Corona-Forschung und Tierversuche

Experten von Ärzte gegen Tierversuche beantworten Fragen

Bericht: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche e.V. hat in einer Video-Konferenz drängende Fragen zu Tierversuchen in der Corona-Forschung beantwortet und veröffentlicht.

Welchen Beitrag hatten Tierversuche bei der Entwicklung der Corona-Impfstoffe? Welche Rolle hat das Auftragslabor LPT gespielt? Wie wichtig waren tierversuchsfreie Testmethoden bei der Impfstoffentwicklung? Soll man aufgrund der durchgeführten Tierversuche auf eine Impfung verzichten? Diese und andere Fragen werden von Experten des bundesweiten Vereins Ärzte gegen Tierversuche in einer am 21.1. veröffentlichten Video-Konferenz und in einem ausführlichen Online-Artikel beantwortet.

Es kommen zu Wort: die Vorsitzende Dr. med. Ines Lenk, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie Notärztin, die Stellvertretende Vorsitzende Dr. med. vet. Corina Gericke, Tierärztin, Vorstandsmitglied Dr. med. Andreas Ganz, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinikchefarzt, Geschäftsführer Claus Kronaus und die wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Dilyana Filipova, Biologin und Genetikerin. … weiterlesen

Petition: Pelzfarmverbot in Dänemark

PETA hat eine Petition gestartet für ein landesweites Pelzfarmverbot:

Das relativ kleine Land Dänemark ist der weltweit größte Produzent von Nerzpelzen. Etwa 15-17 Millionen Nerze werden dort jedes Jahr auf über 1.100-1.500 Pelzfarmen in winzige Käfige gesperrt, wo sie ein kurzes Leben unter unerträglichen Bedingungen führen müssen. Das Fell der Tiere findet sich in Form von Pelzkrägen, Mänteln oder als Innenfutter von Jacken auch in Deutschlands Boutiquen und Versandhäusern wieder. [Quelle: https://www.peta.de/themen/nerzfarm-daenemark/]

Fordern Sie jetzt die Dänische Regierung auf, ein Pelzfarmverbot einzuführen.

zur Petition

 

Tierversuchszahlen gehen in die Höhe

Ärzteverein sieht Notwendigkeit zum Paradigmenwechsel hin zu tierversuchsfreier Forschung

Bericht: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

2.902.348 Tiere mussten im Jahr 2019 für die tierexperimentelle Forschung herhalten und damit 77.282 Tiere mehr als im Jahr zuvor. Das geht aus der am 8.12. vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) veröffentlichten Tierversuchsstatistik hervor. Der Verein Ärzte gegen Tierversuche bezeichnet die erneut steigenden Tierversuchszahlen als „in höchstem Maß alarmierend“ und fordert von der Politik einen umgehenden Paradigmenwechsel hin zu tierversuchsfreier Forschung.

Von den 2,9 Millionen Tieren wurden 2.202.592 in Versuchen eingesetzt und 699.756 Tiere wurden zu wissenschaftlichen Zwecken wie zur Organentnahme direkt getötet. Doch auch für die in Versuchen verwendeten Tiere steht am Ende fast immer der Tod. Rund 50.000 wurden zum wiederholten Mal verwendet. Ärzte gegen Tierversuche kritisiert, dass das BMEL nur die 2,2 Millionen als Tierversuchszahl angibt und damit die tatsächliche Zahl der Tiere, die in der tierexperimentellen Forschung leiden und sterben, verschleiert und herunterspielt. Hinzu kommen die Tiere, die in der offiziellen Statistik gar nicht erst erfasst werden, wie sogenannte Ausschuss- oder Vorratstiere, die mangels Verwendung einfach getötet werden. … weiterlesen

Breites Bündnis von Tier- und Naturschutzorganisationen kritisiert geplante Verschlechterungen des Tierschutzes in der Jagd

Mitteilung: Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.

Ein breites Bündnis von Tier- und Naturschutzorganisationen lehnt den vorliegenden Entwurf zur Novellierung des Bundesjagdgesetzes ab. Aus Sicht der Verbände ist der Entwurf in vielen Punkten tierschutz- und wildtierfeindlich. Das geht aus einer gemeinsamen Stellungnahme von insgesamt 28 Tier- und Naturschutzorganisationen hervor, die am 15. Januar zuständigen Ministerien und Fachausschüssen zugestellt wurde. … weiterlesen