Aninova deckt Tierquälerei in Schlachthof in Elsfleth bei Oldenburg auf

Mitteilung: Aninova

ANINOVA (ehemals Deutsches Tierschutzbüro) ist Bildmaterial aus dem Schlachthof Elsfleth zugespielt worden. In dem Schlachthof werden Schafe und Rinder geschlachtet. Die Aufnahmen sind zwischen Ende August und Mitte September 2024 mit versteckter Kamera entstanden. „Ich habe selten solch einen brutalen Umgang mit Tieren gesehen“, sagt Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender von ANINOVA. Die Tierquälerei beginnt vor dem Schlachthof. Auf Grund der veralteten Anlieferungssituation bleiben immer wieder Rinder im Gang stecken, drehen sich aus Panik um oder verletzten sich. Auf den Videoaufnahmen ist der permanente Einsatz von Elektrotreibern dokumentiert. „Ein Rind wurde sogar 160-mal geschockt, mehrfach auch ins Gesicht, das ist in dieser Form ganz klar gesetzlich verboten“, so Peifer. Immer wieder werden die Tiere auch geschlagen, getreten oder mit Mistgabeln misshandelt. „Mich hat vor allem geschockt, mit welcher Selbstverständlichkeit Rinder und Schafe gequält werden, als wäre das das normalste der Welt“, empört sich Peifer. Bei der Quälerei waren zum Teil auch die Tierhalter selbst beteiligt, dabei sind dies Schäfer und kleinere Bauern aus der Region, die mit Weidehaltung und Tierwohl werben. … weiterlesen

Studie beweist: Auch Hundewelpen kommunizieren durch Blicke mit Menschen

Bericht: Veterinärmedizinische Universität Wien

Im Alter ab acht bis zehn Monaten fangen Kleinkinder an, zwischen einem interessanten Objekt und einer anderen Person hin- und herzublicken. Diese Fähigkeit wird von der Wissenschaft als grundlegend für die Entwicklung komplexer sozial-kognitiver Fähigkeiten angesehen. Eine in „Animal Cognition“ erschienene Studie der Veterinärmedizinischen Universität Wien, der Universität Wien und der Universität Bern liefert den Nachweis, dass diese Fähigkeit nicht auf Menschenkinder beschränkt ist. Auch Hundewelpen zeigen diese Gabe bereits im Alter von wenigen Wochen. … weiterlesen

An den Festtagen tier- und klimafreundlich feiern

Bericht: Menschen für Tierrecht

Anlässlich der nahenden Feiertage ruft die Tierrechtsorganisation Menschen für Tierrechte dazu auf, an Weihnachten weder Tiere noch Tierqualprodukte zu verschenken. Nehmen Sie das „Fest der Liebe“ stattdessen zum Anlass, um auf eine leckere, tierfreundliche und gesunde Ernährungsweise auf pflanzlicher Basis umzustellen. Auch beim Start ins neue Jahr können Sie böllerfreien Spaß haben ohne Tiere und Umwelt zu belasten. … weiterlesen

Eichhörnchen passen ihre tageszeitlichen Aktivitäten sehr flexibel an Menschen, Haustiere und Wildtiere in der Stadt an

Bericht: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) im Forschungsverbund Berlin e.V.

Forschungen vor und während des CoVid-19-Lockdowns im Jahr 2020 in Berlin zeigen, dass in der Stadt lebende Eichhörnchen geschickte Anpassungstalente sind und ihre tageszeitlichen Aktivitäten äußerst flexibel an der Anwesenheit von Menschen, Hunden, Katzen und Beutegreifern wie Steinmardern ausrichten. Mit Hilfe von Wildtierkameras zeichneten Forscher*innen des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (Leibniz-IZW) und Bürgerwissenschaftler*innen in privaten Gärten und Grundstücken die Aktivitäten der Nager über längere Zeiträume auf und verglichen diese zwischen den verschiedenen Tages- und Jahreszeiten. … weiterlesen

Egal, in welcher Situation: Hunde kopieren Frauchen & Herrchen

Bericht: Veterinärmedizinische Universität Wien

Ein Forschungsteam der Veterinärmedizinischen Universität Wien untersuchte in einem Belohnungsexperiment mit einem Spielzeugball das Verhalten von Hunden. Den Fokus richteten die Forscher:innen dabei auf das Überimitieren, eine Art Kopieren einer nicht-funktionalen Handlung der menschlichen Bezugsperson durch die Vierbeiner. Dabei zeigte sich, dass auch Hunde, welche das Belohnungsexperiment bereits kennen, ihre Bezugsperson überimitieren. Einen wichtigen Unterschied konnten die Wissenschafter:innen in ihrer in „Nature Scientific Reports“ erschienenen Studie ebenfalls festmachen: Hunde, welche die Belohnungsaufgabe kannten, überimitierten zwar nicht weniger als andere, aber zu einem späteren Zeitpunkt. … weiterlesen