Haustierhaltung in Mietwohnungen darf nicht pauschal untersagt werden

Hund, Katze und Kanarienvogel sind in der Regel willkommen

Mitteilung: Mieterschutzbund e.V.

Immer wieder gibt es Streit zwischen Mieter und Vermieter was die Haltung von Haustieren angeht. Dabei gibt es dazu eindeutige Urteile. Und auch der Bundesgerichtshof hat 2007 entschieden: Das generelle Tierhaltungsverbot ist in Mietwohnungen unwirksam (AZ: Bundesgerichtshof VIII ZR 340/06). Doch was bedeutet das genau für Mieter und Mieze? …weiterlesen

Quelle: www.mieterschutzbund.de

Wieder mehr Vögel in Bayerns Gärten

Erste Hochrechnung Stunde der Gartenvögel: Zahlen auf Vorjahresniveau – niedrige Winterzahlen kein Grund zur Sorge

Mitteilung: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V.

Nachdem die Vogelzählung Anfang Januar einen deutlichen Bestandsrückgang vor allem bei Meisen und Finken ergeben hatte, wurden die betroffenen Vogelarten nun wieder häufiger beobachtet. Insgesamt gilt dies jedoch nicht als Entwarnung, da im Vergleich zur „Stunde der Gartenvögel“ im Mai 2016 lediglich das Vorjahresniveau erreicht wurde.

Dies zeigt eine erste Zwischenbilanz des LBV nach Erfassung von ungefähr einem Drittel der bayerischen Meldungen. „Der Rückgang von Kohlmeise, Blaumeise und Co. im Winter war also ein kurzzeitiger Effekt, weil weniger nordische Wintergäste zu uns gekommen waren“, erklärt die Citizen-Science-Beauftragte des LBV, Martina Gehret. … weiterlesen


©Foto: Rotkehlchen by Moning – www.lbv.de

EU-Parlament stimmt für ein Verbot von Kaninchenkäfigen

Mitteilung: Albert Schweitzer Stiftung

Das Europäische Parlament hat mit großer Mehrheit für ein Verbot von Kaninchenkäfigen in der EU gestimmt. Damit kann erstmals eine Gesetzgebung über EU-weite Mindeststandards für Mastkaninchen auf den Weg gebracht werden. Für über 300 Millionen Kaninchen, die in der EU bislang in Käfigbatterien leben, bedeutet das eine deutliche Verbesserung.

In einer Eil-Petition an die deutschen Abgeordneten hatte allein die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt zuvor über 27.000 Unterschriften gesammelt. An der europaweiten Kampagne für bessere Haltungsbedingungen der Kaninchen sind mehrere Tierschutzorganisationen beteiligt. … weiter

Quelle: https://albert-schweitzer-stiftung.de

Du siehst etwas, was ich nicht seh – Hunde können die Perspektive des Menschen einnehmen

Mitteilung: Veterinärmedizinische Universität Wien

Menschen sind in der Lage, das Verhalten anderer durch Zuschreibung mentaler Zustände zu interpretieren. Indem sie die Perspektive des anderen einnehmen, können sie deren Gefühle, Bedürfnisse und Absichten vermuten und sich darauf einstellen.

Im Tierreich ist diese Fähigkeit der mentalen Zuschreibung (englisch Theory of Mind) sehr umstritten. KognitionsbiologInnen des Messerli Forschungsinstitutes der Vetmeduni Vienna konnten nun mit einem neuen Testverfahren beweisen, dass Hunde nicht nur erkennen können, ob ein Mensch eine Futterquelle im Blick hat und daher weiß, wo Futter versteckt wurde. Sie können dieses Wissen auch anwenden, um Hinweise von Menschen richtig zu interpretieren und für sie nicht sichtbares Futter zu finden.

Diese Fähigkeit der Perspektivenübernahme ist ein wichtiger Baustein sozialer Intelligenz und hilft den Vierbeinern, sich in unserer menschlichen Umwelt zu behaupten. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Animal Cognition veröffentlicht. … weiterlesen
Quelle: www.vetmeduni.ac.at


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Katzen: Keine Angst vor der Transportbox

Tiere sanft gewöhnen – PETA-Expertin gibt Tipps

Mitteilung: PETA e.V.

Katzenhalter kennen die Situation: Der Besuch beim Tierarzt oder ein Umzug steht an und die Katze muss transportiert werden. Das gestaltet sich oft schwierig, denn viele Tiere betreten die Transportbox nur unfreiwillig.

Dörte Röhl, Tierärztin und Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA, hat einige hilfreiche Tipps für Katzenhalter zusammengestellt. … weiter

Quelle: www.peta.de
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Klimakiller Kuh

Mitteilung: Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung

Kühe gelten als Klimakiller und in Zukunft werden sie sogar einen deutlich höheren Anteil an der Klimaerwärmung haben. Wissenschaftler des Senckenberg, der Royal Botanic Gardens, Kew und des Scotland Rural College, haben herausgefunden, das Futterpflanzen in wärmeren Regionen einen geringeren Nährwert haben. Rinder fressen daher mehr und stoßen mehr Methan aus. Im Zuge des Klimawandels, der damit verbundenen Temperaturerhöhung und weltweit wachsender Tierbestände könnte der Methan-Ausstoss von Vieh demzufolge bis 2050 um über 70 % steigen. Das wiederum würde den Treibhauseffekt verstärken. … weiterlesen

Quelle: www.senckenberg.de


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Forsa-Umfrage: Mehrheit will keine Tierversuche

Hochaktuelle Ergebnisse – vom März 2017

Mitteilung: Ärzte gegen Tierversuche e.V.

Der überwiegende Teil der Bevölkerung lehnt Tierversuche ab. Das geht aus einer im März durchgeführten repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Ärzte gegen Tierversuche e.V. hervor. … weiterlesen

Quelle: www.aerzte-gegen-tierversuche.de