Forsa-Umfrage: Mehrheit will keine Tierversuche

Hochaktuelle Ergebnisse – vom März 2017

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Der überwiegende Teil der Bevölkerung lehnt Tierversuche ab. Das geht aus einer im März durchgeführten repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Ärzte gegen Tierversuche e.V. hervor. … weiterlesen

Quelle: www.aerzte-gegen-tierversuche.de

Marderhund ist akuteres Risiko als Überträger heimischer Parasiten als Waschbär

Mitteilung: Veterinärmedizinische Universität Wien

Mit dem Waschbären und dem Marderhund etablierten sich über die letzten Jahrzehnten in Europa zwei, bisher nicht heimische, Tierarten. Ihre stetig wachsende Zahl machte sie in einzelnen Ländern nicht nur zum bestimmenden Raubtier, sondern rückte sie als Wirte für Krankheitserreger in den Fokus von Parasitologen.

Ein Forschungsteam der Vetmeduni Vienna analysierte nun Proben der beiden Wildtiere in Österreich. Der mit dem Fuchs näher verwandte Marderhund dient als zusätzlicher Überträger heimischer Parasiten. Er stellt ein Risiko als Wirt von Zoonosen wie dem Fuchsbandwurm oder Trichinen, also auch für den Menschen relevanten Krankheiten, neben dem heimischen Fuchs dar.

Der Waschbär ist dagegen aufgrund seiner ursprünglichen Herkunft aus Gehegehaltung noch weitgehend frei von gefährlichen Parasiten. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Parasitology Research veröffentlicht. … weiterlesen

Quelle: www.vetmeduni.ac.at

Mitgefühl statt Feuerwerk: PETA-Expertin gibt Tipps für eine tierfreundliche Silvesternacht

Organisation appelliert an Bevölkerung, Jahreswechsel ohne Raketen und Knallkörper zu feiern

Mitteilung: PETA e.V.

Entspannte Silvesternacht für Mensch und Tier: Während die knallenden Lichterspiele zum Jahreswechsel eine schöne Unterhaltung für Menschen sind, nehmen Wildtiere, Hunde, Katzen und Kleintiere den ohrenbetäubenden Lärm, die grellen Blitze und die unbekannten Gerüche oftmals als lebensbedrohliche Situation wahr. Zudem kann das Feuerwerk für wild lebende Tiere schnell zur tödlichen Gefahr werden.

Dörte Röhl, Tierärztin und Fachreferentin für Tierische Mitbewohner bei PETA, klärt über die Gefahren für Wildtiere auf und hat einige Tipps zusammengestellt, wie Hunde und Katzen trotz Feuerwerk einen angstfreien Jahreswechsel erleben. … weiterlesen

Aktuelle Statistik: 2.753.062 Tiere

Tierversuchszahlen unverändert hoch!

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

2,75 Millionen Tiere wurden im Jahr 2015 in Deutschland in der Forschung missbraucht. Die Hauptleidtragenden waren mehr als 2 Millionen Mäuse (72%), gefolgt von 320.629 Ratten (11,6%), fast 200.000 Fischen (7,2%) und 107.652 Kaninchen (3,9%). Aber auch 502 Katzen, 2.437 Hunde und 2.424 Affen, 18.523 Meerschweinchen und 12.279 Schweine mussten in deutschen Laboren leiden und größtenteils sterben. … weiterlesen

Quelle: www.aerzte-gegen-tierversuche.de

Vogelgrippe kommt aus der agrarindustriellen Tierhaltung

Mitteilung: PETA

Wegen der Ausbreitung der Vogelgrippe sollen in Schleswig-Holstein tausende Gänse getötet werden. Für Hunderttausende Hühner, Enten und Gänse wurde in Nordrhein-Westfalen und Sachsen die sogenannte Stallpflicht verordnet. Die Behörden vermuten, dass der gefährliche Erreger H5N8 durch Wildvögel in die Tierställe gelangt. Dazu kommentiert Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Wissenschafts- und Rechtsabteilung bei der Tierrechtsorganisation PETA: … weiterlesen

Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei

PETA hat im November 2016 die gleichnamige Broschüre aktualisiert. In der Präsentation im Netz heißt es:

„Tiermissbrauch ist nicht etwa als geringer Persönlichkeitsfehler im Tierquäler zu werten, sondern steht vielmehr als Symptom für eine tiefgreifende mentale Störung. Forschungen in der Psychologie und der Kriminologie zeigen, dass Menschen, die Gewalttaten an Tieren ausüben, es nicht dabei belassen; viele von ihnen machen an ihren Mitmenschen weiter.

Das FBI hat festgestellt, dass in ihren Computerdaten zu Serienvergewaltigern und -mördern immer wieder Vorgeschichten mit Tierquälerei auftauchen, und in Standard-Diagnose-und-Behandlungshandbüchern für psychische und emotionale Krankheiten wird Tierquälerei als Diagnosekriterium für Verhaltensstörungen aufgeführt. Eine von der Northeastern University und der Tierschutzorganisation SPCA in Massachusetts, USA, durchgeführte Studie ergab, dass Menschen, die Tiere quälen, fünfmal wahrscheinlicher Gewalttaten an Menschen verüben können. Der Großteil der Häftlinge, die im kalifornischen Gefängnis San Quentin auf die Todesstrafe warten, hatte nach Aussage des Wachpersonals die Straftaten vorher an Tieren „geübt”.
Quelle: http://www.peta.de/staatsanwalt

Download der Broschüre (kostenlos, pdf-Datei)

Spanien kippt Stierkampfverbot in Katalonien

Mitteilung: PETA

Katalonien hatte im Jahr 2010 als erste Region auf dem spanischen Festland ein Stierkampfverbot beschlossen und die grausame „Tradition“ endlich in die Geschichtsbücher verbannt. Im Jahr 2014 trat das Verbot in Kraft. Medienberichten zufolge hat das spanische Verfassungsgericht dieses Verbot nun entkräftet. Der Stierkampf sei 2013 zum Kulturgut erklärt worden, ein Verbot könne daher nur die spanische Zentralregierung erlassen. Vanessa Reithinger, Fachreferentin bei der Tierrechtsorganisation PETA, sagt hierzu: … weiterlesen