„So entsteht der teuerste Kaffee der Welt“

PETA hat die Petition gestartet: Missbrauch von Schleichkatzen für Kopi Luwak beenden

Die von PETA Asien durchgeführten Ermittlungen auf einem Lebendtiermarkt auf Bali sowie indonesischen Schleichkatzenfarmen enthüllen extreme Tierquälerei.

Auf diesen Farmen wird „Kopi Luwak“ hergestellt – ein Kaffee, der aus Beeren gewonnen wird, die Schleichkatzen gegessen und wieder ausgeschieden haben. Der Kaffee aus Schleichkatzenkot wird international für umgerechnet mehr als 50 Euro pro Tasse verkauft. Neben dem Leid der sensiblen Wildtiere enthüllt die Ermittlung auch die unhygienischen Bedingungen, die ein Risiko für die menschliche Gesundheit darstellen.

Wir haben seit 2020 zahlreiche Händler:innen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz gebeten, Kopi Luwak aus ihrem Sortiment zu nehmen. Mehrere Anbieter:innen erklärten sich bereit, das Tierqualprodukt auszulisten. Doch noch immer verkaufen mindestens rund 20 Händler:innen Kopi Luwak. (Quelle)

Hier kann die Petition unterstützt und das Anschreiben gelesen werden

 

 

„Bundesweites Böllerverbot, jetzt!“

So heißt die Petition der Gewerkschaft der Polizei Berlin. In der Pressemitteilung vom 14.11.2023 schreibt die GdP:

GdP-Petition für bundesweites Böllerverbot knackt 50.000 Unterschriften
„Wir sind überwältigt von dem großen Zuspruch und sehen uns in unserer Forderung bestätigt. Jahr für Jahr reden wir über Dutzende verletzte Einsatzkräfte bei Polizei und Feuerwehr. Wir reden hier über Menschen, die für die Sicherheit aller da sind und die in der Silvesternacht mehr oder weniger bewusst zu Zielscheiben für Böller, Raketen und Kugelbomben auserkoren werden. Bis auf Solidaritätsbekundungen ist nichts passiert. Wir haben immer noch kein bundesweites Verbot von Pyrotechnik im Privatbereich, kein dafür nötiges Verkaufsverbot. Wir haben keine Verschärfungen des Waffenrechts und auch keine signifikante Zunahme an organisierten Veranstaltungen, wo jeder in den Genuss von Feuerwerk kommen kann, ohne dabei verletzt zu werden oder andere zu verletzen“, beschreibt GdP-Landeschef Stephan Weh die aktuelle Situation und blickt mit Sorge auf den kommenden Jahreswechsel, für den ein derartiges Verbot so kurz vor Ladenschluss unrealistisch ist. In der Berliner Polizei und der Berliner Feuerwehr laufen die Planungen seit Monaten auf Hochtouren. Es wird so ziemlich alles in den Dienst gerufen, was irgendwie möglich ist. Alle Mütter, Väter, Töchter, Söhne, Freundinnen und Freunde, bei denen die Angehörigen dieses Jahr einmal mehr damit rechnen müssen, dass sie nicht unverletzt nach Hause gehen. „Wir bekommen doch bei den aktuellen Versammlungslagen mit Nahost-Bezug einen Vorgeschmack auf das, was uns an Silvester erwartet. Da braucht man kein Prophet zu sein, um sich halbwegs ausrechnen zu können, was wir auf den Straßen der Hauptstadt erleben werden. Es wäre schön, wenn es dann 2024 über die wohlklingenden Worthülsen in der ersten Januarwoche hinausgeht, wir wenigstens vor dem nächsten Jahreswechsel endlich das sinnlose Herumgeballer zu den Akten legen können und mit schönen Bildern statt verletzten Einsatzkräften in ein Jahr starten könnten“, so Weh. Sehen Sie auch so? Dann unterschreiben!“

Gerichtet ist die Petition an Iris Spranger, Senatorin für Inneres Berlin und Nancy Faeser, Bundesinnenministerin. Am Vormittag des 6. Januar 2025 hat die Petition bereits mehr als 1 400 000 Unterschriften erreicht.

Der nachstehende Link führt direkt zur Petition:

zum Unterschreiben der Petition „Bundesweites Böllerverbot, jetzt!“


Bild von Gerd Altmann auf Pixabay