Heidelberger Tierexperimentatoren müssen Bußgeld zahlen

Ärzte gegen Tierversuche hatte die illegalen Tierversuche aufgedeckt 

Tierexperimentatoren des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg müssen Bußgelder zahlen, weil sie sechs Wochen lang Experimente an Mäusen ohne behördliche Genehmigung durchgeführt haben. Der bundesweite Verein Ärzte gegen Tierversuche hatte den Stein ins Rollen gebracht. Das Bußgeld in nur dreistelligem Euro-Bereich sei zwar zu niedrig und das eigentliche Vergehen, nämlich, dass Mäuse zu lange leiden mussten, wurde nicht geahndet, dennoch zeigt sich der Verein zufrieden. … weiterlesen

Petition: Wir haben jetzt 365 Tage Zeit: keine Silvester-Knallerei!

Rettet den Regenwald e. V. hat eine Petition gegen die Silvester-Feuerwerke gestartet:

  • Tiere leiden extrem unter dem Feuerwerk und reagieren mit Todesangst. Vögel sind orientierungslos. Fluchtreflexe werden ausgelöst u.a.mehr.
  • Jährlich werden in Deutschland fast 4.500 Tonnen Feinstaub durch Feuerwerke freigesetzt, der Großteil an Silvester – das sind ca.  15,5 % der im gesamten (!!) Straßenverkehr abgegebenen Menge.
  • Die entstehenden Müllberge sind gravierend.

Das Anschreiben geht

An: Bürgermeister und Lokalpolitiker

Sehr geehrte Damen und Herren,
Feuerwerke sind eine große Belastung für Tiere und Umwelt. Sie tragen zudem erheblich zur Luftverschmutzung bei. Die Müllberge sind erschreckend.
Bitte untersagen Sie in Ihrer Gemeinde private Feuerwerke.
Mit freundlichen Grüßen


  zur Petitionsseite

 

Greenpeace-Analyse: Mikroplastik in Meerestieren

Austern und Miesmuscheln bei Stichproben betroffen

Hamburg, 28.12.2019 – Stichproben von Miesmuscheln, Heringen und Austern aus dem Hamburger Fischhandel enthalten Mikroplastik.
Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Süddänischen Universität im Auftrag von Greenpeace (Link:  https://act.gp/2Qpibzu). Greenpeace-Mitarbeiter hatten die Meeresfrüchte und Fische im November gekauft. Sie stammen laut Händlerangaben aus Nord- und Ostsee sowie dem Nordatlantik. Die insgesamt 72 Tiere wurden anschließend im Institut für Biologie der Universität Süddänemark in Odense untersucht. In sechs von zehn  Austern, in acht von 20 Miesmuscheln und in zwei von drei Heringen wurde Mikroplastik nachgewiesen. In ebenfalls untersuchten, ungepulten Nordseekrabben, Garnelen und Grönland-Shrimps fanden sich keine Mikroplastik-Partikel. “Alles Plastik, das in die Flüsse oder in die Meere gelangt, egal ob aus Kosmetik oder Verpackungen, wird irgendwann zu Mikroplastik und kann dann auf unseren Tellern landen”, sagt Manfred Santen, Chemie-Experte von Greenpeace. … weiterlesen