Am 1. November wird der internationale Weltvegantag gefeiert

23. Weltvegantag: Eine Million Menschen in Deutschland leben vegan

Mitteilung: VEBU Deutschland e.V.

Rund eine Million Menschen in Deutschland leben vegan*, Tendenz steigend. Statt tierischer Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch, Milch, Eiern und Honig**, verwenden sie pflanzliche Alternativen. Für die meisten geht der vegane Lebensstil über die Ernährung hinaus. Tierleidfreie Kosmetik, lederfreie Schuhe und aus Pflanzenfasern hergestellte Kleidung gehören bei vegan lebenden Menschen oftmals zum Alltag dazu. … weiterlesen

Fohlenfreikäufe beginnen wieder im September

In Österreich und Süddeutschland werden auch heuer wieder auf Pferdemärkten neben Ponys, Eseln und alten Pferde auch viele Haflinger- und Norikerfohlen, oft nicht mal ein halbes Jahr alt, verkauft. Ein Fohlen kostet je nach Rasse und Gewicht zwischen  500 und 800 Euro. Die meisten dieser armen Geschöpfe werden auf Mastfarmen gebracht und in Schlachthöfen getötet.

Hintergrund der Verkäufe: Als Folge einer pervertierten Zuchtpolitik ist die Mehrheit der österreichischen Haflinger- und Norikerfohlen „Überschußproduktion“. Solange sie im Sommer Urlaubsgäste erfreuen, dürfen sie leben. Danach haben sie ihre Schuldigkeit getan und werden zu einer der großen Pferdeversteigerungen gekarrt.“ (Quelle: https://www.animal-spirit.at/projekte/fohlen-freikaufen)

Der gemeinnützige österreichische Tierschutzverein Animal Spirit konnte seit 2003 über 650 Tiere auf  solchen Auktionen freikaufen und an kontrollierte Lebensplätze vergeben.

Um auch heuer viele Tiere retten zu können, braucht Animal Spirit Unterstützung. Benötigt werden Spenden zum Freikaufen der Tiere, aber auch Lebensplätze (Wer kann ein Fohlen aufnehmen?) und ehrenamtliche KontrolleurInnen zur Kontrolle von Fohlenplätzen.

weitere Informationen auf der Seite von Animal Spirit

 

Risiko für Kleinkinder durch den Familienhund wird unterschätzt

Mitteilung: Veterinärmedizinische Universität Wien

Bissvorfälle bei Kleinkindern passieren meist durch den eigenen Familienhund. Häufig erfolgen die Hundebisse sogar unter Aufsicht von Erwachsenen. Auslöser ist oft eine vom Kind liebevoll gemeinte Geste wie eine Umarmung gegenüber dem Vierbeiner. Eine Befragung von HundehalterInnen durch Forschende des Instituts für Tiererhaltung und Tierschutz der Vetmeduni Vienna ergab, dass beim vertrauten Familienhund eindeutige Gefahrensituationen unterschätzt werden. Besseres Verständnis für die Bedürfnisse des Hundes und einfache Maßnahmen, wie abgegrenzte Ruhezonen und Fressplätze können das Bissrisiko deutlich verringern. Die Analyse der Befragung wurde im Journal of Veterinary Behavior veröffentlicht.

Kinder lieben es Hunde zu streicheln, mit ihnen zu spielen und ihnen nachzukrabbeln. Vor allem der Familienhund wird gerne umarmt oder intensiv gestreichelt. Manchmal wird so die Geduld des vierbeinigen Mitbewohners leider überstrapaziert und er schnappt zu. Die meisten Bissvorfälle mit Kleinkindern passieren deshalb im Familienalltag und folgen oft auf eine eigentlich liebevoll gemeinte Geste des Kindes. … weiterlesen