassungsprozess von Pestiziden in Zukunft transparenter gestalten zu wollen. Noch ist von diesem Vorhaben allerdings nichts zu spüren. Das musste das Umweltinstitut feststellen, als es die EU-Kommission um die Herausgabe von Studien gebeten hat, die sich mit den Auswirkungen des 2015 zugelassenen Insektizids Sulfoxaflor auf Bestäuber wie Bienen und Hummeln beschäftigen. Die Kommission verweigert die Herausgabe der Studien mit der Begründung, dass der Antragsteller auf Geheimhaltung bestanden hätte.  … weiterlesen

Bienensterben: Behörden bestätigen Zulassungsverfahren für neue Insektengifte

Mitteilung: Umweltinstitut München

Nach einem gewonnenen Rechtsstreit das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) dem Umweltinstitut Auskunft darüber erteilen, ob Zulassungsanträge für das neue Insektengift Flupyradifuron vorliegen. Mit der Auskunft sieht die Organisation ihre Befürchtungen bestätigt: Schon im August könnten erste Insektengifte mit dem Wirkstoff auf den Markt kommen. Dieser wirkt schon in sehr geringen Mengen tödlich für Insekten wie Bienen und andere Bestäuber. … weiterlesen