Deutschland braucht einen Masterplan für eine tierleidfreie Wissenschaft

Mitteilung: Menschen für Tierrechte. Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.

Eine Recherche des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte zur Forschungsförderung in Deutschland belegt: Es gibt weder eine Strategie zum Ausstieg aus dem Tierversuch noch klare Verantwortlichkeiten. Der Verband fordert unter anderem einen eigenen Etat zur Förderung tierversuchsfreier Verfahren, neue Kriterien bei der Vergabe von Fördermitteln sowie eine umfassende Gesamtstrategie für eine tierleidfreie Wissenschaft.

Fast 84 Milliarden Euro werden pro Jahr für Forschung und Entwicklung in Deutschland ausgegeben. Doch wieviel davon fließt in die Erforschung und Markteinführung tierversuchsfreier Methoden? Um Antworten auf diese und weitere Fragen zu erhalten, hat der Bundesverband Menschen für Tierrechte die Förderpraxis in Deutschland untersucht – und dabei erhebliche Defizite festgestellt. … weiterlesen

Raben lernen am besten von engen sozialen Partnern

Soziale Netzwerke fördern Lernerfolg

Mitteilung: Universität Wien

raven_by_LoggaWiggler_pixabay_CC0Einer der großen Vorteile des Zusammenlebens ist es, neue Informationen von Gruppenmitgliedern zu erhalten. Das können auch neue Verhaltensweisen sein, die sich oftmals auf die gesamte Gruppe ausbreiten.

In ihrer aktuellen Studie konnte ein Forschungsteam um Christine Schwab und Thomas Bugnyar vom Department für Kognitionsbiologie der Universität Wien anhand von Raben zeigen, dass soziale Beziehungen zu Artgenossen ausschlaggebend dafür sind, neues Wissen zu erlangen. Die Ergebnisse dazu erscheinen aktuell im Fachjournal „Royal Society Open Science“.  … weiterlesen

Quelle: www.univie.ac.at
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