Pflanzen kommunizieren mit uns – warum wir die Natur brauchen

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Am 23.6. veröffentlichte das Magazin sein.de diesen wichtigen und sehr aufschlussreichen Aufsatz von David Rotter:

Pflanzen kommunizieren mit uns – warum wir die Natur brauchen

Pflanzen kommunizieren mit uns: Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass wir unser Verständnis der Pflanzen deutlich erweitern müssen – und der Wald unser wichtigster Therapeut werden könnte. Den ganzen Aufsatz lesen

©Grafik: forest by OpenClipartVectors, pixabay.com, CC0

Die Insektizidbelastung in Gewässern ist weltweit deutlich höher als erwartet

Mitteilung: Universität Koblenz-Landau

Wissenschaftler des Instituts für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau haben erstmals umfangreiche globale Daten der Insektizidbelastung von Gewässern mit den für die jeweiligen Insektizide durch die Behörden definierten maximal akzeptablen Konzentrationen verglichen.

Das Ergebnis ist alarmierend: In über 40% der Fälle, in denen ein Insektizid durch eine Wasserprobe in einem Gewässer weltweit nachgewiesen wurde, war die gefundene Konzentration höher als sie laut behördlichem Zulassungsverfahren sein dürfte. Bei Sedimenten, den Ablagerungen am Gewässergrund, für die häufig weniger bindende behördlich festgelegte Werte vorliegen, waren über 80% der Messwerte inakzeptabel hoch. Diese Ergebnisse zeigen, dass Insektizide eine signifikante Gefahr für die Biodiversität in Gewässern weltweit darstellen und dass die behördliche Risikobewertung für die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln offensichtlich keinen ausreichenden Schutz bietet. … weiter

Quelle: uni-koblenz-landau.de/idw-online.de

Stellungnahme zur Verleihung der Nobelpreise für Medizin und Chemie 2014

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Während beim Nobelpreis für Medizin an John O´Keefe und das Forscherehepaar May-Brit und Edvard Moser (Experimente an Ratten zur Charakterisierung des Orientierungssinns) der Nutzen für die Menschheit sehr fragwürdig ist, ist hingegen durch den Nobelpreis für Chemie an die drei Forscher Stefan Hell, Eric Betzig und William Moerner (Fluoreszenzmikroskopie an lebenden Zellen) ein großer Benefit abzusehen. … weiter

Quelle: aerzte-gegen-tierversuche.de

Gesunde Ernährung: Bienen nutzen Heilstoffe des Honigs als Medikament

bee_by_PDPhotos_pixabax.com_CC0Mitteilung: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Weltweit gibt das Bienensterben Anlass zu großer Sorge. Auch Darmkrankheiten tragen in erheblichem Maße zum Sterben ganzer Bienenvölker bei.

Bienen sind jedoch in der Lage, sich selbst vor Infektionen schützen, indem sie die natürlichen Heilstoffe des Honigs nutzen. Im Gegensatz zu gesunden Tieren bevorzugen kranke Bienen die Honige, die besonders wirksam gegen Infektionen des Darms sind.

Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler vom Institut für Biologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in ihren aktuellen Untersuchungen. Die wegweisenden Ergebnisse sind jetzt im Fachmagazin „Behavioral Ecology and Sociobiology” erschienen. … weiter

Quelle: Uni Halle-Wittenberg/idw-online.de
©Foto: bee by PDPhotos, Lizenz: CC0

Elektrosmog stört Orientierung von Zugvögeln

Uni-Oldenburg_Rotkehlchen_250Internationale Studie in „Nature“ erschienen

Mitteilung: Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

Elektrosmog hat unterhalb bestimmter Grenzwerte keine Auswirkungen auf biologische Prozesse oder gar auf die menschliche Gesundheit – das galt bisher als Stand der Wissenschaft.

Erstmals konnte nun ein Forscherteam um Prof. Dr. Henrik Mouritsen, Biologe und Lichtenberg-Professor an der Universität Oldenburg, nachweisen: Der Magnetkompass von Rotkehlchen versagt komplett, sobald elektromagnetische Störungen im Mittelwellenbereich auf die Vögel einwirken – selbst wenn die Signale nur ein Tausendstel des von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als unbedenklich eingestuften Grenzwerts betragen. … weiter

PM v. PM v. 7.5.2014
Uni Oldenburg
www.uni-oldenburg.de

©Foto: Uni Oldenburg

Von der Fauna zur Flora – die Besseresser

Greenpeace Magazin: Drei Prozent der Deutschen sind Vegetarier

Mitteilung: Humannews.de

Hamburg (humannews) – Die Deutschen verzichten immer häufiger auf Fleisch. Das zeigt eine repräsentative Umfrage in der aktuellen Ausgabe des Greenpeace Magazins. Demnach ernähren sich drei Prozent der Bevölkerung vegetarisch – knapp 2,5 Millionen Menschen. Weniger konsequent aber umso zahlreicher sind die „Teilzeitvegetarier“: 58 Prozent der Deutschen essen höchstens viermal pro Woche Fleisch, Fisch oder Wurst. Sie stehen für einen klaren Trend: Von der Fauna zur Flora.

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