Spiel mit Menschen verbessert Lernerfolg von Hunden langfristig

Bericht: Vetmeduni Vienna

Erregende und emotionale Situationen – wie das Spiel des Menschen mit dem Hund – verbessern die kognitive Leistung und die Einprägsamkeit von Erlerntem. Das konnte kürzlich eine Studie der Vetmeduni Vienna in Kollaboration mit der University of Lincoln (UK) zeigen. Eine soeben in der renommierten Fachzeitschrift „Animals“ erschienene Nachfolgestudie der Vetmeduni Vienna belegt nun, dass dieser verbesserte Trainingseffekt auch nach einem Jahr deutlich nachweisbar ist. Eine neue Erkenntnis, die insbesondere für die Schulung und das Training von Begleit- und Diensthunden von großer Bedeutung ist. … weiterlesen

So werden Kind und Hund zum Dreamteam

Bericht: Veterinärmedizinische Universität Wien

Kinder lieben Hunde und die Vierbeiner tun ihnen erwiesenermaßen gut. Um ein reibungsloses und stressfreies Miteinander zu ermöglichen, bedarf es jedoch einiges an Wissen – nicht nur über das Wesen von Kindern, sondern auch über jenes von Hunden. Vereinbarte Strukturen und klare Regeln geben zusätzlich Sicherheit.

Die bloße Anwesenheit eines Hundes lässt Kinder konzentrierter, ruhiger und weniger aggressiv werden. Haben Kinder beim Aufwachsen eine starke Bindung zu ihrem Heimtier, entwickeln sie mehr Empathie und eine höhere Sozialkompetenz. Das wird durch die Ausschüttung von Oxytocin, dem sogenannten „Bindungshormon“, hervorgerufen – es stärkt Vertrauen und fördert soziale Bindungen. … weiterlesen

Hitze: Achten Sie auf Ihren Hund!

Tipps für den Umgang mit Hunden während der Hitze

Mitteilung: Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo)

Hunde besitzen lediglich an den Pfoten und an der Zunge Schweißdrüsen. Sie kühlen sich durch Hecheln ab. Währen der hohen Temperaturen, die zurzeit in Deutschland herrschen, sollten Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer besonders auf ihre Tiere achten und einige Vorsorgemaßnahmen beachten. … weiterlesen

Katzen: Unabhängig seit 6000 Jahren

Urahnen der Hauskatzen lebten opportunistisch

Bericht: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

Forschende des Senckenberg Centers for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen haben mit einem internationalen Team die Nahrungsgewohnheiten der Vorfahren heutiger Hauskatzen untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass die ersten aus Europa bekannten Katzen sich nicht vom Menschen abhängig machten. Stattdessen ernährten sich die Tiere vor 6200 bis 4300 Jahren sowohl von Wildtieren, als auch von Nagetieren, die im Zusammenhang mit menschlicher Landwirtschaft standen. Die Studie erschien im Fachjournal „PNAS“. … weiterlesen

Bekämpfung von Ratten führt zur Belastung von Fischen

Rattengift in der Kanalisation verursacht weiträumige Gewässerbelastung

Rattengift, das in der kommunalen Kanalisation eingesetzt wird, gelangt in Gewässer und reichert sich dann in der Leber von Fischen an. Dies zeigt ein aktuelles Forschungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Die in den Rattenködern enthaltenen Wirkstoffe werden in den Kläranlagen nicht vollständig abgebaut und gelangen so in die Flüsse. Dabei gelten rechtsverbindliche Vorgaben, die einen Kontakt der Köder mit dem Abwasser untersagen. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts: „Städte und Kommunen müssen bei der chemischen Rattenbekämpfung die Vorgaben zum Gewässerschutz einhalten. Es gibt bereits zahlreiche innovative Lösungen, wie dies umgesetzt werden kann, beispielsweise durch spezielle Köderschutzstationen. Die Fische in unseren Flüssen dürfen nicht weiterhin zum ungewollten Ziel von Schädlingsbekämpfungsmaßnahmen werden.“ … weiterlesen