Studie legt nahe, dass Menschen den Raubkatzen im Grenzgebiet von Deutschland, Tschechien und Österreich stark zusetzen
Mitteilung: Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
Seit einigen Jahren breiten sich große Wildtiere wie Luchs, Wolf und Bär durch das Ansteigen bestehender Populationen und gezielter Wiederansiedlung in ganz Europa aus. Dennoch sind einige Populationen nach wie vor gefährdet. Ein Forschungsteam um den Freiburger Naturschutzbiologen Privatdozent (PD) Dr. Marco Heurich und die Landschaftsökologin PD Dr. Stephanie Kramer-Schadt vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung Berlin kommt zu dem Ergebnis, dass die illegale Jagd auf Luchse, die im Grenzgebiet von Deutschland, Tschechien und Österreich wiederangesiedelt wurden, deren Bestand stark beeinflusst. Die von der Naturschutzorganisation WWF Deutschland in Auftrag gegebene Studie haben die Forschenden in der Fachzeitschrift „Biological Conservation“ veröffentlicht. … weiterlesen