mf – Wir haben Familienzuwachs bekommen! Ein Kätzchen aus der Nachbarschaft hat sich in unseren Kater Robin verliebt und besucht uns nun schon seit einem Jahr tagtäglich. Das ging so weit, dass sie irgendwann gar nicht mehr nach Hause wollte. Die Besitzer sahen notgedrungen ein, dass gegen die Liebe kein Kraut gewachsen ist, und so durfte Paulinchen ganz zu uns übersiedeln. Und damit begannen die Probleme.
Unser Robin liebte zwar die kleine Katze auch, aber halt nur draußen. Sein Revier im Haus wollte er auf gar keinen Fall teilen. Er kam nicht mehr heim, und wenn er mal da war, war er aggressiv und ungenießbar. Er hatte allerdings nicht mit Frauchens Trickkiste gerechnet. Binnen einer Woche lagen die beiden Tiger friedlich zusammen auf dem Sofa – und Hund Miro als Bewacher davor.
Was hat geholfen? Natürlich Gespräche rund um die Uhr, aber nur bedingt. Den durchschlagenden Erfolg hatte ich mit meinen Blüten.
Als Bachblütenmischung hat sich bewährt:
- Heather
- Holly
- Beech
- Vine
- Mimulus
Diese Mischung deckt Eifersucht, Aggression und Verlustangst ab. Eventuell kann man sie durch Walnut (neue Situation) und/oder Honeysuckle (Sehnsucht nach der Vergangenheit) ergänzen.
Als australische Buschblüten kommen in Frage:
- Bush Gardenia (verbessert ganz allgemein Beziehungen)
- Dagger Hakea (gegen Ärger und Groll)
- Mountain Devil (gegen Hass und Aggression)
- Sydney Rose (schafft ein liebevolles Klima)
- Bauhinia (Widerstand gegen Veränderungen)
Wenn es zu „Tätlichkeiten“ kommt, ist auch Rough Bluebell (gegen vorsätzliches Verletzen) in Betracht zu ziehen.
Wer die klassische Homöopathie vorzieht, kann sein Glück mit Ignatia in einer hohen Potenz versuchen. Ansonsten ist es natürlich ganz wichtig, den bereits vorhandenen Tieren extrem viel Liebe zu geben….
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Bildnachweis:
©Foto: "Pauline und Robin" by Monika Falck, Lizenz: CC-BY-NC