USA: Kükentöten wird beendet

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

baby-chickens-by_skeeze_pixabay_CC0Die größte Vereinigung von Eierproduzenten in den USA hat gestern bekanntgegeben, das Kükentöten bis 2020 beenden zu wollen. Mahi Klosterhalfen, Geschäftsführer der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, rechnet auch in Deutschland mit einem baldigen Ausstieg.

Die United Egg Producers (UEP) in den USA haben sich nach Verhandlungen mit der Organisation The Humane League (THL) zum Ausstieg aus dem Kükentöten verpflichtet. Geplant ist der Ausstieg bis 2020 oder alternativ so bald wie möglich, je nach Verfügbarkeit einer wirtschaftlich tragfähigen Lösung. Damit ist die Geschlechtsfrüherkennung im Ei gemeint. 95 % aller in den USA produzierten Eier stammen von Mitgliedern der UEP. … weiterlesen

Öffentliche Gelder für Megafarmen

Deutschland und andere EU-Mitgliedsstaaten sind aufgefordert, Kapitalvergaben an Tierschutz-Mindeststandards zu binden

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

Viel Geld für großes Leid: Trotz zunehmender öffentlicher Kritik ermöglichen internationale Finanzinstitutionen (IFIs) und Exportkreditagenturen weiterhin riesige industrielle Anlagen zur Schweine- und Hühnerhaltung außerhalb der Europäischen Union. Oftmals erfüllen die Tierhaltungsbedingungen in diesen Betrieben nicht einmal die EU-Mindestanforderungen.

Zu diesem Schluss kommt der Bericht »International Finance Institutions, Export Credit Agencies and Farm Animal Welfare« der internationalen Tierschutzorganisation Humane Society International (HSI). Auf Einladung des Deutschen Naturschutzrings (DNR) wurde der Bericht am 3.3.2016 von HSI, DNR … weiterlesen

Quelle: www.albert-schweitzer-stiftung.de

„Wir wissen von Mutterkühen, die wochenlang nach ihren Kälbchen geschrieen haben“

Die Albert Schweitzer Stiftung hat am 11.12.2015 den nachfolgenden Film über die Trennung von Kuh und Kalb veröffentlicht:

„Auch in den besten Haltungsformen werden Kühe und Kälber voneinander getrennt, damit wir die Milch trinken können. Wer das nicht unterstützen möchte, kann sich bei der Vegan Taste Week anmelden: http://vegan-taste-week.de/

Wer sich bei vegan-taste-wek.de anmeldet, erhält per eMail Hintergrundwissen sowie erprobte Rezepte zur verganen Ernährung.

https://www.youtube.com/watch?v=EBvfrbClJXo

Ausstieg aus der Käfighaltung: Albert Schweitzer Stiftung feiert Erfolg

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

Bund und Länder haben sich auf der Agrarministerkonferenz am 2.10.2015 auf einen Ausstieg aus der Käfighaltung von Legehennen bis 2025 geeinigt. Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt begrüßt diese Entscheidung: »Unsere jahrelange Kampagnenarbeit trägt Früchte«, erklärt Mahi Klosterhalfen, geschäftsführender Vorstand der Stiftung. … weiterlesen

Höhere Steuern auf tierische Nahrungsmittel gefordert

taxes-653255_by_geralt_pixabay.com_CC0Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und der Bund für Vegane Lebensweise (BVL)

Um den Konsum tierischer Lebensmittel zu reduzieren, fordern die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und der Bund für Vegane Lebensweise (BVL) eine Mehrwertsteuer-Reform. Die Steuern auf tierische Produkte sollen erhöht und pflanzliche Grundnahrungsmittel dafür ganz von der Steuer befreit werden. »Wir schätzen, dass sich der Konsum tierischer Produkte dadurch um bis zu 10 % verringern würde«, erklärt Prof. Dr. Tobias Hagen vom BVL. … weiterlesen

Minister Schmidt nimmt Stellung zu Missständen in deutschen Schlachthöfen

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt

Das Landwirtschaftsministerium hat auf eine Petition der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt reagiert. »Die ernüchternde Antwort zeigt, dass vom Landwirtschaftsministerium derzeit keine größeren Anstrengungen zur Verbesserung der Schlachtbedingungen zu erwarten sind«, kommentiert Mahi Klosterhalfen, geschäftsführender Vorstand der Stiftung. … weiter

Quelle: albert-schweitzer-stiftung.de


→ siehe auch: Petition gegen Missstände in deutschen Schlachthöfen

 

Die Nachfrage nach veganer Kleidung steigt

Repräsentative Meinungsumfrage von TNS Emnid

Vegan entwickelt sich immer mehr von einem Trend zu einer ganzheitlichen Lebensweise, die nicht nur den Verzicht auf tierische Produkte in der Ernährung, sondern auch bei der Kleidung beinhaltet. Laut einer TNS Emnid-Studie würde ein Großteil der Befragten vegane Kleidung tragen, wenn dadurch gewährleistet würde, dass keine Tiere getötet wurden. Die von „das veganmagazin“ in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts veranlasst auch die Modebranche zu einem Umdenken. … weiterlesen