„Bundesweites Böllerverbot, jetzt!“

So heißt die Petition der Gewerkschaft der Polizei Berlin. In der Pressemitteilung vom 14.11.2023 schreibt die GdP:

GdP-Petition für bundesweites Böllerverbot knackt 50.000 Unterschriften
„Wir sind überwältigt von dem großen Zuspruch und sehen uns in unserer Forderung bestätigt. Jahr für Jahr reden wir über Dutzende verletzte Einsatzkräfte bei Polizei und Feuerwehr. Wir reden hier über Menschen, die für die Sicherheit aller da sind und die in der Silvesternacht mehr oder weniger bewusst zu Zielscheiben für Böller, Raketen und Kugelbomben auserkoren werden. Bis auf Solidaritätsbekundungen ist nichts passiert. Wir haben immer noch kein bundesweites Verbot von Pyrotechnik im Privatbereich, kein dafür nötiges Verkaufsverbot. Wir haben keine Verschärfungen des Waffenrechts und auch keine signifikante Zunahme an organisierten Veranstaltungen, wo jeder in den Genuss von Feuerwerk kommen kann, ohne dabei verletzt zu werden oder andere zu verletzen“, beschreibt GdP-Landeschef Stephan Weh die aktuelle Situation und blickt mit Sorge auf den kommenden Jahreswechsel, für den ein derartiges Verbot so kurz vor Ladenschluss unrealistisch ist. In der Berliner Polizei und der Berliner Feuerwehr laufen die Planungen seit Monaten auf Hochtouren. Es wird so ziemlich alles in den Dienst gerufen, was irgendwie möglich ist. Alle Mütter, Väter, Töchter, Söhne, Freundinnen und Freunde, bei denen die Angehörigen dieses Jahr einmal mehr damit rechnen müssen, dass sie nicht unverletzt nach Hause gehen. „Wir bekommen doch bei den aktuellen Versammlungslagen mit Nahost-Bezug einen Vorgeschmack auf das, was uns an Silvester erwartet. Da braucht man kein Prophet zu sein, um sich halbwegs ausrechnen zu können, was wir auf den Straßen der Hauptstadt erleben werden. Es wäre schön, wenn es dann 2024 über die wohlklingenden Worthülsen in der ersten Januarwoche hinausgeht, wir wenigstens vor dem nächsten Jahreswechsel endlich das sinnlose Herumgeballer zu den Akten legen können und mit schönen Bildern statt verletzten Einsatzkräften in ein Jahr starten könnten“, so Weh. Sehen Sie auch so? Dann unterschreiben!“

Gerichtet ist die Petition an Iris Spranger, Senatorin für Inneres Berlin und Nancy Faeser, Bundesinnenministerin. Am Vormittag des 6. Januar 2025 hat die Petition bereits mehr als 1 400 000 Unterschriften erreicht.

Der nachstehende Link führt direkt zur Petition:

zum Unterschreiben der Petition „Bundesweites Böllerverbot, jetzt!“


Bild von Gerd Altmann auf Pixabay 

 

Vollständige und unverzügliche Abschaffung der Anbindehaltung von Rindern/Verbot sämtlicher Käfighaltungen

Ein Bündnis von Tierschutzorganisationen hat eine Bundestagspetition ( Id-Nr.172874) erstellt. Darin fordern sie:

  • die vollständige und unverzügliche Abschaffung der Anbindehaltung von Rindern („Mastrinder“, „Milchkühe“, etc.), sowohl die ganzjährige als auch die saisonale
  • ein komplettes Verbot sämtlicher Käfighaltungen wie Kastenstände, Kälberboxen und Kaninchenkäfige
  •  dass Landwirt:innen beim Ausstieg aus diesen Qualhaltungssystemen unterstützt werden solle

Es müssen mindestens 50.000 Unterschriften zusammenkommen. Die Mitzeichnungsfrist endet am 10.12.2024.


Hier kann der Text der Petition und die Begründung gelesen werden (pdf-Datei)

Hier kann unterzeichnet werden

 

Petition: Schweine raus aus Kastenständen!

Gemeinsame Petition von:

Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt
Animal Equality Germany e. V.
Bundesverband Tierschutz e. V.
Compassion in World Farming
PROVIEH e. V.
VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz

Fordern Sie jetzt vom Bundesrat: Rechtsbruch von Ministerin Klöckner verhindern!
Grausamer Alltag für Millionen von Sauen: Eingesperrt in Metallkäfigen können sich die Tiere kaum bewegen. In Deutschland müssen über zwei Millionen »Zuchtsauen« die Hälfte ihres kurzen Lebens in diesen Kastenständen verbringen. Grund: Die Industrie will in dieser Maschinerie so viele Ferkel wie möglich so reibungslos wie möglich »produzieren«. Weder können sich die Sauen umdrehen noch im Liegen wenigstens die Beine ausstrecken. Auch der Kontakt zu ihren Artgenossinnen und die Pflege ihres Nachwuchses bleiben ihnen verwehrt. In diesem System darf die Sau keine Mutter sein, sondern wird lediglich als »Stück Fleisch« betrachtet, mit dem man Umsatz macht. (…)
(Quelle: https://albert-schweitzer-stiftung.de/helfen/petitionen/schweine-raus-aus-kastenstaenden)

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